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Thema: Raspbian erhält einen aktualisierten Desktop

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Manjarone am Do, 29. September 2016 um 12:50 #

Das ist was ich nicht verstehe. Da wird schon die ganze Zeit gut daran gearbeitet die Hardware des Raspi sauber zu unterstützen und baut es weiter, damit es nunmehr auch Wayland unterstützt und dann bauen die ein Xwindow System für einen dicken Xserver?

Mir echt unverständlich.

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    Von da-real-lala am Do, 29. September 2016 um 13:23 #

    Bei so einem kleinen Gerät wäre auch so was wie Touchfreundlichkeit gut. Glaub nicht, dass das mit LXDE und Xorg so leicht geht.

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      Von ------------------------------ am Do, 29. September 2016 um 15:54 #

      Touch ist mit Xorg kein Problem, gtk+ wird es vermutlich nicht gut unterstützen und lx**D**e eher auch nicht.

      Was Du an dem Ding explizit mit touch willst, weiß ich aber nicht. Das ist ein Bastelrechner der gerne als Miniserver oder Entertainmentsystem "mißbraucht" wird. Evtl. auch als thin client.

      Der ist nicht gerade darauf ausgelegt, darauf ein tablet oder so aufzubauen.

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        Von Anonymous am Do, 29. September 2016 um 16:34 #

        Der ist nicht gerade darauf ausgelegt, darauf ein tablet oder so aufzubauen.

        Das scheinen die Raspberianer noch nicht mitgekriegt zu haben: ;)


        https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-touch-display/

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          Von ------------------------------ am Do, 29. September 2016 um 17:16 #

          Klar kann man damit auch touch machen, zB. als direktes interface für KODI (statt dem smartphone RC oder so) aber er eignet sich weniger für den Handheld Betrieb, dh. "touch" ist für den sinnvollen Umgang damit nicht notwendig.

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            Von Anonymous am Do, 29. September 2016 um 21:42 #

            Von "nicht ausgelegt" zu "eignet sich weniger"... lass uns noch ein wenig weiter zurückrudern ;)

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    Von blablabla233 am Do, 29. September 2016 um 13:26 #

    Na vielleicht weil noch niemand das Risiko eingehen will Wayland in eine Produktive Umgebung zu schicken? Warten wir mal Fedora ab, dann sieht man recht schnell was noch knarzt, oder ob die Angst unbegründet war.

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    Von pvb am Do, 29. September 2016 um 13:28 #

    Ich brauche am RasPi weder Wayland noch einen Xserver.
    Ich brauche da auch keine Tastatur, Maus oder Bildschirm.
    Ich brauche da nur eine Halterung für die Hutschiene und
    X11 Clients wie z.B. eigentlich nur xterm,
    wenn ich mich von meinem Computer mit
    ssh -X pi@raspi
    einwähle.

    PS: Mit
    sshfs pi@raspi:/ mnt/raspi
    kann man ja den Massenspeicher einbinden und kann mit allen lokal installierten GUI Anwendungen auf die Dateien zugreifen.

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    Von Trux am Do, 29. September 2016 um 13:39 #

    Es ist wohl eher ein neues Theme zu LXDE als ein neues eigenständiges Desktop aber macht sofort einen richtig schönen runden Eindruck.
    Eine gelungene Design Arbeit und ganz sicher eine Aufwertung.

    Wayland?
    Wenn ich es richtig verstanden habe, stehen hier die Entscheidungen wohl noch an.
    Allerdings möchte man falls man LxQT als Grundlage nimmt das neue Design beibehalten.
    LxQT ist prima, aber bis das auf Wayland einwandfrei läuft, werden auch noch 3 Tage vergehen.

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Von Randy Andy am Do, 29. September 2016 um 13:36 #

... its just a theme!

Nun noch ein paar allgemein verfügbare und durchaus sinnvolle Verbesserungen aktivieren/installieren und schwupps, hat man was ganz Neues geschaffen oder was!

Hoffentlich macht das bei den Pixel-Schubsern keine Schule, gleich dem ganzen Desktop einen Neuen Namen zu geben, nur weil man ein neu geschaffenes Theme vorinstalliert mit ausliefert.

Auch ganz wichtig, als ehemaliger Linux-Fremder Designer, erst mal die verwirrenden Startmeldungen mit einem Plymo(th) zudecken, ein paar hübsche Hintergrundbildchen vor installieren, peppiges Icon-Set mitliefern und ganz wichtig - natürlich, die Ecken abrunden!

Programmvorauswahl aktualisiert und noch am sinnvollsten IMHO, das Font-Rendering durch Infinality zu verbessern.

Ist ja alles schön und gut und mag auch beim geneigten Anwender ganz toll ankommen, aber das macht doch eh fast jeder, seine Desktop etwas customizen.
Gut, man bedient sich ggf. fertiger anderer Themes, statt diese gleich selber zu schreiben und hier sehe ich seinen eigentlichen Verdienst.

Für mich ist es aber nach wie vor ein LXDE-Desktop mit einem neuen Theme, von mir aus Namens Pixel, mehr aber auch nicht!
Mit anderen Worten, ein bisschen viel Wind für wenig, aber doch bitte kein neuer Name dafür - stellt Euch mal vor das würde Schule machen, dann hätten wir demnächst noch vielmehr verschiedene Desktops, die sich dann worin unterscheiden würden und wie möchte man diese Flut dann noch auseinander halten.

Gruß, Andy.

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    Von ------------------------------ am Do, 29. September 2016 um 15:51 #

    Eher ein Fork um LXDE am Leben zu erhalten wenn die Hauptbewegung zu LXQt wird.

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      Von Randy Andy am Do, 29. September 2016 um 16:44 #

      Darüber scheinen sie sich im Vorfeld aber keine Gedanken gemacht zu haben, wie man an den vielen Kommentaren dazu auch lesen kann. Hier findet sich übrigens auch ein Hinweis, dass selbst Long im Grunde Pixel lediglich als theme wertet:

      Matt Williams says: 28th Sep 2016 at 9:19 am

      Is this ‘just’ a new theme for LXDE which will continue to track upstream changes or is it a fork? Is the plan to follow LXDE as it moves towards LXQt?

      Simon Long says: 28th Sep 2016 at 9:26 am

      This is our own theme which we will be using for the foreseeable future. We haven’t yet made a decision about LXQt, but whatever we end up using as the underlying software, it is going to look like this…

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    Von brrrrr am Do, 29. September 2016 um 16:10 #

    "(...) stellt Euch mal vor das würde Schule machen, dann hätten wir demnächst noch vielmehr verschiedene Desktops, die sich dann worin unterscheiden würden und wie möchte man diese Flut dann noch auseinander halten."

    Die Idee, so zu verfahren, hat das Raspbian-LXDE-Team bei den *buntus abgeschaut. Wenn z.B. aus Xfce Xubuntu oder aus LXDE Lubuntu wird, passiert im Prinzip genau das, was Du im Hinblick auf LXDE und Raspbians Pixel beschrieben hast.

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      Von Randy Andy am Do, 29. September 2016 um 16:36 #

      Na ich weiß nicht,

      bei den von Dir angeführten Beispielen kann man wenigstens noch aufgrund der gewählten Namensgebung auf den zugrunde liegenden Desktop schließen, bei PIXEL aber dann nicht mehr und genau das finde ich eben so daneben.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Sep 2016 um 16:38.
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Von Anonymous am Do, 29. September 2016 um 16:40 #

... "user experience" übersetzt man nicht mit "Nutzererfahrung", sondern mit "Nutzererlebnis", obwohl das auch ziemlich schräg klingt.

Da sollte man sich etwas weiter von der englischen Vorlage entfernen. Wie wäre es mit "intuitive Bedienbarkeit"?

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    Von Trux am Do, 29. September 2016 um 19:04 #

    @ Randy Andy
    das sehe ich genauso.
    Ist wohl so eine Designer Unart so zu tun als hätte man eine neue Fabrik gebaut, nur weil man mal ein Logo entworfen hat.

    Falls jemand Pixel auf eine andere Distributionen exportieren möchte, wird es als neues Theme eingeordnel werden müssen. Das geht technisch schon gar nicht anders.

    Solange es aber nur Raspbian betrifft, können sie von mir aus so tun als hätten sie mit Pixel ein neues OS entwickelt.

    P.S.: Aber rein optisch, sieht es doch recht gut aus das Pixel-Theme!

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    Von kamome umidori am Fr, 30. September 2016 um 12:02 #

    Richtig, besser kling mMn das nicht übersetzte "UX". Wobei ich mich erwische, hier "die UX" zu sagen; sollte dann ja vielleicht "das UX" sein?

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