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Thema: Slackware verliert Team-Mitglied Eric Hameleers

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 13. September 2016 um 15:32 #

I also cannot promise that – when I have found a new job – that I will be able to provide the levels of support that you may have gotten used to. I am being drawn out of my comfort zone with no idea of the efforts a new job will require of me.

Ich les' das eher so, dass er nicht verloren geht, sondern seine Mitarbeit an Slackware erst mal einstellen muss, bis er beruflich wieder Boden unter den Füßen hat.

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Von Eric Hameleers am Di, 13. September 2016 um 17:37 #

Es ist nicht so schwer wie man das so liest in diesem Artikel.
Ich brauche nur mehr Zeit om mich zu preparieren auf einen neuen Job. Damit habe ik weniger zeit fuer meine Arbeit an Slackware Linux.
Aber ich bin nicht verschwunden. Ich bleibe eins der Mitglieder des Slackware Teams.

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    Von Agent am Di, 13. September 2016 um 18:45 #

    Und jetzt ab, zurück in die Entwicklungs-Abteilung. m(

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    Von Potz Blitz am Di, 13. September 2016 um 18:48 #

    Na dann, viel Erfolg Eric. Sich mit 55 Jahren beruflich neu orientieren zu müssen, ist immer eine Herausforderung. Meine Daumen sind jedenfalls fest gedrückt, oder "Fingers Crossed" wie die Amerikaner sagen würden!

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    Von hjb am Mi, 14. September 2016 um 08:49 #

    Ich wünsche dir, dass du einen Arbeitgeber findest, der stark auf Slackware setzt und einen fähigen Admin benötigt. Es wird sich sicher herumsprechen, dass du einen neuen Job brauchst.

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Von naklar am Di, 13. September 2016 um 20:09 #

also alles was recht ist, so wie ihr das da bringt ....
Hauptsach eine reißerische Schlagzeile oder wie?

wie wäre es damit mal den Blog zu lesen anstatt wilde Spekulationen aufzustellen.

Natürlich muss jetzt mal der Fokus auf einer neuen Arbeit liegen, an eventuell benötigten Ausbildungen.
Das da ein anderes Zeitmanagment notwendig wird liegt auf der Hand.
euer Wortspiel mit nicht mehr leisten können ist einfach letztklassig.
Pfui, schämt euch!

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    Von zxy am Di, 13. September 2016 um 20:53 #

    So bitter das klingt: Prolinux zählt nur Eins und Eins zusammen. In Europa mit 55 Jahren entlassen zu werden, ist heutzutage meist ein Schlag, von dem man sich in unserer in beruflicher Hinsicht durch und durch altersrassistischen Gesellschaft meist nicht mehr erholt.

    Im Hinblick auf IBM reden übrigens auch deutsche Gewerkschafter aktuell davon, dass hier ein Job-Killer-Programm angelaufen sein soll.

    Es existierte einstmals ein Deutschland mit sozialen Arbeitgebern, die ausdrücklich stolz darauf waren, ein ebensolcher zu sein. Alles vorbei, diese Mentalität ist von gestern.

    Firmen sind nun meist der Menschen Wolf, heute mehr denn je.

    Übrigens u.U. auch ein Grund, keine etablierten Parteien mehr zu wählen.

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      Von Anonymous am Di, 13. September 2016 um 22:23 #

      Den gesellschaftlichen "Altersrassismus" gibt es sicherlich (z.B. in der Werbung), auf dem Arbeitsmarkt geht es aber in erster Linie um Geld - junge Leute waren einfach billiger.

      Ausserdem war die Idee ja nicht unbedingt schlecht, bei einem Arbeitskraft-Überschuss die Älteren vorzeitig in Ruhestand zu schicken, damit es Jobs für die Jüngeren gibt.

      Es war nur irgendwann nicht mehr bezahlbar, weil die Gewinne aus der gesteigerten Produktivität seit den 90igern nicht mehr an Arbeitnehmer und in die Sozialsysteme gehen, sondern fast komplett an multinationale Konzerne und (Gross-) Kapitalbesitzer.

      Was auch ein Grund für die wirtschaftliche Stagnation ist - das Geld landet bei Leuten, die so viel davon haben, dass sie es nicht für Konsum ausgeben können.

      Aber als Fachkraft Ü 55 ist man in Elektrotechnik und Maschinenbau mittlerweile durchaus gefragt (wie es in der IT ist, weiss ich nicht),

      Z.T. ist es sogar ein Einstellungsvorteil, wenn die Firmen sich nur für überschaubare Zeit an ältere Mitarbeiter binden müssen, die bereits dem Ruhestand nahe sind. Das ist kein Geschwafel; ich weiss es aus eigener Erfahrung und von einigen Leuten aus dem Bekantenkreis.

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      Von naklar am Mi, 14. September 2016 um 10:14 #

      IBM war niemals ein deutscher Arbeitgeber, und deutsche Gewerkschaftspolitik hat ja wohl nix mit dem Artikel zu tun.

      Pro Linux erschafft eine Interpretation von:
      muss mir jetzt was neues suchen und weiss daher erst mal nicht wie viel Zeit ich weiter haben werde
      zu:
      Slackware verliert Entwickler

      das ist Absurd, unterste Schublade
      und auch schädlich für Slackware.

      Und dann nicht mal Richtigstellen obwohl die Fakten klar und von Eric selbst nachzulesen sind.

      schämt euch pro-linux!

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        Von naklar am Mi, 14. September 2016 um 10:22 #

        Slackware verliert Eric nicht, hier nachzulesen
        [url=http://www.linuxquestions.org/questions/slackware-14/slackware-salute-to-eric-aka-alienbob-4175589223/page3.html#post5604624]hier nachzulesen[[/url]

        wenn der Artikel jetzt nicht richtig gestellt wird, dann weiss ich nicht, ...>

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      Von IchAuchMal am Mi, 14. September 2016 um 10:31 #


      So bitter das klingt: Prolinux zählt nur Eins und Eins zusammen. In Europa mit 55 Jahren entlassen zu werden, ist heutzutage meist ein Schlag, von dem man sich in unserer in beruflicher Hinsicht durch und durch altersrassistischen Gesellschaft meist nicht mehr erholt.

      Im Hinblick auf IBM reden übrigens auch deutsche Gewerkschaf

      Es existierte einstmals ein Deutschland mit sozialen Arbeitgebern, die ausdrücklich stolz

      Übrigens u.U. auch ein Grund, keine etablierten Parteien mehr zu wählen.

      Andersrum wird ein Schuh draus:
      die etablierten parteien pampern die 55+-Generation mit Kündigungsschutz- und Rentenzusagen - weil das aktive Wähler sind. Die Jungen, die dann mit immensesen Steuersätzen, Rentenbeiträgen und Lebensarbeitszeigten von 70+ malochen müssen, spielen überhaupt keine Rrolle.

      Im vorliegenden Fall hast du NullNullNull Ahnung von den Rahmenbedingungen, die zur Freisetzung führten und NullNullNullOberNull Ahnung von dem relativ liberalen Personalgebaren von IBM (relativ !!!) Da geht in jungen innovativen Startups die Post ganz anders ab !!

      Bevor du jetzt was falsches vermutest ... ich gehöre schon lange zur 60+-Generation und schäme mich dafür, wie die ältere Generation - verfangen in Besitzständen - die junge ausnimmt.

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        Von DerRealist am Mi, 14. September 2016 um 16:23 #

        Leider ist deine Aussage bezüglich der älteren Generationen sehr pauschal und nicht wirklich treffend.
        Der Begriff Altersarmut wurde nicht mal so nebenbei kreiert, in der Bundesrepublik leben mehr Rentner so
        ganz knapp an der Armutsgrenze als Du denkst.
        Aber der ganz große Knall kommt noch in den nächsten Jahren, das sind dann die, die damals in die subventionierte Selbst-
        ständigkeit getrieben wurden und seit Jahren dem Hartz IV - Gott huldigen dürfen.
        Tja, der Generationen-Vertrag hat schon vor 40 Jahren nicht mehr gegriffen, aber schäme dich mal ruhig weiter, nur die
        Gründe deiner Scham solltest du mal ganz woanders suchen.

        ;)

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        Von Anonymous am Mi, 14. September 2016 um 16:27 #

        Das halte ich für eine verengte Sichtweise, denn es ist nicht gottgewollt, dass Renten, Krankenkassen und andere Sozialleistungen ausschliesslich aus dem Einkommen des arbeitenden Teils der Bevölkerung bestritten werden, während sich Grossfirmen und Kapitalbesitzer fein raushalten, ihre Gewinne in Steueroasen verschieben und die hiesige Infrastruktur gerne nutzen, aber nicht mehr finanzieren wollen.

        Stattdessen hetzt man Junge und Alte aufeinander, damit die ja nicht auf die Idee kommen, das System zu hinterfragen. Bei Leuten wie Dir scheint das ja auch zu klappen.

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        Von zxy am Mi, 14. September 2016 um 17:16 #

        Das Folgende ist - gezwungenermaßen - leider alles off-topic.


        "die etablierten parteien pampern die 55+-Generation mit Kündigungsschutz- und Rentenzusagen"
        -------------------------

        Gib bitte ein Beispiel. Es gibt nicht viele 55+-Mitarbeiter in Unternehmen, die bis 65 Jahre arbeiten.

        Natürlich haben deutsche Gewrkschafter mit IBM zu tun, u.a. wegen des Stellenabbaus in deutschen IBM-Tochterunternehmen.

        --------------------------

        "Bevor du jetzt was falsches vermutest ... ich gehöre schon lange zur 60+-Generation und schäme mich dafür, wie die ältere Generation - verfangen in Besitzständen - die junge ausnimmt."
        --------------------------

        Das klingt sehr polemisch.

        Diese Polemik gebe ich Dir punktuell gerne mit folgendem Vorschlag zurück:
        Dann verzichte doch auf Deine Rente, wenn Du diese nicht brauchst. Du musst ja keinen Rentenantrag stellen.

        Schließlich nimmst Du gemäß Deinem Geständnis angeblich nicht nur die Jungen, sondern auch Beitragszahler wie mich, die der 50+-Generation angehören, aus. Im Vergleich zu Dir bin ich ja auch noch eine Art "Junger".

        Deine Rente ist offenbar ja sehr auskömmlich.

        Für die Rentner der Babyboomergeneration Im Jahre 2030 wird das aber nicht mehr gelten, die angebliche "Besitzstandsrentner" wie Dich (entlehnt aus Deiner zitierten Aussage oben) ja gerade mitfinanzieren.

        Dann gilt Folgendes:
        Die Rente wird dann einfach auf ein Rentenniveau von 43% - wohlgemerkt bei 45 Versicherungsjahren, die nicht allzu viele vorweisen können - zusammengestrichen (im Vergleich zu heute sind dies noch einmal minus 13,5%). Wer dann z.B. nach 43 Versicherungsjahren mit 63 Jahren in Rente geht, muss nochmals einen Abschlag von 14 bis 15% hinnehmen (sog. "Rente mit 63").

        Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag für einen Rentner wird bei 43% Rentenniveau nur noch bei maximal knapp über 700 Euro liegen.

        Ein Beispiel:

        Ein Dachdecker mit 45jährigem monatlichem Durchschnittslohn von rund 2200 Euro landet bei einem 43%-Rentenniveau nur noch bei rund 850 Euro Rente, aber auch nur dann, wenn er 45 Jahre eingezahlt hat. Bei 43 Versicherungsjahren (Rente mit 63) und 14,4%igem Abschlag ergibt das einen Abschlag von 122,40 Euro und damit nur noch 727,60 Euro Rente.

        Voll reich dieser Rentner, nicht wahr? Der schmarotzt trotz 43 Versicherungsjahren offenbar nur an den Leistungen der jungen Beitragszahler herum?

        Har, har, har!

        ----------------------------
        Wie schon gesagt, ist das alles off-topic.

        Hier geht es im weiteren Sinn um die Jobchancen eines äußerst fähigen, 55jährigen Slackwareentwicklers und Du hast nichts Besseres zu tun, als Dich auf irgendwelche Nebensätze in meinen Statements zu stürzen. Vermutlich deshalb, weil Du die IT-Branche nicht aus eigener Anschauung kennst.

        Wie IBM mit Eric Hameleers umgesprungen ist, wäre dabei sehr interessant, weil man dadurch die niederländischen Verhältnisse und Sozialsystempraktiken kennenlernen könnte.

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Von Anonymous am Di, 13. September 2016 um 21:58 #

Mit
" seine Beiträge zu der ältesten noch aktiven Distribution waren jedoch nie Teil der offiziellen Ausgaben von Slackware."
bin ich auch nicht einverstanden.

Ich erinnere mich, dass Eric auch einiges für den Verbleib von KDE in Slackware getan hat. Als KDE begann, seinen solitären Quellcodeblob in viele Einzelpakete aufzuteilen (und es den Linux-Distributionen überliess, sich aus den unterschiedlichen Quellcode-Versionsständen etwas funktionierendes zusammenzusuchen), hatte Patrick Volkerding laut darüber nachgedacht, KDE rauszuwerfen, weil das seine zeitlichen Kapazitäten zu sprengen drohte.

Dass KDE noch drin ist (wenn auch in Version 4), dürfte Erics vorarbeiten zu verdanken sein, da er schon längere Zeit einen "bleeding-edge-KDE-Zweig" für Slackware pflegt.

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    Von Eric Hameleers am Mi, 14. September 2016 um 19:53 #

    Es geht sogar noch weiter als nur das KDE sub-system. In Slackware 10.0 habe ich unterstuetzung hinzugefuegt fuer USB/PCI/Cardbus wireless cards. In Slackware 12.0 have ich LVM und LUKS verschuesselung zo dem installer hinzugefuegt.
    Und die 64bit Slackware version ist von mir von Grund auf hergestellt, in mein eigenem Haus. Heut zutage sind mehrere pakketen in Slackware64 noch immer die originalen, compiliert auf meinen desktop computer.
    Es gibt mehr aber dies wird schon genuegen.

    Eric

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