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Thema: München schließt Umstieg auf Kolab als Groupware-Lösung ab

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Von OlafLostViking am Do, 1. Dezember 2016 um 18:37 #

> Als ich das erste Mal davon gehört habe, war Kolab ein riesiger Haufen Forks.

Dies sorgt auch bei mir für ein Unwohlsein. Hat hier schon jemand mit OpenXchange gearbeitet? Wieviel davon ist wirklich frei und kann ich einfach ein "normales" PowerDNS, Dovecot, Postfix und ggf. Davical nutzen oder muss ich hier ebenfalls Forks oder zumindest "sehr spezielle" Konfigurationen nutzen? Danke!

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    Von irgendwer am Fr, 2. Dezember 2016 um 13:28 #

    kann ich einfach ein "normales" PowerDNS, Dovecot, Postfix und ggf. Davical nutzen ...

    Du kannst nicht nur, du musst sogar. ;-)
    Denn Kolab setzt hier auf die Komponenten der Distribution.

    Wobei statt Dovecot eher cyrus-imapd bevorzugt wird und dieses tatsächlich in einer Kolab-eigenen Variante, weil ja imap das zentrale Backend von Kolab ist und daher stark erweitert wurde. Die "Kolab-eigene" Variante ist bzgl. cyrus übrigens der Upstream. Die arbeiten eng zusammen und Kolab-Leute sind gleichzeitig cyrus-Entwickler. Die Distributionen hinken da halt nur etwas hinterher... daher der eigene cyrus-Build. Ebenso wie diverse andere Komponenten, die oftmals nur deshalb im Kolab-Repository sind, weil sie in den typischen Distributionen nicht in der gewünscht neuesten Version enthalten sind.

    Siehe z.B.:
    http://obs.kolabsys.com:82/Kolab:/16/

    Davical wird sicher auch eher schwierig, weil die Kalenderdaten im imap liegen und nicht in einer SQL-Datenbank. Das ist wohl sowieso eher ein Standalone-Projekt, so dass es parallel zu Kolab laufen würde, oder?

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