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Thema: Mageia 6: Massiv verspätet, aber nicht tot

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Feuervogel am Di, 21. Februar 2017 um 12:37 #

Warum sollte die Community von Mageia ihr Projekt einstellen? Mit welcher Begründung.

Es ist eine gute RPM-basierende Distribution, die gerade für Einsteiger und Neulinge gut geeignet ist.
Nebenbei: Es ist schon schlimm genug, dass um die *buntus immer so ein "Hype" gemacht wird. Die kochen auch nur mit Wasser!

Diese Idiotie alle 6, 9 oder 12 Monate zwanghaft neue Versionen herausgegeben zu müssen ist das eigentlich Kritikwürdige.

Mageia ist eine der wenigen Nicht-Rolling-release-Distributionen, die einen gangbaren Weg von Kernel-Aktualisierung und stabil gehaltener Anwendungssoftware gut gemeistert hat.
Mageia 5 startete mit dem 3.19er-Kernel und ist inzwischen beim 4.4er-Kernel angekommen.

Mir ist es lieber die 6er-Version kommt deutlich später, und dafür sind so viel wie mögliche Fehler behoben.

Was nutzt die Einhaltung eines willkürlich gesetzten Termines und man bringt (z.B. Stichwort: KDE Plasma) unausgegorenen Schrott unter die Leute?

Post scriptum:

Eine weniger reißerische Artikelüberschrift wäre meines Erachten angemessener.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 21. Feb 2017 um 12:51.
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    Von HCIJra am Di, 21. Februar 2017 um 13:50 #

    Warum sollte die Community von Mageia ihr Projekt einstellen? Mit welcher Begründung.

    ^^ 1) Weil man nicht sicher sein kann, ob noch eine Version überhaupt kommen wird. 2) Dann die ganzen Sicherheitsupdates! Bist du dir wirklich sicher, dass du alle Lücken aktualisiert bekommst und nicht irgendwo Löcher sind, weil es einfach an der Manpower fehlt?

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      Von Feuervogel am Di, 21. Februar 2017 um 14:25 #

      ^^ 1) Weil man nicht sicher sein kann, ob noch eine Version überhaupt kommen wird. 2) Dann die ganzen Sicherheitsupdates! Bist du dir wirklich sicher, dass du alle Lücken aktualisiert bekommst und nicht irgendwo Löcher sind, weil es einfach an der Manpower fehlt?

      Mit diesen Kriterien kannst Du nahezu alle kleinen und mittleren Distributionen (und selbst die eine oder andere größere Distribution) in die Tonne treten.

      Und wer gibt Dir denn bei anderen Distributionen, die regelmäßige Versionssprünge machen (z.B. die *buntus) die Garantie, dass die damit die bis dahin erkannten Sicherheitslücken beheben? Häufig genug liegen doch die Schwerpunkte dort auch eher auf die Bereitstellung der neuesten Anwendungssoftware, Desktops usw.

      Ich nutze neben openSUSE (seit SUSE 9.3 bis jetzt zu openSUSE LEAP 42.2) seit Version 3 Mageia. Sicherheitslücken (insbesondere die durch heise & Co bekannt gewordenen) wurden stets zeitnah behoben.

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      Von Mageianer am Di, 21. Februar 2017 um 16:58 #

      Sieht ganz danach aus, als läge hier einer sehr spezieller Fall von Hypochondrie vor, zumindest aber ein gewisser Grad der Entartung dieses Leidens. Ich schlage deshalb eine "Kognitive Verhaltenstherapie" vor. Damit besteht die Möglichkeit, das wieder grade zu biegen.

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      Von Ich am Di, 21. Februar 2017 um 19:04 #

      Und Du bist sicher das ArchLinux diese ganzen Lücken, die bei Mageia offen sind alle schon geschlossen hat?

      BTW: hast du ein Bespiel für eine nicht zeitig geschlossene, kritische Lücke bei Mageia? Sicherheitsupdates kommen bei mir noch regelmäßig rein

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    Von Atalanttore am Mi, 22. Februar 2017 um 18:13 #

    Diese Idiotie alle 6, 9 oder 12 Monate zwanghaft neue Versionen herausgegeben zu müssen ist das eigentlich Kritikwürdige.

    Eine LTS-Version von Ubuntu gibt es nur alle zwei Jahre.
    Wer die Wahl zwischen halbjährlich neue Hauptversion und LTS-Version als Idiotie bezeichnet, sollte Ubuntu auch nicht benutzen.

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      Von Feuervogel am Mi, 22. Februar 2017 um 19:06 #

      Wer die Wahl zwischen halbjährlich neue Hauptversion und LTS-Version als Idiotie bezeichnet, sollte Ubuntu auch nicht benutzen.
      Und wer so etwas schreibt, der sollte sich vergewissern, dass die Behauptung auch zutrifft.

      Ich habe nämlich bereits in meinem zweiten Beitrag geschrieben, womit ich in Sachen Linux unterwegs bin:

      Ich nutze neben openSUSE (seit SUSE 9.3 bis jetzt zu openSUSE LEAP 42.2) seit Version 3 Mageia. Sicherheitslücken (insbesondere die durch heise & Co bekannt gewordenen) wurden stets zeitnah behoben.

      Hätte ein *buntu, eine andere DEB-basierende Distribution dazu gehört, hätte ich dies auch mitgeteilt.

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