Unity 7/8 wurde oft zu schlecht gemacht, es hatte seine Vorzüge, gerade bei einfachen Endanwendern. Mein Vater (70) zB kommt damit hervorragend klar, was man von anderen Desktopumgebungen nie sagen konnte. Hätten die mit Unity 8 auf Wayland gesetzt, hätte es m.E. aufgehen können: Ein Alleinstellungsmerkmal und Konvergenz vom Handy bis Desktop. Für einen Displayserver UND eine geräteunabhängige Oberfläche fehlen einer so kleinen Firma einfach die Entwickler. Dass weder Apple noch Google bisher ein solches Produkt angekündigt haben, und Microsoft seit Windows 8 sich daran mehr schlecht als recht versucht, zeigt ja schon, dass es nicht so einfach ist. Und das mit weniger Leuten ohne Unterstützung der Community bewerkstelligen? Nun ja, mich hat sowieso gewundert, wieso die so lange insbesondere an MIR festgehalten haben.
Etwas verwunderlich finde ich, dass jetzt auf Gnome gesetzt wird. Unity 8 wurde doch neu mit QT aufgesetzt? Und KDE macht doch gerade sehr viel in genau die Richtung: Telefon, Koisk-Mode, Netbook-Oberfläche bis hin zu vollwertigem Desktop. Man hat sich jetzt Jahrelang mit QT-Programmierung beschäftigt, und nutzt das plus die gemeinsamen Ziele nicht, sondern geht wieder zurück zu Gnome? Nicht gegegen Gnome, aktuell mein bevorzugter Desktop, aber als Firma hätte ich anders entschieden.
KDE? Der Desktop, bei dem alle drei Jahre (gefühlt) ein großer Teil des Codes weggeschmissen wird, das neu Geschriebene eine neue Major-Version bekommt und der Kram bis zum nächsten Release nicht ansatzweise Bugfrei wird?
Welcher Distributor, der darauf angewiesen ist, mit einem System einen guten Ersteindruck zu hinterlassen, würde sich denn auf sowas einlassen? Als Option? Klar. Aber bei der Voreinstellung dann lieber doch nicht.
Unity 7/8 wurde oft zu schlecht gemacht, es hatte seine Vorzüge, gerade bei einfachen Endanwendern. Mein Vater (70) zB kommt damit hervorragend klar, was man von anderen Desktopumgebungen nie sagen konnte. Hätten die mit Unity 8 auf Wayland gesetzt, hätte es m.E. aufgehen können: Ein Alleinstellungsmerkmal und Konvergenz vom Handy bis Desktop. Für einen Displayserver UND eine geräteunabhängige Oberfläche fehlen einer so kleinen Firma einfach die Entwickler. Dass weder Apple noch Google bisher ein solches Produkt angekündigt haben, und Microsoft seit Windows 8 sich daran mehr schlecht als recht versucht, zeigt ja schon, dass es nicht so einfach ist. Und das mit weniger Leuten ohne Unterstützung der Community bewerkstelligen? Nun ja, mich hat sowieso gewundert, wieso die so lange insbesondere an MIR festgehalten haben.
Etwas verwunderlich finde ich, dass jetzt auf Gnome gesetzt wird. Unity 8 wurde doch neu mit QT aufgesetzt? Und KDE macht doch gerade sehr viel in genau die Richtung: Telefon, Koisk-Mode, Netbook-Oberfläche bis hin zu vollwertigem Desktop. Man hat sich jetzt Jahrelang mit QT-Programmierung beschäftigt, und nutzt das plus die gemeinsamen Ziele nicht, sondern geht wieder zurück zu Gnome? Nicht gegegen Gnome, aktuell mein bevorzugter Desktop, aber als Firma hätte ich anders entschieden.
KDE? Der Desktop, bei dem alle drei Jahre (gefühlt) ein großer Teil des Codes weggeschmissen wird, das neu Geschriebene eine neue Major-Version bekommt und der Kram bis zum nächsten Release nicht ansatzweise Bugfrei wird?
Welcher Distributor, der darauf angewiesen ist, mit einem System einen guten Ersteindruck zu hinterlassen, würde sich denn auf sowas einlassen? Als Option? Klar. Aber bei der Voreinstellung dann lieber doch nicht.