Von Anonymous Coward am Do, 1. Dezember 2016 um 11:21 #
Die Kritik entzündete sich hauptsächlich daran, dass Systemd zu viele Aufgaben übernimmt und damit dem Unix-Credo von »eine Aufgabe - ein Werkzeug« zuwiderläuft.
Korrekt wäre hier der Konjunktiv 1: „Die Kritik entzündete sich hauptsächlich daran, dass systemd zu viele Aufgaben übernehme und damit dem Unix-Credo »eine Aufgabe - ein Werkzeug« zuwiderlaufe.“
Egal wie es geschrieben wird man könnte auch argumentieren das systemd nach wie vor nur eine Aufgabe übernimmt, nämlich eine einheitliche Verwaltung von Diensten über die ganze Laufzeit des Betriebssystems hinweg.
Dem ist bedingt zuzustimmen. Teils habe ich das auch schon praktiziert; bspw. das originale ntp benutze ich lieber, da der zusätzliche Dämon ständig meint, es würde die Verbindung abbrechen und deswegen mit Warnings das Journal und auch die Messages zumüllt, und zwar richtig fett. Alle 20 Minuten einen 3 Zeiler. So was muß ich nicht haben. Was ich eine Zumutung finde, ist die Sache mit dem journald. Warum kann man den nicht ausschließen? Vor allem ist die Weiterleitung an syslog eine Katastrophe und grenzt an Dilettantismus. So enthalten bspw. verschiedene Logdateien keinen Time-Stamp. Da frage ich mich wirklich, was das soll. Wenn man dann solche Erfahrungen macht, was ist jetzt so maßlos besser am systemd, daß man dafür (gerne) solche Nachteile in Kauf nimmt? Ich sehe keine Vorteile, weder Geschwindigkeit beim Booten noch andere.
Für Heulsusen. Perfekt. Ich nutze Debian ohne systemd. Geht einfach und schnell und wird offiziell unterstützt. Ein Blick ins Wiki soll helfen, aber das war den Heulsusen wohl schon zuviel.
Heute geht das noch. Aber in den nächsten Version mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
Devuan ist Spitze. Denen gefällt etwas nicht, sie forken es und machen es anders (einige finden das besser). So funktioniert FOSS. Vielfalt ist einfach super. Monopol ist schlecht, egal ob Kleinstweich, systemd, Android oder sonstwas.
Ich habe zwei identische Notebooks, eines mit Debian und eines mit Devuan zum Testen im Einsatz.
Das Devuan startet schneller, obwohl immer alle argumentieren, systemd würde ja so super schnell starten. Wobei, ist das so wichtig? Standby ist wichtig, Des Devuan läuft einen Monat nur im Standy ohne Neutstart, Probleme? Keine
Devuan vermittelt überhaupt einen stabileren Eindruck als die Kiste mit Debian und systemd.
Debian/systemd vermittelt mir so ein "instabil" Gefühl, wie man es sonst von Windows kennt. Alles wackelt so ein bisschen. Mit Standby gibt es oft Probleme ect.
Ich sehe nur Nachteile mit systemd und werde demnächst nur noch mit Devuan arbeiten.
Und meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Und RedHat und SUSE verkaufen ihren Kunden wackelige Systeme ohne Vorteile, obwohl SysV viel besser war. Und die Idioten bezahlen dafür auch noch.
Was willst Du damit sagen, dass Du eine agile Grossmutter hast?
Das andere ist eine sauschlechtes Argument, Windows und viele andere Dinge sind auch grottenschlecht, aber recherchiere einmal, die Leute (Idioten) bezahlen dafür.
@Feelgood, also, wenn ich so etwas lese, machen meiner Auffassung nach RedHat und Konsorten noch nicht genügend Gehirnwä .... ähm ordentliches Marketing.
Mal schauen, wie Devuan auf meinem ThinkPad laufen wird.
Ich hatte es schon auf einem Thinpad T510 laufen, und es lief wunderbar im Dual mit W7, welches ich noch wegen zwei Softwares brauche.
Aktuell habe ich die zwei OS auf je einem Samsung NC110 Netbook, mit SIM-Slot, 2GB RAM, 500GB SSD. Mit Devuan auch volle Konektivität, auch mit G3
Ich mag die kleinen Dinger für unterwegs einfach lieber als ein Tablet.
Vor allem hält der Saft locker für ca. 9 Std. bei voller Arbeit. Mit Unterbrechung und Standby 2-3 Tage Aus dem Grund ist mir gutes Standby wichtiger als ein schneller Start.
Weil egal, wie schnell ein System startet, bei Standby dauert es mit Log-In nur ca. 3-4 Sekunden. Kommt auf das Fingertempo an;-)
Von Atalanttore am Fr, 2. Dezember 2016 um 15:07 #
Mir vermittelt mein Klopapier auch immer so ein "instabil" Gefühl, wie man es sonst von Zeitungspapier kennt. Alles wackelt so ein bisschen. Mit zu nasser ******* gibt es oft Probleme etc.
Ich sehe nur Nachteile mit Klopapier und werde demnächst nur noch Kartons verwenden.
Wie bei Debian auch sind andere Init-Systeme möglich.
zB systemd
Es ist so schön zu sehen, dass es noch Menschen gibt, die den Konjunktiv anzuwenden wissen
Egal wie es geschrieben wird man könnte auch argumentieren das systemd nach wie vor nur eine Aufgabe übernimmt, nämlich eine einheitliche Verwaltung von Diensten über die ganze Laufzeit des Betriebssystems hinweg.
Zumal es zwar ein Projekt systemd ist,
aber diverse verschiedene Deamons und Tools anbietet (die natürlich nicht alle benutzt werden müssen).
Also keineswegs monolithisch ist, wie manchmal von den Gegnern behauptet wird.
Aber wem erzählen wir das.
Dem ist bedingt zuzustimmen. Teils habe ich das auch schon praktiziert; bspw. das originale ntp benutze ich lieber, da der zusätzliche Dämon ständig meint, es würde die Verbindung abbrechen und deswegen mit Warnings das Journal und auch die Messages zumüllt, und zwar richtig fett. Alle 20 Minuten einen 3 Zeiler. So was muß ich nicht haben.
Was ich eine Zumutung finde, ist die Sache mit dem journald. Warum kann man den nicht ausschließen? Vor allem ist die Weiterleitung an syslog eine Katastrophe und grenzt an Dilettantismus. So enthalten bspw. verschiedene Logdateien keinen Time-Stamp. Da frage ich mich wirklich, was das soll.
Wenn man dann solche Erfahrungen macht, was ist jetzt so maßlos besser am systemd, daß man dafür (gerne) solche Nachteile in Kauf nimmt? Ich sehe keine Vorteile, weder Geschwindigkeit beim Booten noch andere.
Für Heulsusen. Perfekt. Ich nutze Debian ohne systemd. Geht einfach und schnell und wird offiziell unterstützt. Ein Blick ins Wiki soll helfen, aber das war den Heulsusen wohl schon zuviel.
Heute geht das noch. Aber in den nächsten Version mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
Devuan ist Spitze. Denen gefällt etwas nicht, sie forken es und machen es anders (einige finden das besser). So funktioniert FOSS. Vielfalt ist einfach super. Monopol ist schlecht, egal ob Kleinstweich, systemd, Android oder sonstwas.
Ich habe zwei identische Notebooks, eines mit Debian und eines mit Devuan zum Testen im Einsatz.
Das Devuan startet schneller, obwohl immer alle argumentieren, systemd würde ja so super schnell starten. Wobei, ist das so wichtig?
Standby ist wichtig, Des Devuan läuft einen Monat nur im Standy ohne Neutstart, Probleme? Keine
Devuan vermittelt überhaupt einen stabileren Eindruck als die Kiste mit Debian und systemd.
Debian/systemd vermittelt mir so ein "instabil" Gefühl, wie man es sonst von Windows kennt. Alles wackelt so ein bisschen. Mit Standby gibt es oft Probleme ect.
Ich sehe nur Nachteile mit systemd und werde demnächst nur noch mit Devuan arbeiten.
Ist klar.
Und meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.
Und RedHat und SUSE verkaufen ihren Kunden wackelige Systeme ohne Vorteile, obwohl SysV viel besser war. Und die Idioten bezahlen dafür auch noch.
Sachen gibts!
Was willst Du damit sagen, dass Du eine agile Grossmutter hast?
Das andere ist eine sauschlechtes Argument, Windows und viele andere Dinge sind auch grottenschlecht, aber recherchiere einmal, die Leute (Idioten) bezahlen dafür.
Und nun?
@Feelgood, also, wenn ich so etwas lese, machen meiner Auffassung nach RedHat und Konsorten noch nicht genügend Gehirnwä .... ähm ordentliches Marketing.
Mal schauen, wie Devuan auf meinem ThinkPad laufen wird.
@holgerw
Ich hatte es schon auf einem Thinpad T510 laufen, und es lief wunderbar im Dual mit W7, welches ich noch wegen zwei Softwares brauche.
Aktuell habe ich die zwei OS auf je einem Samsung NC110 Netbook,
mit SIM-Slot, 2GB RAM, 500GB SSD.
Mit Devuan auch volle Konektivität, auch mit G3
Ich mag die kleinen Dinger für unterwegs einfach lieber als ein Tablet.
Vor allem hält der Saft locker für ca. 9 Std. bei voller Arbeit.
Mit Unterbrechung und Standby 2-3 Tage
Aus dem Grund ist mir gutes Standby wichtiger als ein schneller Start.
Weil egal, wie schnell ein System startet, bei Standby dauert es mit Log-In nur ca. 3-4 Sekunden. Kommt auf das Fingertempo an;-)
Alle Geräte laufen noch mit "altmodischen" BIOS
Viel Spass beim Probieren.
Mir vermittelt mein Klopapier auch immer so ein "instabil" Gefühl, wie man es sonst von Zeitungspapier kennt. Alles wackelt so ein bisschen. Mit zu nasser ******* gibt es oft Probleme etc.
Ich sehe nur Nachteile mit Klopapier und werde demnächst nur noch Kartons verwenden.
Du weisst ja:
Und ist der Zirkus noch so klein, einer muss der August sein.
Ich gratuliere Dir!!