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Thema: München schließt Umstieg auf Kolab als Groupware-Lösung ab

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mucl am Do, 1. Dezember 2016 um 13:16 #

Super :up: Dann können Sie's ja jetzt auch gleich wieder mit zurück-migrieren :down: :x

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Von Gut am Do, 1. Dezember 2016 um 13:58 #

Gerade noch rechtzeitig, bevor MS-Office 365 alle Daten abschnorchelt. Weitere sollten folgen, muss ja nicht Kolab sein.

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Von logg.sar am Do, 1. Dezember 2016 um 14:10 #

Kolabs Geschäftsführer George Greve

....

erhalte Unternehmens-Support vom Hersteller Kolab AG. Dies sei, so Greve, ein Modell, dem europäische Regierungen den Vorzug vor einigen wenigen großen Anbietern proprietärer Software geben sollten.

Der Geschäftsführer einer Firma findet dass seiner Firma/seinem Modell der Vorzug geben sein sollte.

Aha.

Honi soit qui mal y pense

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    Von man sollte scchon... am Do, 1. Dezember 2016 um 17:30 #

    davon überzeugt sein, was man verkauft. :-)

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    Von Bootdiskette am Do, 1. Dezember 2016 um 17:32 #

    Man sollte dazu wissen, dass Georg Greve schon seit langem in der FLOSS-Szene unterwegs ist und sowohl Mitgründer als auch zeitweise Präsident der Free Software Foundation Europe war. Er hat auch nicht umsonst 2010 das Bundesverdienstkreuz für sein FLOSS-Engagement bekommen. Da steckt kein purer "ich will auscashen"-Gedanke dahinter.

    Quelle: u.a. der Wikipediaartikel zu Georg Greve. Steht äquivalent auch noch an anderen Stellen.

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Von i love it am Do, 1. Dezember 2016 um 14:12 #

...ist kde4 ja nun fast tot in allen Folgedistries und die neueren kdepim Pakete sind alle mehr als katastrophal.
Ich nutze kolab selbst und bin da mit kontact weiterhin auf kde4 gebunden und muß nun wohl bald meine arbeitsumgebung virtualisieren, will ich ein aktuelleres Basissystem haben. Ich rechne zumindest (leider) nicht damit daß kdepim mit kontact/kolab allzubald richtig sauber und gut funktioniert. Muß aber sagen, kolab und kontact sind im jetzigen Stand echt ein super gespann!

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    Von cas am Do, 1. Dezember 2016 um 14:39 #

    Wie denn nun?
    "nicht richtig sauber" oder "ein super gespann"?

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    Von Josef Hahn am Do, 1. Dezember 2016 um 14:51 #

    Ist Kolab inzwischen ein ernstzunehmender Standard? Mit der Hoffnung, dass das mal in allen relevanten Mail-, Kalender-, Groupware-Tools integriert ist?

    Als ich das erste Mal davon gehört habe, war Kolab ein riesiger Haufen Forks. Da hab ich mich schon gefragt, wer damit mal ernsthafter ins Rennen geht, als das man damit mal testweise eine VM außer Gefecht setzt und sich dort mal anschaut, welche Bugs die Kolab-Leute bei Kontact noch ergänzt haben :)

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      Von OlafLostViking am Do, 1. Dezember 2016 um 18:37 #

      > Als ich das erste Mal davon gehört habe, war Kolab ein riesiger Haufen Forks.

      Dies sorgt auch bei mir für ein Unwohlsein. Hat hier schon jemand mit OpenXchange gearbeitet? Wieviel davon ist wirklich frei und kann ich einfach ein "normales" PowerDNS, Dovecot, Postfix und ggf. Davical nutzen oder muss ich hier ebenfalls Forks oder zumindest "sehr spezielle" Konfigurationen nutzen? Danke!

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        Von irgendwer am Fr, 2. Dezember 2016 um 13:28 #

        kann ich einfach ein "normales" PowerDNS, Dovecot, Postfix und ggf. Davical nutzen ...

        Du kannst nicht nur, du musst sogar. ;-)
        Denn Kolab setzt hier auf die Komponenten der Distribution.

        Wobei statt Dovecot eher cyrus-imapd bevorzugt wird und dieses tatsächlich in einer Kolab-eigenen Variante, weil ja imap das zentrale Backend von Kolab ist und daher stark erweitert wurde. Die "Kolab-eigene" Variante ist bzgl. cyrus übrigens der Upstream. Die arbeiten eng zusammen und Kolab-Leute sind gleichzeitig cyrus-Entwickler. Die Distributionen hinken da halt nur etwas hinterher... daher der eigene cyrus-Build. Ebenso wie diverse andere Komponenten, die oftmals nur deshalb im Kolab-Repository sind, weil sie in den typischen Distributionen nicht in der gewünscht neuesten Version enthalten sind.

        Siehe z.B.:
        http://obs.kolabsys.com:82/Kolab:/16/

        Davical wird sicher auch eher schwierig, weil die Kalenderdaten im imap liegen und nicht in einer SQL-Datenbank. Das ist wohl sowieso eher ein Standalone-Projekt, so dass es parallel zu Kolab laufen würde, oder?

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    Von Zul'Jin am Mi, 14. Dezember 2016 um 12:23 #

    ...ist kde4 ja nun fast tot in allen Folgedistries und die neueren kdepim Pakete sind alle mehr als katastrophal.

    Same procedure as with every KDE-Release :(

    Gut, das ich von dem Chaotenhaufen schon längst wegmigriert bin.

    Was zur Hölle ist eigentlich so schwer daran, das sauber von einem Release zum nächsten zu portieren?

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Von Anonymous am Fr, 2. Dezember 2016 um 10:50 #

Kleiner Schreibfehler, den man mal korrigieren könnte:

Der Bursche heisst nicht George, sondern Georg.

Der wurde auf Helgoland geboren. Obwohl - das war ja mal britisch ;)

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