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Thema: »KDE League« gegründet

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von crave am Mi, 15. November 2000 um 22:50 #
Es ist zu hoffen dass durch die Zusammenarbeit mit der Industrie KDE nicht doch noch komerziell wird und dadurch die gleichen Fehler bzw. die gleiche Trägheit bekommt wie andere komerzielle Systheme.
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Von Anonymous am Mi, 15. November 2000 um 22:54 #
Cool, dann sind wir mit den 2 Org's Gnome FFound. und KDE League noch maechtiger gegen M$.

Find ich klasse.

Und als EndUser wird es mir dann noch schwerer fallen welchen Desktop ich beim Login waehlen soll :-)))

Wer die Wahl hat ...

Die armen Windows'ler, die immer vor dem gleichen Desktop sitzen muessen ... Aetsch !!!!!!

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Von Bephep am Mi, 15. November 2000 um 23:13 #
Ohne kommerzielle Unterstützung wird Linux nie eine Alternative.Siehe Treiber. Man muss aber aufpassen das die Industrie nicht nur Ihre Interessen durchsetzt.
Bei nur "Feierabend" Progammierer geht die Entwicklung zu langsam.
Vielleicht sollte man zu den Entwicklern und Industrie noch einen Beirat aus Anwendern
bilden.Dann hätte man alle Gruppen.
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    Von Frank Arnold am Do, 16. November 2000 um 00:14 #
    Da iss was dran!
    Viele Software-Häuser würden sicherlich gerne für Linux entwickeln und somit relativ schnell HighEnd-Produkte nach Linux bringen.
    (HighEnd natürlich nicht der Preis;-) )

    Momentan fehlt ganz einfach noch die Zielgruppe für "kommerzielles Interesse". Das was jetzt so plänkelt, ist doch meistends aus den Werbeetats der Firmen. Schliesslich ist Linux "Schick" und der Spruch "Wir unterstützen Linux" kann den anderen Geschäften dienlich sein.

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Von lodger am Do, 16. November 2000 um 00:33 #
Tjoh, nachdem die QT-libs nun *endlich* unter
der GPL veröffentlicht wurden, war das der
naächst Schritt. Nichts gegen GNOME, den ich
selber mal für "längere" Zeit (6 Monate) im
Einsatz hatte. Aber der KDE orientiert sich
an vorallem den Usern, die *nicht* Admins
sind. Dank dem KDeveloper ist der KDE ein
Tummelplatz für etliche neue, innovative
(Hobby-) Entwickler geworden. Klar, dem
selbsternannten Guru wird da das pure Grauen
über den Rücken laufen, aber KDE ist an und
für sich eine gute Idee.

Wie sagte Torvalds so schön?! "Was der Anwen-
der will ist nie falsch!"

Hmm... schon, aber er/sie sollte denn schon
die Vorteile eines UN**X Systems zu schätzen
wissen. Und bis es so weit ist, kann es noch
was dauern.

lodger


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Von Ixokrapsel am Do, 16. November 2000 um 09:32 #
Am meisten dürfte sich Microsoft über die Entwicklung freuen. Waren es bis dato noch zwei Hackergemeinschaften, die miteinander wetteiferten, so gibt es jetzt zwei Interessensverbände mit kommerziellem Interesse, die versuchen werden, sich das Wasser abzugraben

Das ganze erinnert mich sehr stark an die OSF, die seinerzeit als Konkurrenz zur sich abzeichnenden Vorherrschaft von AT&T (dem Besitzer der Unix-Quellen) und Sun mit ihrem SVR4 gegründet wurde. Ich befürchte, daß dieses jetzt ein entscheidender Schritt ist, das Desktop-Lager unter Unix (wie ganz allgemein bei Unix üblich) zu spalten.

KDE und GNOME sollten sich lieber überlegen, wie sie zueinander kompatibel werden.

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    Von Kitsilano am Do, 16. November 2000 um 12:46 #
    Nun, gegen eine verbesserte Kompatibilität von KDE und GNOME ist nichts einzuwenden, aber Wettbewerb belebt das Geschäft. So schaukeln sich beide gegenseitig hoch und wir können uns über 2 (sehr) gute Desktops freuen. Und Microsoft kann nur einen sehr bekannten und weit verbreiteten, aber keinen wirklich guten Desktop bieten.

    Ciao

    Kitsilano

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    Von Gerd am Do, 16. November 2000 um 19:46 #
    ...es ist doch so, dass z.B. StarOffice unter GNOME genauso läuft wie unter KDE. Nur die speziellen KDE-Featuren laufen nicht unter GNOME. Fazit: Es ist ziemlich egal was man nimmt, beide können mehr als man, seinen wir ehrlich, wirklich braucht. So soll doch jeder einfach seinen Geschmack endscheiden lassen. Ich habe mich noch nicht entschieden welchen ich besser finde, beide sind TOP und ziemlich edel geworden.
    Und wer will kann sich ja für einen entscheiden.
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Von Klaus J. am Do, 16. November 2000 um 09:37 #
Ich bin mit mit dem "kommerziellen" Muß (daß nur dann etwas voran geht wenn es kommerzieller wird) gar nicht so sicher ob das so gut ist. Wenn ich mir die Treibersituation bei den kommerziellen OS anschaue, fällt mir auf, daß oft auf Beta-hardware Beta-treiber eingesetzt werden, die weder die Performance noch haben noch das Geld wert sind (siehe vor allem Grafikkarten). Wo es meiner Meinung nach fehlt ist die Spezifikation der Hardware. Wenn die Hardwarehersteller hier etwas freizügiger wären und den Linux-Entwicklern etwas mehr zur verfügung stellen würden, wäre hier die Treiberentwicklung sicher auch etwas schneller.

Noch ein Satz zu dem üblichen Thema Linux muß jetzt die Welt erobern und alle anderen OSŽs müssen im Abgrund verschwinden...

Ich meine es sollten alle OS`s ihren Platz haben (jawohl ich meine auch Windows!). Jedoch sollte der etwas ausgeglichener sein, dh die Marktanteile sollten etwas ausgeglichener sein. dann hätte jeder das was er will und die gemeinsamen Standards (zb Dokumentenstandards) wären nicht nur für die User wichtig, sondern auch für die Hersteller, da sie auf Kompatibilität angewiesen wären.
Außerdem muß ich sagen, ich will gar nicht, daß jetzt plötzlich jeder Linux benutzt...
die sollen nur im MS-Lager bleiben, und uns das schönste überlassen, was es gibt!
Ich denke Linux bzw OpenSource unter der GPL ist eine Einstellung und nicht nur eine Software. Diese Einstellung wird aber, so glaube ich, nicht bei den Leuten mit einziehen, die jetzt plötzlich auf Linux aufsteigen, nur weil es "in" ist.

Nur so mal ein paar Gedanken...

Liebe Grüße an das ProLinux-Team und an Euch
alle hier, Ihr seid mit dem Herzen dabei, das merke ich immer wieder...

Klaus

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Von Anonymous am Do, 16. November 2000 um 12:30 #
waren u.a. Compaq und IBM nicht auch in der Gnome Foundation ?
Hab die Firmen nicht mehr ganz auf dem Plan.

Aber wie sollen denn Gnome und KDE gleichzeitig zum Standard-Desktop weden ?

Egal. Wer hilft mit, eine XFce Task Force zu bilden ? ;)

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    Von Richard am Do, 16. November 2000 um 18:39 #
    > Egal. Wer hilft mit, eine XFce Task Force zu bilden ? ;)

    genau! ICH bin dabei
    habe auch schon die richtigen Namen dafür.

    XFCE Foundation oder XFCE League ;-))))

    lach und tchüss

    cu Richard

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    Von Heinzi am Do, 16. November 2000 um 22:29 #
    Das mit der Xfce-Taskforce ist Hardware-Herstellern und Gnome/KDE-Fans gegenüber gemein!!!

    Stell Dir vor, Xfce setzt sich durch,
    - wer soll denn dann noch die ganzen RAMs, Festplatten und Prozessoren kaufen, die produziert werden?
    - keine KDE-ist-schneller-als-GNOME-flamewars mehr, schade :(
    - ein effizientes, schlankes und stabiles GUI? Wie langweilig das wäre...
    - die Hundertschaften der Themes-Programmierer wären arbeitslos und müßten sinnvolle Sachen Programmieren...

    Heinzi

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Von HB am Do, 16. November 2000 um 17:55 #
Mein Freund, der Heise-Newsticker klärt auf:
.. "Direkten Einfluss auf die KDE-Entwicklung
selbst wird die KDE League nicht nehmen." und "Von einer verschärften Konkurrenzsituation kann man allerdings kaum sprechen: Firmen wie IBM, Compaq oder Hewlett-Packard tanzen auf beiden Hochzeiten und sind Mitglied sowohl in der Gnome-Stiftung als auch in der KDE League"

Kann doch nur Gutes bedeuten, oder?

http://www.heise.de/newsticker/data/jk-16.11.00-005/ .. mit Links zu älteren Artikeln

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Von Mike am Do, 16. November 2000 um 19:40 #
Alles Humbug,

mein Chef war heute bei micisoft und erzählt, dass m$ sowieso die Welt regieren wird.
Ich halts nicht aus

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Von Peter am Do, 16. November 2000 um 20:03 #
Aus
http://www.kdeleague.org/faq.html

Q7: Isn't the League just like the GNOME Foundation?
No, the goals of the KDE League and the GNOME Foundation are quite different. The GNOME Foundation is a "steering committee". It's elected board is responsible for deciding the future of GNOME development, coordinating GNOME releases, deciding which projects are part of GNOME, and more. The KDE League exists solely to promote and educate -- it does not "steer" KDE development in any way.

Here's another way to think of it: The GNOME Foundation is very similar in goals and structure to the Apache Foundation. KDE League, on the other hand, is much more like Linux International

Nur mal so ;)

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Von John am Do, 16. November 2000 um 23:32 #
Red Hat und Sun Microsystems sind bei KDE nicht dabei ... Mandrake als Distri Anbieter bei allen beiden (vorbildlich)

Bei Red Hat 7 ist eben als Default Desktop Gnome 8)

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