Auf den Chemnitzer Linux Tagen stand ich vor dem Open Office Stand. Ich war Ueberrascht, weil AOO doch fuer tot erklaert wurde. Meine verwunderung habe ich auch dem OO-Team erzaehlt, worauf die mich wohl nimmer lieb hatten.
Auf den Chemnitzer Linux Tagen stand ich vor dem Open Office Stand. Ich war Ueberrascht, weil AOO doch fuer tot erklaert wurde. Meine verwunderung habe ich auch dem OO-Team erzaehlt, worauf die mich wohl nimmer lieb hatten.
AOO gibt es immer noch.
Bei Windowssystemen hat AOO wohl noch einen recht großen Zuspruch, aber in der Linuxwelt sind doch mittlerweile alle relevanten Distributionen auf LO umgestiegen, oder?
Von Michael Stehmann am Di, 21. März 2017 um 13:12 #
Uns wurde dieser "alternative Fakt" so oft berichtet, dass wir uns leider nicht mehr an jeden einzelnen Berichterstatter erinnern können.
Hass ist uns jedoch fremd, sodass wir eigentlich alle Menschen, vor allem die Freunde Freier Software, "lieb haben". LibreOffice ist Freie Software, so dass wir auch deren Unterstützer respektieren, schätzen und mit ihnen teilweise freundschaftlichen Umgang pflegen.
LibreOffice war heuer übrigens leider - wieder einmal - nicht mit einem Stand auf den Chemnitzer Linux-Tagen vertreten. Dabei hätten sie doch die Unterschiede zwischen den beiden Office-Suiten sicherlich noch besser erklären können als wir.
Dabei hätten sie doch die Unterschiede zwischen den beiden Office-Suiten sicherlich noch besser erklären können als wir.
Du meinst sowas wie: - Apache OO hat es in 3 Jahren mit Müh und Not geschafft, von 4.1.0 auf 4.1.3 zu kommen - LibreOffice dagegen hat in der selben Zeit die Zweige 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 5.0, 5.1, 5.2 mit jeweils diversen Minor-Versionen durchlaufen und ist jetzt bei 5.3 angelangt?
Von Michael Stehmann am Di, 21. März 2017 um 18:56 #
Ich weiß natürlich nicht, was die LibreOffice-Menschen gesagt hätten.
Aber eigentlich ging es darum, die Nutzer detaillierter, als wir es können, zu informieren, was sie in den Releases Neues in ihre Office-Suite eingebaut haben.
Mit dieser sachlichen Information können sich dann die Nutzer ein besseres Bild machen.
Sie können natürlich auch beide Suiten nebeneinander installieren und selber testen, welche mehr ihren Bedürfnissen gerecht wird. (Auf dem Rechner am Stand hatten wir je drei Versionen von Apache OpenOffice und LibreOffice zu Testzwecken installiert.)
Die Unterschiede im Release-Zyklus und in der Release-Philosophie können wir, glaube ich, ganz gut selbst erklären.
Auf den Chemnitzer Linux Tagen stand ich vor dem Open Office Stand. Ich war Ueberrascht, weil AOO doch fuer tot erklaert wurde. Meine verwunderung habe ich auch dem OO-Team erzaehlt, worauf die mich wohl nimmer lieb hatten.
AOO gibt es immer noch.
Bei Windowssystemen hat AOO wohl noch einen recht großen Zuspruch, aber in der Linuxwelt sind doch mittlerweile alle relevanten Distributionen auf LO umgestiegen, oder?
Ob dich das OpenOffice Team lieb hat oder nicht, spielt keine Rolle mehr. LibreOffice heißt der neue Zug.
Uns wurde dieser "alternative Fakt" so oft berichtet, dass wir uns leider nicht mehr an jeden einzelnen Berichterstatter erinnern können.
Hass ist uns jedoch fremd, sodass wir eigentlich alle Menschen, vor allem die Freunde Freier Software, "lieb haben". LibreOffice ist Freie Software, so dass wir auch deren Unterstützer respektieren, schätzen und mit ihnen teilweise freundschaftlichen Umgang pflegen.
LibreOffice war heuer übrigens leider - wieder einmal - nicht mit einem Stand auf den Chemnitzer Linux-Tagen vertreten. Dabei hätten sie doch die Unterschiede zwischen den beiden Office-Suiten sicherlich noch besser erklären können als wir.
- Apache OO hat es in 3 Jahren mit Müh und Not geschafft, von 4.1.0 auf 4.1.3 zu kommen
- LibreOffice dagegen hat in der selben Zeit die Zweige 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 5.0, 5.1, 5.2 mit jeweils diversen Minor-Versionen durchlaufen und ist jetzt bei 5.3 angelangt?
Ich weiß natürlich nicht, was die LibreOffice-Menschen gesagt hätten.
Aber eigentlich ging es darum, die Nutzer detaillierter, als wir es können, zu informieren, was sie in den Releases Neues in ihre Office-Suite eingebaut haben.
Mit dieser sachlichen Information können sich dann die Nutzer ein besseres Bild machen.
Sie können natürlich auch beide Suiten nebeneinander installieren und selber testen, welche mehr ihren Bedürfnissen gerecht wird. (Auf dem Rechner am Stand hatten wir je drei Versionen von Apache OpenOffice und LibreOffice zu Testzwecken installiert.)
Die Unterschiede im Release-Zyklus und in der Release-Philosophie können wir, glaube ich, ganz gut selbst erklären.