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Fr, 16. Dezember 2016, 08:07

Software::Grafik

Nvidia aktualisiert Treiber

Nvidia hat im Laufe der Woche aktualisierte Versionen der Legacy- und Standard-Treiber veröffentlicht. Erwartungsgemäß bringen die neuen Legacy-Treiber keine großen Neuerungen mit sich, während dagegen der stabile Treiberzweig 375.26 um diverse Neuerungen erweitert wurde.

Nvidia

Bereits seit geraumer Zeit lagert der Soft- und Hardwarehersteller Nvidia die Unterstützung für ältere GPU-Chipsätze in spezielle, sogenannte Legacy-Treiber aus. Dort werden ältere Chips weiterhin gepflegt, auch wenn sie nicht alle Funktionen der regulären Treiber erhalten. Der für Linux derzeit aktuelle Nvidia-Treiber der Reihe 304.xx unterstützt letztmalig Grafikkarten der 2004 und 2005 eingeführten Baureihen GeForce 600 (Kepler). Die Treiberreihe 340.xx unterstützt dagegen Chipsätze bis GeForce 700 (Maxwell) bzw. 800M. Beide Treiber haben gemein, dass sie lediglich Anpassungen zur Kompatibilität an neue Kernel- und X.org-Server-Versionen sowie Fehlerbereinigung, jedoch keine neue Funktionalität enthalten.

Wie der Hersteller nun bekannt gab, stehen mit der Version 304.134 und 340.101 neue Versionen der Legacy-Treiber zum Bezug bereit. Gegenüber der letzten Version hat Nvidia in beiden Treiberversionen die Kompatibilität mit neuen Kerneln und der Server-ABI 23, die in X.org 1.19 zum Einsatz kommt, verbessert. Zudem wurde ein Fehler im Installer korrigiert, der dazu führte, dass Module für falsche Kernel-Versionen geladen wurden.

Zugleich hat Nvidia auch die Version 375.26 des Treibers einem Update unterzogen. Die neue Version fügt dem Paket Unterstützung für Quadro M3000 SE-Chipsätze hinzu und unterstützt das screen_info.ext_lfb_base-Feld zur besseren Handhabung von UEFI-Framebuffer-Konsolen. Zudem wurden gleich mehrere Fehler korrigiert, unter anderem einer, der dazu führte, dass die Hintergrundbeleuchtung bei manchen Laptops nach dem Herunterfahren nicht korrekt abgeschaltet wurde.

Alle Treiber stehen für FreeBSD, Linux und Solaris zum Download bereit. Unterstützt werden, je nach Betriebssystem, sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Systeme.

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