Login
Newsletter
Werbung

Thema: OpenSUSE Leap 42.2 Beta1 erschienen

71 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Thorsten33 am Do, 1. September 2016 um 11:44 #

Der Artikel enthält so einige Fehlinformationen. Der Veröffentlichungszyklus ist nicht mehr 8 Monate (wie beim alten Suse), sondern 1 Jahr. Da die Kernkomponenten zwischen 42.1, 42.2 und 42.3 gleich bleiben, kann man von einem sehr problemlosen Wartungs-Update ausgehen (analog zum Servicepack beim SLES) und seine Installation mindestens 3 Jahre benutzen.

Ferner hat openSUSE bekannt gegeben, dass KDE 5.8 definitiv in die neue Version einfließen wird, es war nur für diese Beta noch nicht fertig.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von SuSE-Anwender am Do, 1. September 2016 um 12:41 #

    Danke für die Informationen!

    Genau dafür habe ich mich bei Leap entschieden :)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von -.,.-,-.,-.-.,.-,-.,-,. am Fr, 2. September 2016 um 09:03 #

    Wenn das so sein sollte, dann ist die Namensgebung sehr irreführend.

    Man hätte statt Leap 42.1, 42.2 und 42.3, Bezeichnungen, die unterschiedliche Betriebssystemversionen anzeigen, dann lieber nur Leap 42 schreiben und diese Updates dann als Service Packs bezeichnen sollen.

    IMO sind das aber drei verschiedene Distributionen. Der Unterstützungszeitraum beträgt somit nicht mindestens drei Jahre, sondern nachwievor nur 12 bis 18 Monate.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Nur ein Leser am Fr, 2. September 2016 um 09:18 #

      Ob das (ich meine damit ein leichtes Update/Upgrade von 42.1 auf 42.2) so sein wird, weiß man noch nicht so genau, (open)SUSE hat sich dazu noch nicht klar geäußert, so weit ich weiß.

      Man hätte statt Leap 42.1, 42.2 und 42.3, Bezeichnungen, die unterschiedliche Betriebssystemversionen anzeigen, dann lieber nur Leap 42 schreiben und diese Updates dann als Service Packs bezeichnen sollen.
      So, und jetzt kommt der Witz an dem Ganzen.

      openSUSE 42 entspricht im Basissystem SLE 12 - die Pakete wurden von dort übernommen.
      openSUSE 42.1 repräsentiert SLE 12 mit Servicepack 1
      openSUSE 42.2 wird SLE 12 mit Servicepack 2 entsprechen
      openSUSE 42.3 entspricht dann SLE 12 mit Servicepack 3

      Alles jeweils für das Basissystem, die Anwendungen kommen eher von Tumbleweed.

      Und wenn SLE 13 rauskommt, soll openSUSE dann auf Version 43 gehen.

      Also im Prinzip genau das, was Du oben ansprichst. Nur vielleicht von den Bezeichnungen her etwas verwirrend.
      Und ja, die Einzelreleases erhalten auch "nur" 18 Monate Support, wie gehabt. 3 Jahre (oder mehr) bekommt man nur, wenn man irgendwann so ein Servicepack mitnimmt. Oder ein Distributionsupgrade, wie man es auch immer sehen will.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Smart Alec am Sa, 3. September 2016 um 16:22 #

      Dann schreib es halt anders:

      Leap 42 SP1, Leap 42 SP2, usw :D

      Schon hast du deine geliebten Service Packs :)

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Lecter am Do, 1. September 2016 um 15:13 #

Habe mir die aktuelle Beta mal genauer angeschaut:

- Etliche Pakte im Vergleich zu *buntu, Manjaro, Mint, Neon etc. stark veraltet (CUPS z.B.)
- Grub-Startscreen noch immer unnötigerweise vorgeschaltet
- USB-Wlan-Adapter und Drucker muss man umständlich über Yast konfigurieren
- KDE-Menue völlig mit Apps überfüllt und nicht Stock-KDE

openSuSE fühlt sich irgendwie wie vorgestern an...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Herr Bert am Do, 1. September 2016 um 15:42 #

    1. Ist neuer stabiler o. älter nicht nutzbar?
    2. Mit 2 Klicks in Yast ist das sehr bequem abstellbar (o. halt händisch).
    3. Nein, muss man nicht.
    4. Ansichtssache. Manche Nutzer sind dankbar dafür.

    PS.: Nein ich bin kein openSUSE-Nutzer - werde mir aber 42.2 selbstverständlich näher angucken.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Klemmen Tine am Do, 1. September 2016 um 15:55 #

      genau so ....

      außer dem, habe ich gehört das es noch Menschen geben soll die das 10´te Windows benutzen .... tzzz ... tzzz .... tzzz isch könnte misch beemmeln ....

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Lecter am Do, 1. September 2016 um 16:11 #

      Zu 1.: Neue wichtige Funktionen, mehr Sicherheit etc....

      Zu 3.: Erklär mal bitte wie, bin echt gespannt! Bei Mint und Manjaro habe ich den USB-Dongel eingesteckt und 10sek. später könnte ich mich per Key im Wlan anmelden...

      Ich teste 1-2x im Jahr alle mir gefälligen Distris durch und nur openSuSE ist so umständlich zu händeln - war früher echter Fan, aber nun... :-(

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Herr Bert am Do, 1. September 2016 um 17:00 #

        1. Ob etwas wirklich "wichtig" ist, entscheidet der jeweilige Nutzer individuell für sich. Das neuere Software sicherer sein muss, ist Unsinn.

        2. Nein, Du kannst Dich aber an den openSUSE- (die richtige Schreibweise) -Support (Foren, IRC etc.) wenden u. dann nicht einfach nur jammern, sondern Bauart der Hardware u. die jeweiligen Fehlermeldungen angeben.

        Was Du testest o. wessen Fan Du bist, interessiert mich nicht. Wenn Du mit Deiner momentanen Distribution glücklicher bist, dann bleibe einfach dabei.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Lecter am Do, 1. September 2016 um 20:00 #

          Kann Deiner Argumentation nicht folgen, habe einfach andere Erfahrungen gesammelt. Du bestätigst mir aber eindeutig, dass man eingefleischter openSuSE-Fan sein muss, um diese Distri zu mögen...

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Qwertztrewq am Fr, 2. September 2016 um 04:46 #

            Eigentlich nicht. Ich bin von Debian auf OpenSuSE Leap umgestiegen um einerseits ein stabiles Linux-System zu haben und andererseits öfter mal Upgrades zu machen als bei Debian. Richtig ist, ich musste mich umgewöhnen und neu lernen. Erstaunlicherweise ist OpenSuSE sehr gut dokumentiert, durch offizielles Wiki und Handbücher in Online Form. Dort steht dann, was und warum etwas gemacht werden muss.

            Das unter OpenSuSE erst einmal etwas nicht zu gehen scheint, liegt meiner Meinung nach daran das OpenSuSE einiges restriktiver behandelt. Was in meinen Augen jedoch ein deutliches Plus ist, als ein Minus.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Lecter am Fr, 2. September 2016 um 21:24 #

              Man kann sich alles schönreden - ein gutes OS nimmt einem so viel wie möglich ab, was openSuSE nicht so gut schafft wie die meisten anderen Distros. Da braucht man nicht fünzigmal drumherum lamentieren...Punkt!

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Hannibal am Sa, 3. September 2016 um 16:53 #

                Solch ein OS gibt es nicht, und will ich auch nicht! So ein OS ist einfach zu limitiert, auf die Standard-Anwendungsfälle zugeschnitten.

                Ein OS darf mich gerne unterstützen, aber was wie gemacht wird will ich immer noch selbst entscheiden.

                Klar SuSE hat so seine Macken, aber damit lernt man umzugehen

                was openSuSE nicht so gut schafft wie die meisten anderen Distros.

                Dann nimm eine andere Distro. Punkt!

                [
                | Versenden | Drucken ]
    0
    Von wurzel am Do, 1. September 2016 um 17:50 #

    - es wäre interessant zu erfahren, in welchem Fall das eine spürbare Einschränkung der Usability wäre
    - schon erschöpfend kommentiert
    - ist nicht umständlich sondern einfach nur logisch und vernünftig
    - kann User ganz einfach editieren (Rechte Maustaste .. )

    Opensuse hat eben ein anderes Konzept als die ready-to-use Distris. Ein winziges bisschen Eigenengagement ist gefordert und wird durch Yast sehr einfach gemacht.
    Bei deinen Superdistris steht Herr/Frau User völlig im Regen oder in der Konsole wenn es mal nicht vollautomatisch geht. Und das ist schnell passiert .
    Mint und Co suggerieren, dass Linux ein System ist, bei dem man nix von Linux wissen muss.

    Keine Lernkurve sondern ein Lernabsturz - von Null auf Verzweifelung

    Ach .. ?? Snapper oder rollback bei Mint? wie geht das?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von glasen am Do, 1. September 2016 um 19:22 #

      Opensuse hat eben ein anderes Konzept als die ready-to-use Distris. Ein winziges bisschen Eigenengagement ist gefordert und wird durch Yast sehr einfach gemacht.
      Wusste gar nicht, dass OpenSuSE keine Ready-to-Use-Distribution mehr ist.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von wurzel am Do, 1. September 2016 um 19:42 #

        ist natürlich ein weiter - interpretierbarer - Begriff

        aber
        - keine patentbehafteten Codecs (erfordert 'richtigen' manuellen Eingriff)
        - Hardwareerkennung für Anfänger nicht optimal (graka/Drucker/Scanner/WLAN erfordert fast immer aktives Handeln)

        ----------- wobei ich genau das das für richtig und angemessen halte ..

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Sep 2016 um 19:43.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von nico am Fr, 2. September 2016 um 07:20 #

          - Codecs

          Jede größere Distribution hat das Problem keine Codecs bei legen zu können. Da fallen nun mal Lizenzkosten für das verteilen an, welche keine kostenlose Distribution zahlen kann. Wenn einzelne Distributionen das Risiko eingehen und diese beilegen ist das eigentliche juristische Problem noch lange nicht gelöst.

          - Hardwareerkennung

          Die HW-Erkennung funktioniert ganz gut. Das Problem ist eher, dass es zum Einrichten root-Rechte benötigt. Das ist etwas restriktiver als bei anderen. Lässt sich auch anpassen. Auch, wenn es im Einzelfall etwas nervig sein mag ist es mir so lieber, anstatt einen daufreundlichen Kompromiss zum Nachteil der Sicherheit zu machen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          1
          Von M. Horeld am Fr, 2. September 2016 um 11:47 #

          - Hardwareerkennung für Anfänger nicht optimal (graka/Drucker/Scanner/WLAN erfordert fast immer aktives Handeln)

        • Alter Rechner (AMD mit NVIDIA Grafikkarte und openSUSE 13.2) abgeraucht.

        • "Neuen" alten Rechner besorgt (Intel mit AMD Grafikkarte).

        • Festplatte vom alten Rechner in neuen Rechner eingebaut.

        • "Ein"-Schalter betätigt: Rechner läuft im VGA Modus hoch, erkennt die neue Hardware, lädt alle erforderlichen Kernelmodule und Treiber nach und startet dann neu konfiguriert neu. Und zwar ohne das ich irgendwo etwas eingegeben habe.

        • Fertig (inklusive funktionierender 3D-Beschleunigung meiner AMD Karte)
        • Das "aktive Handeln" beschränkte sich also in meinem Falle auf das Betätigen des "Ein"-Schalters? Was setzt ihr denn für seltsame Hardware ein, wenn ich fragen darf?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von IchAuchMal am Sa, 3. September 2016 um 16:27 #

          Das "aktive Handeln" beschränkte sich also in meinem Falle auf das Betätigen des "Ein"-Schalters? Was setzt ihr denn für seltsame Hardware ein, wenn ich fragen darf?

          is schon komisch .. was für ein Pech ich auch habe. Seit meinem OS-einstieg vor einigen Jahren lief noch keine Graka von Nvidia und AMD out-of-the box (wobei ich leap nur in der VM hab - also kann ich dazu nix sagen). Der Nouveau-Treiber produzierte IMMER Müll (unbenutzbarkeit). Dann musst die Konsole ran mit der ncurses-Version von Yast und alleine schon das Suchen nach einem passenden proprietären Treiber zur verbauten Graka war eine Abenteuerreise .. Aber so lernt man eben tolle Websites mit tollen Tipps von tollen Leuten kennen.

          Wahrscheinlich war aber die von mir genutzte Hardware von Dell, Lenovo, fujitsu-Siemens und co mit 3 Jahren zu alte oder zu neu ..

          Alles kein Problem - ich halte OS für die beste Distri . aber auf Grund dieser Eigenschaften eben nur eingeschränkt ready-to-use-fähig.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Hannibal am Sa, 3. September 2016 um 17:05 #

            Das ist in der Tat komisch. Gerade mit NVidia habe ich noch keine Probleme gehabt.

            Ach so, Nouveau! Keine Ahnung, wie der jetzt der Stand ist. Nouveau ist eines der Dinge, das zuerst aus dem System fliegt und mit dem dem propritären Treiber von NVidia ersetzt wird.

            Vielleicht liegt es ja daran :)

            Alles kein Problem - ich halte OS für die beste Distri . aber auf Grund dieser Eigenschaften eben nur eingeschränkt ready-to-use-fähig.

            Kann ich nur zustimmen. Als Einsteiger-Distri würde ich sie jedenfalls nicht bewerben. Ausser der Einsteiger bringt ein bischen Geduld & gute Nerven inkl. dem Willen zum Einarbeiten mit ;P

            [
            | Versenden | Drucken ]
      1
      Von M. Horeld am Fr, 2. September 2016 um 11:56 #

      - keine patentbehafteten Codecs (erfordert 'richtigen' manuellen Eingriff)

      Ja, das stimmt. Man geht z.B. zu packman.links2linux.de, geht dann z.B. zu "mpv" und klickt dann auf "openSUSE 1 click install" (Der "unverkrüppelte" mpv wird installiert und die Repos werden auch gleich automatisch geändert.)

      Auf "openSUSE 1 click install" klicken ist ein "richtiger manueller Eingriff" den offensichtlich nur wahre openSUSE Spezialisten draufhaben und welches bei anderen Distributionen viel einfacher funktioniert.... :D

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Lecter am Fr, 2. September 2016 um 21:27 #

        Ganz toll...ein fremdes Repo und alles ist gut? Wo bleibt da die Sicherheit?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 1
          Von OP am Sa, 3. September 2016 um 10:31 #

          Denkst du mit dem Metapaket 'ubuntu-restricted-extras' ist der Vorgang irgendwie "sicherer"?

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Lecter am Sa, 3. September 2016 um 14:12 #

            Wer sagt denn, dass ich das nutze (nutzen muss) ? Bei mir läuft nämlich alles ohne unsichere Repso Out-of-the-box!

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 1
              Von OP am Sa, 3. September 2016 um 14:22 #

              Bei mir läuft nämlich alles ohne unsichere Repso Out-of-the-box!

              Dann solltest du umgehend Ubuntu informieren. Das dürfte nämlich nicht sein:

              Das Abspielen von Dateien in allen gängigen Multimedia-Formaten stellt unter Linux an sich kein Problem dar. Solange es sich um freie Standards handelt, sind diese auch direkt nach der Installation abspielbar.

              Trotzdem ist bei Ubuntu z.B. die Unterstützung für das weit verbreitete MP3-Format standardmäßig nicht enthalten. Dies hat vor allem rechtliche Gründe. Insbesondere sind verschiedene Formate nicht frei und mit Lizenzgebühren sowie Nutzungseinschränkungen belegt. Das betrifft auch die Wiedergabe kommerzieller DVDs.

              Nach der Installation der benötigten Codecs können selbst viele Microsoft-Formate wie z.B. .wmv oder .asf problemlos abgespielt werden.

              Ubuntuusers

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Hannibal am Sa, 3. September 2016 um 16:55 #

          Wenn du SuSE benutzen würdest, dann wäre packman kein fremdes Repo für dich xD

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von Lecter am Do, 1. September 2016 um 20:25 #

Ich nutze lieber ein stabiles Dateisystem und benötige kein Rollback etc... Die *buntus haben übrigens die beste Unterstützung überhaupt. Hatte noch nie unlösbare Problemchen...tztztz

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von wurzel am Do, 1. September 2016 um 21:04 #

    Ich nutze lieber ein stabiles Dateisystem und benötige kein Rollback etc..

    ich glaube, du begreifst irgendwas nicht .. macht aber nix .. bleib entspannt bei ubuntu ..

    Nix gegen ubuntu .. hat ihren Stellenwert genau so wie rh oder Manjaro oder Mint oder Opensuse ..
    nur eben andere Schwerpunkte .. kann jeder Distri-bashing-frei selbst ergründen und entscheiden

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Lecter am Fr, 2. September 2016 um 21:31 #

      Ich glaube Du hast es nicht begriffen - wie kann man so ein derart ungetestetes Dateisystem auf einer Arbeitsstation einsetzen?!?

      Die Vorteile werden durch die Nachteile mehr als aufgefressen...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von wurzel am Fr, 2. September 2016 um 22:22 #

        Ich glaube Du hast es nicht begriffen - wie kann man so ein derart ungetestetes Dateisystem auf einer Arbeitsstation einsetzen?!?

        das 'ungetestete' Dateisystem ist schon lange zeit Standard bei Suse (der kommerziellen Variante) und hat sich bestens bewährt.
        Natürlich kann man einwenden, dass es nicht so gut getestet ist wie Schiefer- und Tontafeln im Zusammenwirken mit Griffel bzw Keilschriftwerkzeug .. aber ... man kann es auch übertreiben.

        Die Vorteile überwiegen die Nachteile bei weitem. Aber das ist eine persönliche einschätzung. Ich gönne dir gern eine andere.

        Dein Beitrag ist mal wieder ein wunderschönes Beispiel für problematische Linux-Debattenkultur.

        'ich glaube du hast nicht begriffen' - völlig willkürliche Vermutung
        'derart ungetestet' - willkürliche, durch nichts begründete Behauptung

        was bleibt .. nix ..

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von glasen am Sa, 3. September 2016 um 00:09 #

          Naja, es spricht eigentlich schon Bände, dass man BTRFS nur die Betriebssystempartition und nicht die Datenpartition (Sprich Home) anvertraut. Bei letzterer wird XFS benutzt.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 1
            Von OP am Sa, 3. September 2016 um 10:34 #

            Warum spricht das Bände?

            Wozu brauche ich ein Rollback auf der Datenpartition?

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von glasen am Sa, 3. September 2016 um 15:06 #

              Wozu brauche ich ein Rollback auf der Datenpartition?
              Man braucht sie nicht zwingend, aber Snapshots ermöglichen es, sehr einfach Backups deiner Daten zu erstellen:

              Snapshot erstellen, per "btrfs-send" irgendwohin senden, gut is'.

              Es sagt aber trotzdem vieles aus, wenn man die wichtigen Daten des Systems einem Dateisystem anvertraut, dass sich bewährt hat.

              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von wurzel am Sa, 3. September 2016 um 11:01 #

            dass man BTRFS nur die Betriebssystempartition und nicht die Datenpartition (Sprich Home) anvertraut. Bei letzterer wird XFS benutzt.

            Dafür sind sehr viele plausible Gründe denkbar .. trotzdem schaltet fast jeder Opensuse-User (nicht bei SLES) hier auf ext4 um -
            aber ein Grund, der im deinem Sinne 'Bände spricht', ist nicht sichtbar.
            Die gleichen 'Bände' würden sich ja in diesem Zusammehang gegen ext4 richten - oder siehst du das da anders?

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von glasen am Sa, 3. September 2016 um 15:11 #

              Dafür sind sehr viele plausible Gründe denkbar .. trotzdem schaltet fast jeder Opensuse-User (nicht bei SLES) hier auf ext4 um -
              Spielt ja keine Rolle ob jetzt XFS oder Ext4. Beides sind bewährte, stabile Dateisysteme.

              [..] aber ein Grund, der im deinem Sinne 'Bände spricht', ist nicht sichtbar.
              Die wichtigen Daten eines Systems werden einem bewährten Dateisystem anvertraut. Alles was man bei Fehlern schnell wieder herstellen kann, wird dagegen btrfs anvertraut.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von wurzel am Sa, 3. September 2016 um 15:51 #

                Die wichtigen Daten eines Systems werden einem bewährten Dateisystem anvertraut. Alles was man bei Fehlern schnell wieder herstellen kann, wird dagegen btrfs anvertraut.

                das ist - wie ich schon versuchte dir deutlich zu machen - eine im Politikbetrieb gängige Argumentationsweise: Unter den denkbaren Motiven für eine Handlung suchst du dir diejenige aus, die mir am besten in deine Weltanschauung passt.

                Ich hab keine Lust, hier die anderen - erheblich plausibleren Gründe - für die SLES-/OS-Entscheidung aufzulisten ..

                denn Plausibilität ist ziemlich subjektiv und deine ist ne andere als meine .. und wenn du für plausibel hältst, dass die Amis nicht auf dem Mond waren und der CIA/Mossad/sonstwer das WTC gesprengt hat .. dann kann ich dagegen gar nix machen ..

                ALLERDINGS ist eines sicher: .. . 'Bände' spricht im vorliegenden Fall nix und niemand ..

                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von IchAuchMal am Sa, 3. September 2016 um 16:20 #

                Die wichtigen Daten eines Systems werden einem bewährten Dateisystem anvertraut. Alles was man bei Fehlern schnell wieder herstellen kann, wird dagegen btrfs anvertraut.

                etwas krause Logik ...
                du suggerierst hier beständig für btrfs Unsicherheit/mangelnde Bewährung und gleichzeitig gestehst du zu, dass man mit ihm nach Fehlern den alten Zustand gut wieder herstellen kann. GENAU das benötigt ein extrem zuverlässiges Dateisystem. Denn wenn das zerlegt oder fehlerhaft ist, ist der aktuelle Zustand Müll und zurückrollen kannste auch nix .. Dateisystem ist corrupted .. damit rollt sich tendeziell nichts mehr.

                Das rollback sichert gegen die selbstverschuldete Voll- oder Teilzerlegung des Systems durch Fehlkonfiguration, inbrauchbare Libs u.a. ab!

                [
                | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Lecter am Sa, 3. September 2016 um 14:19 #

          Ach - nur weil es bei openSuSE quasi Standard ist, muss es ausgereift und 100% Zuverlässig sein?!? Ein Must-Have?!? So ein Quatsch, genau das Gegenteil ist der Fall! Damit disqualifiziert sich diese Distro von ganz allein bei vielen, ohne jemals installiert worden zu sein...

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Hannibal am Sa, 3. September 2016 um 17:22 #

            Wenn es nicht ausgereift und zuverlässig wäre, dann würde SuSE es wohl kaum als Standardfilesystem in der Enterprise-Edition SLES einsetzen, oder?

            Bei uns läuft es seit bald zwei jahren auf mehreren Servern ohne Probleme. Falls etwas sein sollte haben wir in jedem Fall Backups.

            Also höre auf deinen FUD zu verbreiten.

            [
            | Versenden | Drucken ]
0
Von KDE Fan am Do, 1. September 2016 um 18:56 #

Nimm es doch einfach als stabile Basis. Möchtest Du aktuellere Pakete, dann binde doch die entsprechenden Repos aus dem BuildService ein. Oder nimm die RollingRelease Variante. Und was KDE oder besser gesagt Plasma angeht: oS hat hier die beste Unterstützung. Ist ein Witz, in diesem Bereich Vergleiche zu Ubuntu's KDE Unterstützung zu ziehen. Wenn Du lieber ein dafür schlecht integriertes Stock KDE haben möchtest, nimm besser keine Suse.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von KDE Fan am Do, 1. September 2016 um 19:01 #

    Und übrigens: während der Installation kannst Du auch ein minimales System aufsetzen. Dann sind die Menüs auch nicht so überladen. Dazu müsstes Du aber schon lesen, was Dir Yast beim Setup alles anbietet. Meiner Meinung nach hat Suse mit Yast den besten Instsller überhaupt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Herr Bert am Do, 1. September 2016 um 20:44 #

      Er ist doch gar nicht an Fakten interessiert.

      Solche Nutzer wechseln doch beim ersten, eigenen Unvermögen gleich wieder die Distribution u. deklarieren diese dann auch als nicht benutzbar. :)

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Lecter am Do, 1. September 2016 um 20:30 #

    Wieso das denn? Mit Kubuntu 14.04 war ich nonstop zufrieden. Nun bin ich bei KDE neon gelandet, alles gut!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von KDE Fan am Do, 1. September 2016 um 22:09 #

      Ich glaube, Du bist genau so wie ich. Ich fahre nämlich seit 20 Jahren Golf. Super Karre. Bin top zufrieden. Trotzdem rege ich mich immer wieder auf, wenn wieder son doofer neuer Mercedes auf der IAA vorgestellt wird. Verstehe überhaupt nicht, warum jemand so eine Kutsche fahren will. Wie gut, dass ich als Golffahrer bei jeder Mercedes Neuerscheinung im Mercedes Forum meinen Unmut darüber zum Ausdruck bringen kann. Ich weiss, dass genau dies die Leute dort brennend interessiert. Ich tummele mich als Golffahrer auch nicht in einem VW Forum. Nein. Das ist mir zu langweilig. Ausserdem hab ich auch gaaaaaanz viel Zeit. Welches Gen dafür wohl verantwortlich ist?

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Baldr am Fr, 2. September 2016 um 13:36 #

    oS hatte m.E. die beste Unterstützung. Aktuell sehe ich KaOS (Rolling, haben KDE-Pakete schon teilweise vor den KDE-Entwicklern auf QT5 portiert), Neon und Netrunner (Stabile Basis, aktuelle KDE-Pakete - also ähnlich oS) vorne.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Hannibal am Sa, 3. September 2016 um 17:26 #

    Und was KDE oder besser gesagt Plasma angeht: oS hat hier die beste Unterstützung

    Echt? Wow, ok, dann ist KDE Müll ;P

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von naklar am Fr, 2. September 2016 um 09:26 #

troll dich troll

ubuntu:
dank der debian basis etliche packete aus der steinzeit
vermischen der pakete die lts supportet werden und die welche nicht, nimmt man nur die LTS packete bleibt gar nicht viel übrig
updates können gerne mal nicht installiert werden weil nach jeder woche ein neuer kernel schnell mal die efi partition zu klein wird,
kein zentrales konfigurations tool, alles via irgendwie, und zur not umstänliches kommand linie copy und paste
gleich gar kein kde installiert, dafür irgendwelche einkaufslinsen,

Da lobe ich mir openSUSE, leap, oder tumbleweed, da ist für jeden was dabei

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Lecter am Fr, 2. September 2016 um 21:35 #

    Ubuntu ist der Marktführer - Punkt!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von OP am Sa, 3. September 2016 um 10:43 #

      Was ist das für ein Argument? Auf PC's ist z.B. MS-Windows unangefochten mit weitem Abstand der Marktführer? Wechselst du jetzt zum Marktführer?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Lecter am Sa, 3. September 2016 um 14:14 #

        Das nennt man Wortklauberei - wir sind hier auf Prolinux und nicht auf Winfuture - also was denkst Du werde ich unter Marktführer verstehen?!? Ganz klar Windows...tztztztz

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von skinnie am Sa, 3. September 2016 um 15:05 #

      Nein, am Desktop ist Windows der Marktführer. Und trotzdem ist es noch lange nicht das beste OS. Marktführer kann auch ein Beispiel für gutes Marketing sein und muss nicht zwingend auch die beste Qualität sein.

      Wenn du aber immer die neueste Version haben musst (Versionitis?), dann nimm einfach Tumbleweed.

      Ubuntu bedient sich fleißig bei Debian, gibt aber was zurück? Statt dessen geht man lieber Sonderwege.

      Oder frisst du auch Scheiße, weil Millionen Fliegen können ja nicht irren? Wohl eher nicht.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von mosu am Fr, 2. September 2016 um 10:30 #

Also, ich arbeite an meinem Schreibtisch mit oS 42.1 Plasma 5.5, Packman, KDE Extra und einem Grafik-Repository, Gimp 2.9 und das läuft super. Wenn 42.2 kommt, werde ich wohl nach 4 Wochen das Upgrade machen. Das Konzept, das openSUSE mit Leap eingeführt hat, finde ich genial. Ich sehe jedes mögliche System als Kompromiss an. Ich möchte ein stabiles System zum Arbeiten und ich möchte aktuelle Software nutzen können, z.B. die Entwicklerversion von Gimp, weil ich damit viel besser arbeiten kann und die stabile Version noch ein paar Jahre brauchen kann. Da bietet mir die openSUSE-Infrastruktur optimale Möglichkeiten. Plasma 5 war zu Beginn instabil und z.T. extrem langsam beim Hoch- und Herunterfahren, bis ich begriffen habe, dass ich die Konfigurationsdateien in home ersetzen sollte. Seither ist es absolut zuverlässig. Ubuntu und Kubuntu habe ich zwischendrin mal wieder probiert, und ich muss sagen: Für mich ist es nichts. Debian läuft auf dem Notebook, es ist ebenso stabil wie oS und durchaus sehr angenehm, aber es fehlt eben die aktuelle Software.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von glasen am Fr, 2. September 2016 um 11:16 #

    Das Konzept, das openSUSE mit Leap eingeführt hat, finde ich genial.
    Grundsätzlich stimme ich dir da voll zu. Ich frage mich halt nur, was es bringt Leap einzusetzen, wenn du eh das halbe System austauscht?

    Ubuntu und Kubuntu habe ich zwischendrin mal wieder probiert, und ich muss sagen: Für mich ist es nichts.
    Rein aus Interesse: Gab es dafür einen speziellen Grund?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Herr Bert am Fr, 2. September 2016 um 11:43 #

      "Grundsätzlich stimme ich dir da voll zu. Ich frage mich halt nur, was es bringt Leap einzusetzen, wenn du eh das halbe System austauscht?"

      Er hat nicht das "halbe System" ausgetauscht, sondern hauptsächlich erweitert. Das ist ein Unterschied.

      "Rein aus Interesse: Gab es dafür einen speziellen Grund?"

      Wahrscheinlich weil Kubuntu immer noch qualitätstechnisch ein grauenvoller Misthaufen ist. Kein Wunder, dass Nutzer u. Unterstützer weiter stetig abnehmen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von glasen am Fr, 2. September 2016 um 12:08 #

        Er hat nicht das "halbe System" ausgetauscht, sondern hauptsächlich erweitert. Das ist ein Unterschied.
        Er hat Plasma 5.4 gegen Plasma 5.5 ersetzt. Bei anderen Distributionen zählt das schon als größeres Systemupgrade.

        Wahrscheinlich weil Kubuntu immer noch qualitätstechnisch ein grauenvoller Misthaufen ist. Kein Wunder, dass Nutzer u. Unterstützer weiter stetig abnehmen.
        Mich würde mal interessieren woran dieser "Misthaufen" festgemacht wird? Was ist bei Kubuntu qualitätstechnisch so grauenhaft? Es benutzt, genauso wie OpenSuSE Leap 42.1, Plasma 5.4 basierend auf Qt 5.5.

        Ich bin schon seit Jahren kein KDE-Benutzer mehr, aber mich würde halt mal interessieren wie sich die Qualität der KDE-Pakete unter Ubuntu von denen von OpenSuSE unterscheidet.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Herr Bert am Fr, 2. September 2016 um 12:38 #

          "Er hat Plasma 5.4 gegen Plasma 5.5 ersetzt. Bei anderen Distributionen zählt das schon als größeres Systemupgrade"

          Nein, hatte er nicht! Plasma 5.5 kam als normales Update in Leap 42.1 - nicht als Upgrade. Bitte erst informieren.

          "Mich würde mal interessieren woran dieser "Misthaufen" festgemacht wird? Was ist bei Kubuntu qualitätstechnisch so grauenhaft? Es benutzt, genauso wie OpenSuSE Leap 42.1, Plasma 5.4 basierend auf Qt 5.5."

          Bemühe die Suchmaschine Deines Vertrauens u. tippe z.B. "Kubuntu nicht benutzbar" o. ähnliches ein.

          PS.: ... auch wenn Du netzweit als besonders uneinsichtiger Ubuntu-Fanboy bekannt bist, solltest Du Kritiken nicht als persönliche Angriffe sehen. :)

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von glasen am Fr, 2. September 2016 um 13:11 #

            Nein, hatte er nicht! Plasma 5.5 kam als normales Update in Leap 42.1 - nicht als Upgrade. Bitte erst informieren.
            War mir nicht bekannt. Wieder was gelernt. Dann nehme ich meine Aussage komplett zurück.

            Bemühe die Suchmaschine Deines Vertrauens u. tippe z.B. "Kubuntu nicht benutzbar" o. ähnliches ein.
            Wirklich aussagekräftiges ist da nicht dabei. Upgradeprobleme, unspezifische Netzwerkprobleme (Die sich nicht auf Kubuntu im Speziellen zurückführen lassen), usw. Ein Klassiker ist z.B. das KDE rumspinnt und man als Lösung die Config-Dateien neu erstellen soll. Probleme die speziell KDE unter Ubuntu betreffen, sind nicht dabei.

            PS.: ... auch wenn Du netzweit als besonders uneinsichtiger Ubuntu-Fanboy bekannt bist, solltest Du Kritiken nicht als persönliche Angriffe sehen. :)
            Passt scho ;-)

            Mich interessiert, woher der schlechte Ruf von Kubuntu kommt. Und inwiefern andere Distribution da besser sind. Meine Erfahrung sagt mir nämlich, dass 90% der Probleme mit KDE mit diesem selbst zusammenhängen und nicht mit der Distribution. Wenn z.B. Plasma 5.4 massive Probleme hat und Kubuntu 16.04 damit ausgeliefert wird, dann kann man der Distribution eigentlich nur vorwerfen überhaupt KDE auszuliefern. Oder der Vorwurf, dass Kubuntu 16.04 nur Qt 5.5 ausliefert, usw.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Lecter am Fr, 2. September 2016 um 21:41 #

              Diesen "Ruf" gibt es garnicht - Kubuntu gehört zu den besten KDE-Distros überhaupt, lass Dir nichts einreden. Und wenn man dann mal so wie Du näheres wissen will, kommt immer: "Schau mal auf Google blablub blub blub..." Alles nur heiße Luft!

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 1
                Von OP am Sa, 3. September 2016 um 10:47 #

                Kubuntu in der Krise - Ein Statusbericht

                ...Der erste offene Bruch erfolgte mit der Ankündigung, dass Kubuntu-Versionen nach 12.04 keinen offiziellen Status mehr haben würde. KDE wurde bei Ubuntu aus main verdrängt und nach universe verlagert. Über die Motivation hinter dieser Entscheidung wurde in der Community viel spekuliert...

                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von Hannibal am Sa, 3. September 2016 um 17:35 #

                Oh doch den Ruf gibt/gab es! Zumindest bei den 10/12er Releases hat Kubuntu das mieseste zusammengestellte KDE verteilt. Was auch nicht unerheblich zum negative Ruf von KDE beigetragen hat.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von wurzel am So, 4. September 2016 um 10:50 #

                Diesen "Ruf" gibt es garnicht - Kubuntu gehört zu den besten KDE-Distros überhaupt, lass Dir nichts einreden.
                Es ist immer schön, dass es hier Beiträge gibt, die dem nüchternen und recherchebereiten Leser verraten, wem man in Zukunft unbesehen plonken kann. - DICH

                Nix gegen Ubuntu - hat seine Stärken und Schwächen (wie alle Distris) und ich kann jeden verstehen, das sich dies- oder deswegen dafür entscheidet.
                Aber Kubuntu?????? - was selbst im Hause Canonical nur auf dem Nebengleis stand - und extrem schlecht gepflegt war - für benutzbar zu halten. na ja .. die gesammelte Forenerfahrung ist dann wohl komplett Lügenpresse .. Manjaro und Opensuse zahlen wohl mehr für geneigte Beiträge .. :oops:

                [
                | Versenden | Drucken ]
      0
      Von mosu am Fr, 2. September 2016 um 13:56 #

      Das Meiste wurde ja schon geklärt. Ich verstehe die Frage durchaus in ihrem sachlichem Kern. Ich werkele mit meinem Arbeitsrechner (mein einziger, das Notebook nutzt meine Frau) nur so viel wie unbedingt nötig. Von KDE-Extra nutze ich ein paar Pakete, die bei mir einen guten Arbeitsablauf ergeben, Packman bringt Multimedia und das Cyberbeat-Repo dankenswerter Weise Gimp 2.9. Plasma habe ich nicht weiter aktualisiert, da ich mit 5.5 bestens klar komme.
      Was Ubuntu betrifft, war ich zunächst mal wieder überrascht, dass es sich mit der Dash optisch gar nicht sehr von Plasma mit der Anwendungsübersicht in Dash-Form unterscheidet. Der Unterschied ist, und das hat mich dann etwas gestört, dass es eine Menge Linsen gibt, dazu noch einen Amazon-Döngel (den ich einfach nicht dauernd sehen will). Aufgrund meiner bevorzugten Software. Digikam für Bilder, Amarok für Musik blieben die Linsen für Musik und Bilder aber leer, nun ja, wären sie gefüllt gewesen, hätte ich sie auch nicht gebraucht. Zudem war Ubuntus Oberfläche nicht signifikant performanter und auch nicht stabiler auf meinem System als Plasma bei openSUSE. Kubuntu wäre mir da an sich lieber gewesen, aber leider war es bei mir genauso instabil wie openSUSE. Dafür kann ich Kubuntu genoso wenig oder viel ankreiden wie openSUSE, denn die Idee, home komplett neu aufzusetzen, hatte ich erst danach. Es fehlten zudem die Icons für Firefox und Thunderbird und das war nur mit einer sehr mühsamen händischen Vorgehensweise zu beheben und hat auch dann nicht auf Anhieb funktioniert. Das ist natürlich eine Kleinigkeit, aber mich es störte es trotzdem.
      Ich will mich nicht gegen Ubuntu oder Kubuntu äußern, obwohl ich auch ein Ubuntu-System warte und schon mehrere aufgesetzt habe (für die Praxis meiner Frau) macht es mir einfach keinen Spaß, damit zu arbeiten.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von glasen am Fr, 2. September 2016 um 14:22 #

        Kubuntu wäre mir da an sich lieber gewesen, aber leider war es bei mir genauso instabil wie openSUSE. Dafür kann ich Kubuntu genoso wenig oder viel ankreiden wie openSUSE, denn die Idee, home komplett neu aufzusetzen, hatte ich erst danach.
        Wo wir wieder beim Thema beim Thema wären, dass Kubuntu angeblich eine schlechte Qualität hat.

        Ich will mich nicht gegen Ubuntu oder Kubuntu äußern, obwohl ich auch ein Ubuntu-System warte und schon mehrere aufgesetzt habe (für die Praxis meiner Frau) macht es mir einfach keinen Spaß, damit zu arbeiten.
        Das ist ja ein anderes Thema.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Herr Bert am Fr, 2. September 2016 um 18:11 #

        "Kubuntu wäre mir da an sich lieber gewesen, aber leider war es bei mir genauso instabil wie openSUSE.[...]

        "Ich will mich nicht gegen Ubuntu oder Kubuntu äußern[...] [...]macht es mir einfach keinen Spaß, damit zu arbeiten."

        Kubuntu wäre Dir lieber gewesen, aber es macht Dir keinen Spaß damit zu arbeiten. Alles klar! :)

        Im übrigen darfst Du Dich hier selbstverständlich auch gegen Ubuntu oder Kubuntu äußern. Hr. Glasen wird dann zwar endlos mit Dir lamentieren, aber Dir sicher nicht den Kopf dafür abreißen. ^^

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Lecter am Fr, 2. September 2016 um 21:45 #

          Bei mir lief Kubuntu 14.04 ohne jegliche Auffälligkeiten oder Abstürze...man sollte schon ordentliche Hardware einsetzen, bevor man sich über ein instabiles System aufregt. Aber das wäre ja nicht so spannend...

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von glasen am Fr, 2. September 2016 um 22:15 #

          Hr. Glasen wird dann zwar endlos mit Dir lamentieren, aber Dir sicher nicht den Kopf dafür abreißen. ^^
          Passt scho ;-)

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von mosu am Sa, 3. September 2016 um 14:16 #

          Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt. Kubuntu wäre mir lieber gewesen als Ubuntu. Ich bin nunmal auch von den präferierten Programmen her auf KDE eingestellt. Am liebsten ist mir openSUSE, da ich insbesondere Yast (mit zypper) als Administrationswerkzeug sehr nützlich finde. Wenn es einmal Probleme mit Abhängigkeiten gibt, finde ich gerade durch den grafischen Modus von Yast meist sehr schnell eine Lösung. Ich mag auch das Stabilitäts- und das Sicherheitskonzept. Zeitenweise war nun Leap/Plasma mir zu instabil geworden, ich hatte das erläutert. Daher der Versuch zu Ubuntu/Kubuntu zu wechseln, die mit den gleichen Vorgaben genauso instabil waren. Ich will hier niemandem die Schuld zuschieben. Ich stelle nur fest, dass ein Hinweis bei der Installation Home beim Umstieg auf Plasma 5 lieber zu erneuern (die Konfigurationsdateien) für mich nützlich gewesen wäre. Irgendwann bin ich dann selbst drauf gekommen. Gegen Ubuntu/Kubuntu will ich tatsächlich nichts sagen, denn ich halte deren Arbeit für sehr verdienstvoll.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von skinnie am Sa, 3. September 2016 um 15:14 #

            Die KDE Programme funktionieren auch problemlos auf jedem anderen Desktop. Ich verwende unter openSUSE Leap42.1 unzählige KDE Programme auf dem xfce Desktop. Und es läuft absolut stabil. Die Instabilität kommt zumindest nach meiner eigenen Erfahrung in der Regel von Plasma bzw. dem KDE-Desktop.

            Auch für mich ist YAST das absolute Killerargument für openSUSE.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von mosu am Sa, 3. September 2016 um 17:27 #

              Auch ich bin kein Anhänger der DE-Reinheitsphilosophie - sieht man schon daran, dass ich Gimp verwende, und Firefox, ganz zu schweigen von Thunderbird. Ansonsten überwiegen bei mir die KDE-Programme, ich nutze aber für bestimmte Zwecke neben K3B auch Brasero. Unter Ubuntu hatte ich oben ausgeführt, verlieren dann aber die Linsen ihren Zweck, insofern hatte ich den Eindruck, dass ich in Ubuntu schon auf bestimmte Programme hingelenkt werde, vielleicht habe ich aber auch eine Einstellfunktion nicht gefunden.
              Plasma ist bei mir ab KDE 4.7 stabil und sehr angenehm gewesen. Die Umstellung auf Plasma5 war etwas mühsamer, aber inzwischen steht Plasma 5.5.5 in meinem Setting KDE 4 nicht mehr nach.

              [
              | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung