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Thema: ARM soll nach Japan verkauft werden

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Archimedes am Mo, 18. Juli 2016 um 18:54 #

MIPS fiel seinerzeit nach der Übernahme durch SGI in die Bedeutungslosigkeit, weil nach nach die Lizenznehmer absprangen.
ARM als Chip-Designer war einfach genial: Jeder konnte sein quasi maßgeschneidertes Design kaufen und fertigen lassen.
Apple hat ARM mitgegründet und war so schlau, sie nicht zu übernehmen. Konkurrierende Lizenznehmer füttern nicht ihren Rivalen.

In letzter Zeit hat sich ARM langsam für freie Software geöffnet. Die Japaner werden dieses Pflänzlein nun ersticken. Japaner denken viel zu sehr in Hierarchien, Befehl und Gehorsam, als dass sie freie Software verstehen könnten. Ich habe seinerzeit bei Ericsson meine Lektion fürs Leben gelernt, was japanische Firmenkultur anbelangt.

Wie wird es wohl jetzt mit Bastel-Rechnern wie dem Raspberry Pi weitergehen? Der profitierte ja nicht zuletzt wegen der kurzen Wege in Cambridge.

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    Von Euklid am Mo, 18. Juli 2016 um 20:54 #

    Die Treiber für die Pi-Hardware sind ja jetzt schon fast maximal unfrei.
    Welche kurzen Wege meinst Du?

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      Von Sie haben vergessen, Ihren Nam am Di, 19. Juli 2016 um 22:48 #

      Das liegt aber nicht an ARM. Unfrei ist z.B. div. Broadcom-Kram und die Pi-Hardware selbst -- von den neueren Modellen gibt es schließlich keinen Schaltplan mehr.

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    Von naklar am Di, 19. Juli 2016 um 08:07 #

    Die Japaner werden dieses Pflänzlein nun ersticken. Japaner denken viel zu sehr in Hierarchien, Befehl und Gehorsam, als dass sie freie Software verstehen könnten.
    deswegen auch Ruby und MINSWAN, ein mruby das sposering erfuhr,
    und Sachen wie diese
    [url=]https://de.wikinews.org/wiki/Japanische_Regierung_setzt_auf_Linux_und_andere_Open-Source-Software][/url]

    an sonst ist das Problem wohl eher das die japanischen Seiten absolut nicht verstanden werde, schon allein die Schrift macht angst, daher ist eine Beurteilung an einem Beispiel wohl nicht zielführend.
    Und zu deinem Negativbeispiel gibt es auch sicher ein deutschen Pendant, also bitte nicht so verallgemeinern.
    Und ja, ich kenne auch japanische Konzerne von innen, im positiven wie im negativen.

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    Von lin am Di, 19. Juli 2016 um 11:50 #

    In England gibt es ein neues Gesetz welche Hintertüren in Soft/Hardware legitimieren bzw erzwingen. Auf britische Wanzen kann ich verzichten.

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