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Thema: Frankreich: Nantes spart 1,6 Millionen Euro mit LibreOffice

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Udo am Mi, 26. Oktober 2016 um 10:48 #

Hallo,
Die sollten wenigstens etwas vom ersparten an die Projekte fließen lassen, die das Sparen erst ermöglichen.

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    Von Anonymous am Mi, 26. Oktober 2016 um 11:36 #

    Vielleicht solltest du erst mal den kompletten Artikel lesen, bevor du hier etwas absonderst.

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    Von Undertaker am Mi, 26. Oktober 2016 um 18:18 #

    […] Die sollten wenigstens etwas vom ersparten an die Projekte fließen lassen, die das Sparen erst ermöglichen.

    Und Du hast sicherlich schon Zaster an die Autoren der Software gespendet, die dir die kostenlose Alternative zu kommerzieller und proprietärer Software in deinem Tätigkeitsbereich bieten. Wenn Du das nicht getan hast, warum sollten es Andere tun? m(

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Von mosu am Mi, 26. Oktober 2016 um 11:04 #

Ich frage mich, wie in diesem Fall die Akzeptanzprobleme bei Mitarbeitern aufgefangen wurden. Ich habe diese Probleme an mir selbst nie beobachten können. Schwierigkeiten schon, aber nicht die daraus resultierende Ablehnung. Sie bestehen vermutlich ganz real sowohl bei wenig technik-affinen Mitarbeitern, die umlernen müssen, aber auch in Form von Dokument-Formatierungen, Excel-Tabellen, die sich nicht 1:1 auf LibreOffice übertragen lassen. Hier braucht es doch ein sehr klares Unterstützungskonzept und nach dem, was über München zu lesen war, hat sich an solchen Punkten auch immer wieder Kritik festgemacht.

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    Von Anonymous am Mi, 26. Oktober 2016 um 11:43 #

    Ich sehe da eher das Problem, dass *.docx und *.xlsx immer noch als Dokumentenaustauschformate gesehen werden und die Mirtarbeiter von aussen mit Microsoft-Formaten bombardiert werden.

    Die dürfen sich dann mit Kompatibilitätsproblemen herumschlagen, aber das taucht in keiner Kostenbetrachtung auf.

    Wenn man sich jahrelang mit dem verurteilen Monopol-Missbraucher Micosoft ins Bett begeben hat, kommt man da nicht so leicht wieder raus.....

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      Von blablabla233 am Mi, 26. Oktober 2016 um 13:15 #

      Ein Beispiel aus dem echten Leben:

      Eine grosse Deutsche Versicherung verschickte ihre Haftpflichtvertraege per word, dummerweise bekam Kunde B mit, dass Kunde A weniger zahlen musste fuer ein vergleichbares Risiko (dank Word-Versionierung), bloed gelauffen :-) seit dort verlaesst kein Word oder Exel mehr das Haus.

      Soviel zu Austauschformat..jetzt wird der nur noch per PDF mit digitaler Firmenunterschrift erledigt. Wer Word als Austauschformat oder Archivformat nutzt, wird frueher oder Spaeter auf die Schnauze fallen.

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        Von Andre am Do, 27. Oktober 2016 um 13:37 #

        Solche Daten per Mail zu verschicken ist perse schon Datenschutzrechtlich mehr als fragwürdig.
        Sowas gehört in einen Brief und in keine Mails.

        Das sowas erst im Nachgang irgendwem auffällt wenn der Kunde sich meldet ist ebenfalls ein Armutszeugnis für die Versicherungsklitsche.

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Von tadaa am Mi, 26. Oktober 2016 um 14:55 #

Ich stand zb. selbst LO/OO jahrelang sehr kritisch gegenüber. Es hat Anfangs an Funktionalität und stabilität gefehlt. Auch waren die odt unter verschiedenen LO/OO-Versionen problematisch. Ich stand oft vor dem Problem, das die Strukturen von Dokumenten zerstört waren, wenn man sie von einer anderen Version von LO/OO bekommen hatte.

Deshalb nutze ich bis heute eigentlich nur MS-Office, womit ich nicht mehr diese Probleme habe. Aber... mit LO - Base habe ich den Sprung auf LO doch noch hin bekommen. Mit Base kann ich Daten speichern und mit SQL rausholen und mit Berichten sehr schnell und einfach zu verfügung stellen.

Ich wünsche dem Projekt weiteren Erfolg :)

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    Von Ruediger am Mi, 26. Oktober 2016 um 17:03 #

    Wenn mir irgendwas an Open Office nicht gefallen hat, habe ich mir mal angeschaut, wie MS Office das macht und das war immer genauso scheiße.

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      Von Andre am Do, 27. Oktober 2016 um 11:31 #

      >> Ich stand oft vor dem Problem, das die Strukturen von Dokumenten zerstört waren, wenn man sie von einer anderen Version von LO/OO bekommen hatte.

      >> Wenn mir irgendwas an Open Office nicht gefallen hat, habe ich mir mal angeschaut, wie MS Office das macht und das war immer genauso scheiße.

      Die incompatibilitäten zunterschiedlichen OpenOffice-Versuibeb kann ich bestätigen. Hab mal zu OpenOffice3 zeiten ein Dokument absichtlich im alten sxw format gespeichert um es auf einer andern Arbeitsstation mit OpenOffice2 zu bearbeiten - das Dokument ließ sich nicht öffnen.
      Des weiteren hatte ich diverse mehrere kleine Bugs/Probleme/schlechte Usability-Funktionen in den Jahren 2005-2010. Ob das sortierProbleme beim Drucken via Commandline von vielen Dokumenten waren (OOO1.3), Falsch funktionierende Indexe(OOO3) usw.

      Solche Probleme hatte ich mit MS-Office in 5Jahren intensiver Word/Excel-Nutzung praktisch kaum bis garnicht.

      Dabei habe ich OpenOffice jahre "vor" MS-Office kennengelernt, und zuvor 2Jahre immer wieder damit gearbeitet. Im Anschluss erst habe ich mit Office2000 kennengelernt und dann den Wechsel zu Office2007/2010 vollzogen. Auch die ganze klagerei über die unverständlichen Ribbons sind mir insbesondere von Linux-Jüngern die doch so stolz auf ihr Howto-Lesen sind vollkommen unbegreiflich. Bei uns in der Firma konnten sich jedenfalls alle in kürzester Zeit auch ohne Schulung und gejammer an das neue Office gewöhnen. Zumal im Grunde ja im grossen und ganzen nichts weiter passier ausser das die senkrecht angeordnete Popoup-Menüs durch Waagrechte mit Icons gefüllte Menüzeile ersetzt werden.
      Und alle Fragen die sich zweifelslos auch mal gestellt haben beantwortet google in unter 1min.

      Aus heutiger Sicht ist OpenOffice/LibreOffice ein tolles Produkt - aber - ich halte MS-Office qualitativ und von der Usability zweifelsfrei für besser und gelungener. Es bleibt nur die Frage ob man bereit ist für ein Produkt das man alle 8-10Jahre neukaufen muss soviel Geld auszugeben.

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        Von wurzel am Do, 27. Oktober 2016 um 16:55 #

        Die incompatibilitäten zunterschiedlichen OpenOffice-Versuibeb kann ich bestätigen. Hab mal zu OpenOffice3 zeiten ein Dokument absichtlich im alten sxw format gespeichert um es auf einer andern Arbeitsstation mit OpenOffice2 zu bearbeiten - das Dokument ließ sich nicht öffnen.

        Leider auch meine Erfahrung. Und das sage ich als konsequenter OO/LO-User, der seit StarOffice-zeiten dabei ist.

        Ich erleben es öfter, dass calc-Dokumen nicht 'ordentlich' funktionieren. Drucken tut nicht .. ach .. alles mögliche ..

        Für mich war immer der Anker: Speichern im Excel-Format - erneut laden mit LO und dann ernejt odf-Format.

        dann lief es wieder.

        Eigentlich eine Schande...

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Von Hamstar am Mi, 26. Oktober 2016 um 15:35 #

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen um was für Summen es hier geht die sich problemlos einsparen lassen und das nur bei Nantes.

Und da ist sowas wie Einsparungen durch lange Laufzeiten, Stärkung der eigenen Wirtschaft weil Support und Wartung nun frei eingekauft werden kann, Erweiterungsfähigkeit wenn Bedarf besteht und die volle Kontrolle über die eigene Infrastruktur noch nicht mal eingerechnet.

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    Von Anonymous am Mi, 26. Oktober 2016 um 20:51 #

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen um was für Summen es hier geht

    Ja, für eine grosse Stadt fallen 260.000 pro Jahr eher unter "Portokasse" (auch wenn es für einen einzelnen Normalverdiener ein schöner Batzen Geld ist).

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      Von wurzel am Mi, 26. Oktober 2016 um 21:27 #

      für eine grosse Stadt fallen 260.000 pro Jahr eher unter "Portokasse" (auch wenn es für einen einzelnen Normalverdiener ein schöner Batzen Geld ist).

      Das ist richtig . . die 260.000 sind nicht viel. Die EDV-Softwarekosten machen auch insgesamt nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten einer Kommune aus. Trotzdem muss man irgendwo den Anfang machen und das Office-paket (weil mit LO eine vernünftige Alternative besteht) ist ein guter.

      Es muss eine 'kritische Masse' an gewerblichen Usern bestehen, damit sie motiviert sind, gemeinsam an der Verbesserung von LO mitzuarbeiten. Hier ein Programmierer, da eine Projektförderung und irgendwann kommt der Durchbruch ..

      Leider ist es mit dem Desktop viel schwieriger, da es eine Unzahl an Fachanwendungen gibt, die nur auf Windows laufen .. das können - mit viel Vorlaufzeit und Geld - nur die 'big Player' unter den Anwendern schaffen: Am besten große Behörden mit einheitlicher und übersichtlicher Softwarestruktur - Gerichte, Polizei, einzelne autonome Verwaltungen (Katasterämter..)...und auch das nur, wenn auf Landes.- oder bundesebene die Maßnahme gefödert wird.

      Und selbst das kann schief gehen - wie die Polizei in Niedersachsen zeigt .. die Linux wieder aufgibt.

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Von Atalanttore am Mi, 26. Oktober 2016 um 19:43 #

In DE hat man Sparen natürlich nicht nötig, auch wenn viele Gemeinden/Städte hochverschuldet sind und die Infrastruktur zusehends verfällt. Wenn dann mal vieles zerfallen ist, ist es natürlich zu spät zum Sparen, aber dann wird in DE halt gejammert wie viel besser früher alles war.

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Von asdfghjkl am Do, 27. Oktober 2016 um 10:49 #

Korrekturen an der Software fließen zurück und mit öffentlichen Geldern wird sinnvolles gemacht, statt eine marktbeherschende und damit verbraucherfeindliche Stellung einer Firma zementiert.

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