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Thema: Ungarn will die Abhängigkeit zu IT-Unternehmen reduzieren

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von krake am So, 20. November 2016 um 11:13 #

Kann schon sein, dass das regional unterschiedlich ist, hier in AT ist das auf jeden Fall so.

Jedesmal wenn einer dieser organisierten Korruptionsringe auffliegt, ist sich niemand einer Unrechtschaffenheit bewußt, siehe z.B. Walter "Wo woar mei Leistung" Meischberger http://orf.at/stories/2032349/2032348/

Von gewissen Aktivitäten wie Jagdgesellschaften, die völlig ungeniert operieren, ganz zu schweigen.

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    Von wurzel am So, 20. November 2016 um 11:54 #

    nachdem was ich in den Medien verfolge und was sich weitestgehend mit der Erfahrung von Personen deckt, die sehr viel mit Behörden und auch Unternehmen in Österreich zu tun hat, könnte ich dem Zustimmen. Es gibt natürlich überall Seilschaften aber in D ist das nicht in dem Maße akzeptiert und wird wohl besser - wenn auch nicht immer erfolgreich - bekämpft.

    Um es mal klar zu sagen: Natürlich gibt es Korruption und viel zu viel und es ist ein dauernder Kampf dagegen notwendig. Nur es hilft in keiner Weise weiter, sie einfach als pauschal als flächendeckend anzunehmen ohne jedweden Beweis für Umfang und Gewicht zu haben.

    Und einfach zu behaupten - so war der Tenor deiner Äußerungen: Anderweitig ist die Korruption offen und bekannt. Damit ist sie nicht so schlimm - bei uns ist sie verdeckt und das ist viiiiiiiiiiiiiiiiiiiel schlimmer .. dem fehlt jedwede Substanz.

    Nach Deiner Logik wäre die Korruption in AT ja nicht so schlimm, weil man sie sich ihrer allgemein gesellschaftlich bewusst ist.

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      Von krake am So, 20. November 2016 um 12:31 #

      Nein, sie ist schlimmer, weil zwar jeder im Grunde weiß, dass sie vorhanden ist, aber niemand das Ausmaß kennt, bzw. nie bekannt ist, wann es wo dazu kommt.

      Es gilt also, wie man so schön bei uns sagt, die Unschuldsvermutung, also dass eh alles rechtmäßig gelaufen ist, zB. bei Ausschreibungen, was aber meistens eben nicht der Fall ist.

      Wenn die Korruption offen wäre, dann wüsste man das eine Entscheidung gekauft ist und die unterlegenen Bieter einfach zu wenig gezahlt haben anstatt wie jetzt fälschlicherweise anzunehmen, die Entscheidung wäre auf Grund von Eignung, etc. gefallen.

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