Ich bin schon sehr gespannt darauf und hoffe dass sich das System besonders für Endusersoftware durchsetzt. Ein solches System ist längt überfällig.
Es dauert zwar wahrscheinlich nicht lange, und dann wird sowas hier wieder zerrissen, aber ich hab ech keinen Bock mehr ein, zwei Stunden damit zu verbringen irgendwelche Software zu installieren, nur weil libXYZ nicht in version 2.3.42.12345.1 verfügbar ist. Oder weil sie verfügbar ist, aber Programm B die version 2.3.42.12345.0 braucht, und zwar nur die und beide sich nicht zusammen installieren lassen. Oder weil Programm B trotz theoretischer kompatibilität zu 2.3.42.12345.1 nicht funktioniert, da nicht mit dieser version getestet. Oder weil alles eigentlich funktioniert, aber der geupdateten Version eine Funktion fehlt, da vergessen wurde diese mit einzukompilieren. Oder...
Gestern hab ich erst mal wieder Plasma 5 geupdated. Dazu Yast gestatet, bei Schemata Plasma 5 und KDE alles auf update gestellt. So, leider hab ich vergessen dass nicht alle KDE/Plasma Pakete da aufgelistet werden, das ganze wurde also nur zur hälfte geupdatet, mit dem Resultat dass bei allen meinen Shortcuts auf dem Desktop die Icons verschwunden waren, und die Fensterrahmen ebenfalls. Gut, dann ist mir eingefallen dass ich ja immer noch nach allen Paketen in Yast suchen muss die "kde" oder "kf5" enthalten, und diese auch update. Gesagt, getan, dann war wieder alles in Ordnung. Aber wie kann es denn überhaupt sein dass ich inkompatible Pakete installieren kann? Theoretisch sollte das ja garnicht möglich sein... Klar...
Zitat: "Aber wie kann es denn überhaupt sein dass ich inkompatible Pakete installieren kann?"
Nun, ich vermute, das kann nur passieren, wenn die Repositories sehr schlecht gepflegt werden. Ich hatte so einen Fall in den letzten 10 Jahren nicht mehr. Mit Ubuntu und Fedora und seinerzeit auch mit Suse 13 nicht.
Die neuen Sandboxformate *können* solche Probleme *vielleicht* irgendwann lösen, mit vielen Kompromissen bei der Integration der Anwendungen und auf Kosten der Systemleistung. Aber so, wie sie jetzt sind, sind sie überflüssig.
Ich installiere alles aus den offiziellen Repos und aus 4-5 ppas und einer ganz inoffiziellen Quelle ohne Probleme. Ich installiere proprietäre Software aus deren eigenen Paketen. Ich installiere freie Software mit deren Standaloneinstallern. Ich installiere Software aus den Quellcodes vom Git ihres Projekts.
Oft sehr, sehr komplexe Software mit großen Anforderungen an die Hardware und speziellen Anforderungen an die Systemeinrichtung.
Und das funktioniert alles tadellos. Regelrecht langweilig reibungslos....
Ich warte XX Monate auf das release einer neuen Distro damit ich ein neues Programm installieren kann. Ich lasse alle meine Programme an alle meine Daten ohne Kontrolle. Ich habe mich noch nie mit Software auseinanderegesetzt deren upstream maintainer sich nicht um Kompabilität geschert haben.
Ich benutze Archlinux, und ja es läuft beinahe langweilig und stabil ohne dass ich auf aktuelle Software verzichten müsste. Ich möchte nicht auf ein aufgeräumtes und mantaintes Paketsystem verzichten müssen.
Flatpack/Snap eröffnet trotzdem einige Perspektiven. Einige Anwendungen können mit ausgewähltem Zugriff auf andere Resaucen in der Sandbox laufen. Wichtig bei Angriffsvektoren wie Browser und E-Mailclient.
Proprietäre Softwareanbieter können garantieren, dass sich Anwendungen auf allen Linux-Distributionen exakt gleich verhalten. Anders können sie kein Support leisten. Für viele die auf proprietäre Spezialanwendungen angewiesen sind, eröffnet sich damit die Möglichkeit auf Linux umzusteigen.
In dem du dich für schlau gehalten hast spezifisch irgendwas zu aktualisieren anstatt alles aber offensichtlich nicht so schlau bist wie du dachtest!
Aber wegen Deppen braucht es noch lange keine Drecksteile die libraries redundant und in verschiedenen Versionen aufs System blasen damit wir bei Sicherheitslücken dann auf dem gleichen Level wie Apple und Windows sind
Kauf dir nen Mac oder installiere Windows
Mein Verständnis dass wegen sowas wie dir die zentrale Integration eines package managers schleichend untergraben wird und Upstream Projekte langfristig noch nicht mal mehr versuchen sauber zu arbeiten weil es eh irgendwie läuft ist endenwollend
Ich bin schon sehr gespannt darauf und hoffe dass sich das System besonders für Endusersoftware durchsetzt. Ein solches System ist längt überfällig.
Es dauert zwar wahrscheinlich nicht lange, und dann wird sowas hier wieder zerrissen, aber ich hab ech keinen Bock mehr ein, zwei Stunden damit zu verbringen irgendwelche Software zu installieren, nur weil libXYZ nicht in version 2.3.42.12345.1 verfügbar ist. Oder weil sie verfügbar ist, aber Programm B die version 2.3.42.12345.0 braucht, und zwar nur die und beide sich nicht zusammen installieren lassen. Oder weil Programm B trotz theoretischer kompatibilität zu 2.3.42.12345.1 nicht funktioniert, da nicht mit dieser version getestet. Oder weil alles eigentlich funktioniert, aber der geupdateten Version eine Funktion fehlt, da vergessen wurde diese mit einzukompilieren. Oder...
Gestern hab ich erst mal wieder Plasma 5 geupdated. Dazu Yast gestatet, bei Schemata Plasma 5 und KDE alles auf update gestellt. So, leider hab ich vergessen dass nicht alle KDE/Plasma Pakete da aufgelistet werden, das ganze wurde also nur zur hälfte geupdatet, mit dem Resultat dass bei allen meinen Shortcuts auf dem Desktop die Icons verschwunden waren, und die Fensterrahmen ebenfalls.
Gut, dann ist mir eingefallen dass ich ja immer noch nach allen Paketen in Yast suchen muss die "kde" oder "kf5" enthalten, und diese auch update. Gesagt, getan, dann war wieder alles in Ordnung. Aber wie kann es denn überhaupt sein dass ich inkompatible Pakete installieren kann? Theoretisch sollte das ja garnicht möglich sein... Klar...
Zitat: "Aber wie kann es denn überhaupt sein dass ich inkompatible Pakete installieren kann?"
Nun, ich vermute, das kann nur passieren, wenn die Repositories sehr schlecht gepflegt werden. Ich hatte so einen Fall in den letzten 10 Jahren nicht mehr. Mit Ubuntu und Fedora und seinerzeit auch mit Suse 13 nicht.
Die neuen Sandboxformate *können* solche Probleme *vielleicht* irgendwann lösen, mit vielen Kompromissen bei der Integration der Anwendungen und auf Kosten der Systemleistung. Aber so, wie sie jetzt sind, sind sie überflüssig.
Ich installiere alles aus den offiziellen Repos und aus 4-5 ppas und einer ganz inoffiziellen Quelle ohne Probleme.
Ich installiere proprietäre Software aus deren eigenen Paketen.
Ich installiere freie Software mit deren Standaloneinstallern.
Ich installiere Software aus den Quellcodes vom Git ihres Projekts.
Oft sehr, sehr komplexe Software mit großen Anforderungen an die Hardware und speziellen Anforderungen an die Systemeinrichtung.
Und das funktioniert alles tadellos. Regelrecht langweilig reibungslos....
Was Du damit aber auch sagst:
Ich warte XX Monate auf das release einer neuen Distro damit ich ein neues Programm installieren kann.
Ich lasse alle meine Programme an alle meine Daten ohne Kontrolle.
Ich habe mich noch nie mit Software auseinanderegesetzt deren upstream maintainer sich nicht um Kompabilität geschert haben.
Ich benutze Archlinux, und ja es läuft beinahe langweilig und stabil ohne dass ich auf aktuelle Software verzichten müsste.
Ich möchte nicht auf ein aufgeräumtes und mantaintes Paketsystem verzichten müssen.
Flatpack/Snap eröffnet trotzdem einige Perspektiven.
Einige Anwendungen können mit ausgewähltem Zugriff auf andere Resaucen in der Sandbox laufen. Wichtig bei Angriffsvektoren wie Browser und E-Mailclient.
Proprietäre Softwareanbieter können garantieren, dass sich Anwendungen auf allen Linux-Distributionen exakt gleich verhalten. Anders können sie kein Support leisten.
Für viele die auf proprietäre Spezialanwendungen angewiesen sind, eröffnet sich damit die Möglichkeit auf Linux umzusteigen.
Nutze einfach nicht dieses kreuzschlechte Suse...wenn doch selberschuld.
Mir hat ein Live System von openSUSE einmal die Installation überschrieben - mit Updates, die eigentlich fürs Live System gedacht waren.
Die richtige Lösung dafür heißt Nix oder Guix.
Wie das möglich ist?
In dem du dich für schlau gehalten hast spezifisch irgendwas zu aktualisieren anstatt alles aber offensichtlich nicht so schlau bist wie du dachtest!
Aber wegen Deppen braucht es noch lange keine Drecksteile die libraries redundant und in verschiedenen Versionen aufs System blasen damit wir bei Sicherheitslücken dann auf dem gleichen Level wie Apple und Windows sind
Kauf dir nen Mac oder installiere Windows
Mein Verständnis dass wegen sowas wie dir die zentrale Integration eines package managers schleichend untergraben wird und Upstream Projekte langfristig noch nicht mal mehr versuchen sauber zu arbeiten weil es eh irgendwie läuft ist endenwollend