Ganz ehrlich, wenn eine Distro jetzt, im August, mit einer toten (=nicht mehr unterstützten Version) von Plasma, als Beta!, Released wird dann ist das schon sehr traurig...
Daran sieht man einmal mehr, wie wenig diese Hustensafttruppe rund um Lefebvre und co. wirklich gebacken bekommt. 5.6-irgendwas ist Stand in Debian Unstable/Testing und das läuft dort für meinen Geschmack einfach nur beschissen, während andere DE dort durchaus einen guten Eindruck machen.
An LMDE scheint seit 18 Monaten auch keiner mehr was gemacht zu haben. Jedenfalls ist das Installationsmedium schon so alt.
Also auf Lefebvre und seine Truppe zu schimpfen ist nicht fair. Immerhin sind ihre Erweiterungen und der Cinnamon Desktop sehr brauchbar. Bei KDE können sie nichts dafür, da nicht einmal in den Kubuntu Backports etwas Neueres als 5.6.5 drin ist. Und der 5.6.5 auf Kubuntu läuft, naja, wirklich nicht sonderlich rund. KDE selbst hat halt immer das Problem sobald der DE stabil läuft und kaum mehr Wünsche offen lässt wird er verworfen. Bis die neue Version dann brauchbar wird vergehen viele Jahre
Was soll an einem DE toll sein welches nach meinem Wissen auf einer total veralteten Basis (GNOME 3.6 und Teilen aus 3.8) beruht? Auch da hängt Mint doch inzwischen weit, weit hinter der aktuellen Situation hinterher.
Daran sieht man einmal mehr, wie wenig diese Hustensafttruppe rund um Lefebvre und co. wirklich gebacken bekommt. 5.6-irgendwas ist Stand in Debian Unstable/Testing und das läuft dort für meinen Geschmack einfach nur beschissen, während andere DE dort durchaus einen guten Eindruck machen.
An LMDE scheint seit 18 Monaten auch keiner mehr was gemacht zu haben. Jedenfalls ist das Installationsmedium schon so alt.
Linux Mint wird über kurz, oder lang einschlafen und hoffentlich aussterben! Die sollten sich auf lieber auf Cinnamon und Mate konzentrieren, damit könnten die sich in der FOSS Community einen Namen machen.
Ich bin Anfang des Jahres von openSUSE auf Mint umgestiegen und bin bisher maßlos begeistert. Das System (sogar die 18er KDE Beta) läuft zu 100% stabil, ist schnell eingerichtet und trotzdem professionell genug für jemanden, der schon >10 Jahre Linux-Erfahrung hat. KDE läuft bei mir absolut Rund, es gibt nicht einen Fehler und seit dem Wochenende nicht einen Absturz oder Ähnliches.
Und der Preis für den intelligentesten und wertvollsten Kommentar geht an ... Mückenschmalz! Herzlichen Glühstrumpf!
Jetzt mal ernsthaft... Mint 18 KDE konnte ich noch nicht länger testen, da es erst seit dem Wochenende verfügbar ist. Seit dem habe ich noch keine Probleme damit. Mint 17 KDE hatte ich davor bereits im Einsatz und ebenfalls keine Probleme.
Wer das schlecht reden muss, hat entweder ein ungestilltes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder ist eifersüchtig.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 24. Aug 2016 um 11:48.
Von Mückenschmalz am Mi, 24. August 2016 um 12:03 #
Ich muss das überhaupt nichts schlecht reden, den ich weiß nicht erst seit Deinem Kommentar, dass MINT und dann auch noch mit KDE m e i n e Ansprüche und Vorstellungen nicht mal ansatzweise erfüllen kann.
Und dagegen ist auch überhaupt nichts zu sagen - aber mich als "Fanboi" zu bezeichnen und sich darüber lustig zu machen, ist definitiv kein erwachsenes Verhalten.
Ich habe eine Zeit lang Mint und danach LMDE gehabt. Ich wollte es damals eigentlich einfach haben. Aber unterm Strich war es die Zeit mit den meisten Problemen, die ich in den letzten 12, 13 Jahren mit Linux hatte. Bis da hin, dass sich die Installation auf dem einem Rechner mehrfach versucht hat den gerade laufenden (aber gepatchten) Kernel unter dem A.... weg zu ziehen.
LMDE basiert seit der aktuellen Version auf Debian Stable, ein neues Installationsmedium ist also unnötig. Der Aufwand, nach der ersten Installation die Patches runterzuziehen, hält sich in Grenzen; sind ohnehin meist dieselben Pakete, die immer wieder zu patchen sind. Okay, man *könnte* natürlich mal ein neues ISO bauen, bei dem man ein paar Fehler aus der Anfangszeit gleich im Live-Medium behoben hat und das ganz aktuelle Cinnamon drauf ist...
Von .-,-.,.-,-.,.-,.-, am Mo, 22. August 2016 um 18:18 #
Da Mint ohnehin Nutzern nahelegt, wichtige Updates aus angeblicher Sorge um die Stabilität von Mint nicht zu installieren (der wirkliche Grund ist die Frankendebian-Natur von Mint), ist es folgerichtig unwichtig, ob die Mint-KDE-Plasma-Version EOL ist oder nicht.
Benutze Arch Linux seit fast 3 Jahren, inklusive stets aktuellen KDE Plasma und dazu gehörende Untergruppen. Den Umstieg habe ich bis jetzt nicht bereut. Es lebe Architekt Linux!
Kann ich nur zustimmen. Wer es etwas einsteigerfreundlicher braucht, kann sich ja z.B. mal KaOS oder/und Manjaro anschauen. Alternativ gibt es auch noch Antegeros, aber damit habe ich noch keine Erfahrung.
Schon die Cinnamon Version von Mint ließ sich werder per USB-Stick noch von DVD auf den Notebook oder Desktop PC booten. Auf den Desktop PC könnte ich es wegen neuer Hardware u.a. Geforce 1060 noch verstehen. Das Linux Mint mit Plasma5 und Cinnamon sich auf ein 3Jahres altes Notebook von Asus nicht starten/installieren lässt ist schon peinlich. Manjaro und Fedora hingegen laufen hingegen auf beiden Systemen 1A.
Blieb das Live-Image schon beim Bootmanager hängen, oder erst später? Ich hatte auf meinen Rechnern das Problem, dass der Bootmanager schon einen Fehler meldet und man in der Konsole vom Bootmanager landet. IMHO absolutes KO-Kriterium! Später habe ich herausgefunden wenn man UEFI aktiviert, dann geht es. Aber das gleiche Problem hatte ich auch mit Ubuntu und Kubuntu. Canonical scheint da schon Mist gebaut zu haben und die Mint-Jungs haben diesen Mist einfach übernommen. Manchmal frage ich mich schon ob denn niemand mehr testet.
Doch, es testen genug Leute (=User), aber es ist keiner da, der die Fehler behebt. Und das oft über Jahre, da reihenweise Bugs von 14.04 nach 16.04 mitgeschleppt wurden.
Ganz ehrlich, wenn eine Distro jetzt, im August, mit einer toten (=nicht mehr unterstützten Version) von Plasma, als Beta!, Released wird dann ist das schon sehr traurig...
Daran sieht man einmal mehr, wie wenig diese Hustensafttruppe rund um Lefebvre und co. wirklich gebacken bekommt. 5.6-irgendwas ist Stand in Debian Unstable/Testing und das läuft dort für meinen Geschmack einfach nur beschissen, während andere DE dort durchaus einen guten Eindruck machen.
An LMDE scheint seit 18 Monaten auch keiner mehr was gemacht zu haben. Jedenfalls ist das Installationsmedium schon so alt.
Also auf Lefebvre und seine Truppe zu schimpfen ist nicht fair. Immerhin sind ihre Erweiterungen und der Cinnamon Desktop sehr brauchbar. Bei KDE können sie nichts dafür, da nicht einmal in den Kubuntu Backports etwas Neueres als 5.6.5 drin ist. Und der 5.6.5 auf Kubuntu läuft, naja, wirklich nicht sonderlich rund. KDE selbst hat halt immer das Problem sobald der DE stabil läuft und kaum mehr Wünsche offen lässt wird er verworfen. Bis die neue Version dann brauchbar wird vergehen viele Jahre
Was soll an einem DE toll sein welches nach meinem Wissen auf einer total veralteten Basis (GNOME 3.6 und Teilen aus 3.8) beruht?
Auch da hängt Mint doch inzwischen weit, weit hinter der aktuellen Situation hinterher.
Linux Mint wird über kurz, oder lang einschlafen und hoffentlich aussterben!
Die sollten sich auf lieber auf Cinnamon und Mate konzentrieren, damit könnten die sich in der FOSS Community einen Namen machen.
Warum dieser Hass?
Ich bin Anfang des Jahres von openSUSE auf Mint umgestiegen und bin bisher maßlos begeistert. Das System (sogar die 18er KDE Beta) läuft zu 100% stabil, ist schnell eingerichtet und trotzdem professionell genug für jemanden, der schon >10 Jahre Linux-Erfahrung hat. KDE läuft bei mir absolut Rund, es gibt nicht einen Fehler und seit dem Wochenende nicht einen Absturz oder Ähnliches.
WOW - schon 3 Tage stabiles KDE! Und das auch noch mit MINT?
Wie wenig es doch braucht um Fanbois glücklich zu machen.
Und der Preis für den intelligentesten und wertvollsten Kommentar geht an ... Mückenschmalz! Herzlichen Glühstrumpf!
Jetzt mal ernsthaft... Mint 18 KDE konnte ich noch nicht länger testen, da es erst seit dem Wochenende verfügbar ist. Seit dem habe ich noch keine Probleme damit. Mint 17 KDE hatte ich davor bereits im Einsatz und ebenfalls keine Probleme.
Wer das schlecht reden muss, hat entweder ein ungestilltes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder ist eifersüchtig.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 24. Aug 2016 um 11:48.Ich muss das überhaupt nichts schlecht reden, den ich weiß nicht erst seit Deinem Kommentar, dass MINT und dann auch noch mit KDE m e i n e Ansprüche und Vorstellungen nicht mal ansatzweise erfüllen kann.
Und dagegen ist auch überhaupt nichts zu sagen - aber mich als "Fanboi" zu bezeichnen und sich darüber lustig zu machen, ist definitiv kein erwachsenes Verhalten.
Was sind denn Deine Ansprüche? Und warum erfüllt Mint sie nicht, eine andere Distribution aber schon? Jetzt vom "Geek sein wollen" mal abgesehen ...
Ich habe eine Zeit lang Mint und danach LMDE gehabt. Ich wollte es damals eigentlich einfach haben. Aber unterm Strich war es die Zeit mit den meisten Problemen, die ich in den letzten 12, 13 Jahren mit Linux hatte. Bis da hin, dass sich die Installation auf dem einem Rechner mehrfach versucht hat den gerade laufenden (aber gepatchten) Kernel unter dem A.... weg zu ziehen.
Würde schon damit los gehen, dass das was MINT ¬ Co. einen "Installation" nennt nicht das ist was ich mir darunter vorstelle.
LMDE basiert seit der aktuellen Version auf Debian Stable, ein neues Installationsmedium ist also unnötig. Der Aufwand, nach der ersten Installation die Patches runterzuziehen, hält sich in Grenzen; sind ohnehin meist dieselben Pakete, die immer wieder zu patchen sind. Okay, man *könnte* natürlich mal ein neues ISO bauen, bei dem man ein paar Fehler aus der Anfangszeit gleich im Live-Medium behoben hat und das ganz aktuelle Cinnamon drauf ist...
Da Mint ohnehin Nutzern nahelegt, wichtige Updates aus angeblicher Sorge um die Stabilität von Mint nicht zu installieren (der wirkliche Grund ist die Frankendebian-Natur von Mint), ist es folgerichtig unwichtig, ob die Mint-KDE-Plasma-Version EOL ist oder nicht.
Benutze Arch Linux seit fast 3 Jahren, inklusive stets aktuellen KDE Plasma und dazu gehörende Untergruppen. Den Umstieg habe ich bis jetzt nicht bereut. Es lebe Architekt Linux!
Kann ich nur zustimmen. Wer es etwas einsteigerfreundlicher braucht, kann sich ja z.B. mal KaOS oder/und Manjaro anschauen. Alternativ gibt es auch noch Antegeros, aber damit habe ich noch keine Erfahrung.
Schon die Cinnamon Version von Mint ließ sich werder per USB-Stick noch von DVD auf den Notebook oder Desktop PC booten.
Auf den Desktop PC könnte ich es wegen neuer Hardware u.a. Geforce 1060 noch verstehen. Das Linux Mint mit Plasma5 und Cinnamon sich auf ein 3Jahres altes Notebook von Asus nicht starten/installieren lässt ist schon peinlich.
Manjaro und Fedora hingegen laufen hingegen auf beiden Systemen 1A.
Blieb das Live-Image schon beim Bootmanager hängen, oder erst später?
Ich hatte auf meinen Rechnern das Problem, dass der Bootmanager schon einen Fehler meldet und man in der Konsole vom Bootmanager landet. IMHO absolutes KO-Kriterium! Später habe ich herausgefunden wenn man UEFI aktiviert, dann geht es. Aber das gleiche Problem hatte ich auch mit Ubuntu und Kubuntu. Canonical scheint da schon Mist gebaut zu haben und die Mint-Jungs haben diesen Mist einfach übernommen. Manchmal frage ich mich schon ob denn niemand mehr testet.
Doch, es testen genug Leute (=User), aber es ist keiner da, der die Fehler behebt. Und das oft über Jahre, da reihenweise Bugs von 14.04 nach 16.04 mitgeschleppt wurden.
Ist aber kein Ubuntu/Mint-only Problem.