Mir tun allerdings schon ein bisschen die IT'ler leid welche die Fehlentscheidungen anderer, meistens die ihrer Vorgesetzten, dann bei einem eventuellen Wechsel ausbaden müssen.
Es stellte sich heraus, dass diese schon zwei Jahre zuvor einen Netzwerksniffer platziert hatte, um den Umgang der Verwaltung mit Microsoft-Lizenzen zu überprüfen.
Dieser Satz hat mich doch ziemlich ratlos zurückgelassen. Ist das ein übliches Vorgehen der BSA? Wurde die betroffene Verwaltung bei Installation des Sniffers informiert bzw. deren Einverständnis eingeholt?
Aus dem Kontext heraus würde ich eher vermuten, nein. Und dann ist das doch ein hochbrisanter, um nicht zu sagen krimineller Vorgang. Jemand der so ein Teil in meinem Firmennetzwerk platziert, kann ja praktisch alles abgreifen. "Natürlich" guckt der nur nach den Lizenzen, ist klar ;) Aber im Grunde genommen ist das doch ein Einfallstor erster Güte für Wirtschaftsspionage. Wenn so ein Teil dann schlecht abgesichert oder aufgrund Firmware angreifbar ist (und eins davon ist ja fast die Regel), haben auch beliebige Dritte direkt einen Fuß in meiner Tür, also meinem Netzwerk.
Ich hätte sogar fast etwas Kaffee verschüttet so sehr nimmt mich das mit. Dabei war mir schon klar das sie sowas machen aber nicht wie offen damit umegaggen wird und wie selbstverständlich das in einem Nebensatz erwähnt wird.
Ich sag es ja immer wieder: Wer proprietäre Software benutzt, steht mit einem Bein im Gefängnis.
Mir tun allerdings schon ein bisschen die IT'ler leid welche die Fehlentscheidungen anderer, meistens die ihrer Vorgesetzten, dann bei einem eventuellen Wechsel ausbaden müssen.
Wenn man sich zur rechten Zeit um einen neuen Job kümmert, kann man als zuletzt Lachender aus der Sache herauskommen.
Ist das ein übliches Vorgehen der BSA? Wurde die betroffene Verwaltung bei Installation des Sniffers informiert bzw. deren Einverständnis eingeholt?
Aus dem Kontext heraus würde ich eher vermuten, nein. Und dann ist das doch ein hochbrisanter, um nicht zu sagen krimineller Vorgang. Jemand der so ein Teil in meinem Firmennetzwerk platziert, kann ja praktisch alles abgreifen. "Natürlich" guckt der nur nach den Lizenzen, ist klar ;)
Aber im Grunde genommen ist das doch ein Einfallstor erster Güte für Wirtschaftsspionage. Wenn so ein Teil dann schlecht abgesichert oder aufgrund Firmware angreifbar ist (und eins davon ist ja fast die Regel), haben auch beliebige Dritte direkt einen Fuß in meiner Tür, also meinem Netzwerk.
Gibt es dazu weitere Informationen?
Ich muss zugeben an dieser Stelle sind auch mir die Gesichtszüge geringfügig entgleitet.
Ich hätte sogar fast etwas Kaffee verschüttet so sehr nimmt mich das mit. Dabei war mir schon klar das sie sowas machen aber nicht wie offen damit umegaggen wird und wie selbstverständlich das in einem Nebensatz erwähnt wird.
So gut wie immer steckt die Absicht dahinter, dass ein Kunde aus Unkenntnis mehr bezahlt als er eigentlich zahlen müsste.
"Kunde ist der Depp" anstatt "Kunde ist König" ist das neue Erfolgsmodell.