Aber wieso eine eigene Lösung? Wenn AC3 jetzt wirklich frei ist, kann man doch am besten mit den ffmpeg-Leuten zusammenarbeiten, dass die das auch in die freie Version aufnehmen. Oder ist da das Klima wirklich so übel?
Von "verkrüppeln" kann hier wohl kaum die Rede sein.
Aber es wäre schon nicht schlecht wenn die ffmpeg-Leute dafür sorgen würden das sich ihre Software falls nötig auch ohne irgendwelche problematische Code-Teile kompilieren lässt. Im Grunde bräuchte es dafür ja einfach nur eine Art "--enable-bindist" Option, wie sie andere Projekte bereits haben, und schon wäre die Sache erledigt.
Aber es wäre schon nicht schlecht wenn die ffmpeg-Leute dafür sorgen würden
Da RedHat eine kommerzielle Distri ist, wäre es besonders "cool" die ffmpeg Entwickler dafür zu bezahlen. Schon wäre die Sache erledigt. Christian Schaller arbeitet auch nicht umsonst und andere Entwickler werden auch bezahlt. Andere Möglichkeit: Selber machen, der Quellcode steht zur Verfügung.
Von HansiHinterseher am Di, 28. März 2017 um 11:44 #
ffmpeg ist wahrscheinlich nicht modular genug, um es ohne patentbehaftete Codecs bauen zu können. Und es modular machen, ist halt viel Arbeit und somit teuer. Das wurde ja von Redhat so genannt.
Wird es den Entwicklern nicht gelingen eine eigenständige Implementierung zu finden
...dann müssen die Fedora/RedHat Entwickler halt eine eigenständige Lösung entwickeln. Die kann dann auch ganz wie gewünscht völlig von US-Patenten frei sein.
Nur will diese dann keiner, außer Fedora und RedHat, haben weil sie das abspielen von vielen Dateiformaten nicht ermöglicht. Und wenn es ganz dumm kommt lässt sich dann diese Bibliothek nicht einmal mehr ersetzen weil alle Pakete der Distri davon und nur davon abhängig sind.
Dann kommen bald wieder die ganzen WinFanBoys und bemäkeln wieder das Linux scheiße ist weil sie damit nicht mal ihre ach so dolle MP3-Sammlung abspielen können. Sorry aber darauf kann ich verzichten, da ist es mir echt lieber wenn sie ffmpeg (oder etwas vergleichbares) einfach nicht im eigenen Repo verteilen.
Endlich!
Aber wieso eine eigene Lösung?
Wenn AC3 jetzt wirklich frei ist, kann man doch am besten mit den ffmpeg-Leuten zusammenarbeiten, dass die das auch in die freie Version aufnehmen. Oder ist da das Klima wirklich so übel?
Warum sollten die ffmpeg-Leute Zeit aufwenden um ihre Software verkrüppeln? Um in Fedora aufgenommen zu werden?
FFmpeg hat einen AC-3 Dekoder und auch einen Encoder...
Von "verkrüppeln" kann hier wohl kaum die Rede sein.
Aber es wäre schon nicht schlecht wenn die ffmpeg-Leute dafür sorgen würden das sich ihre Software falls nötig auch ohne irgendwelche problematische Code-Teile kompilieren lässt. Im Grunde bräuchte es dafür ja einfach nur eine Art "--enable-bindist" Option, wie sie andere Projekte bereits haben, und schon wäre die Sache erledigt.
Da RedHat eine kommerzielle Distri ist, wäre es besonders "cool" die ffmpeg Entwickler dafür zu bezahlen. Schon wäre die Sache erledigt.
Christian Schaller arbeitet auch nicht umsonst und andere Entwickler werden auch bezahlt.
Andere Möglichkeit: Selber machen, der Quellcode steht zur Verfügung.
ffmpeg ist wahrscheinlich nicht modular genug, um es ohne patentbehaftete Codecs bauen zu können. Und es modular machen, ist halt viel Arbeit und somit teuer. Das wurde ja von Redhat so genannt.
...dann müssen die Fedora/RedHat Entwickler halt eine eigenständige Lösung entwickeln. Die kann dann auch ganz wie gewünscht völlig von US-Patenten frei sein.
Nur will diese dann keiner, außer Fedora und RedHat, haben weil sie das abspielen von vielen Dateiformaten nicht ermöglicht. Und wenn es ganz dumm kommt lässt sich dann diese Bibliothek nicht einmal mehr ersetzen weil alle Pakete der Distri davon und nur davon abhängig sind.
Dann kommen bald wieder die ganzen WinFanBoys und bemäkeln wieder das Linux scheiße ist weil sie damit nicht mal ihre ach so dolle MP3-Sammlung abspielen können. Sorry aber darauf kann ich verzichten, da ist es mir echt lieber wenn sie ffmpeg (oder etwas vergleichbares) einfach nicht im eigenen Repo verteilen.