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Thema: KDE Applications 17.04 aktualisiert

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Von Krasser am Mo, 15. Mai 2017 um 14:49 #

Putzige Logik... "Alles Flach bei KDE!", "Nutz doch Oxygen!", "Ist nur ein Theme!"...

Noch mal deutlich, falls hier wirklich jemand ahnungslos ist:
KDE4: ein komplettes Theme "ab Werk", Oxygen.
Plasma5: zwei komplette Themes "ab Werk", Breeze (default) und Oxygen.

Also eigentlich eine Verbesserung, da mehr Geschmäcker unterstützt werden (Breeze als aktueller Zeitgeist-Trend, Oxygen als alter Zeitgeit-Trend).

Auf Krawall gebürstet und keine anderen Opfer zur Verfügung, was? Mein Beileid.

"Die KDE Leute darf man nicht kritisiere," Sicherlich darf und sollte man das.
Aber sinnvoll und sachlich. Offensichtlich nicht Dein Interesse.

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    Von skinnie am Mo, 15. Mai 2017 um 20:42 #

    Und wo ist die Möglichkeit, wie unter KDE4, mit einem Klick unter einer Unzahl an Themes auswählen und diese direkt zu installieren? Es gibt weder die Möglichkeit einer einfachen Nachtinstallation, noch eine nennenswerte Zahl an Themes, so dass auch die Distributionen keine mitliefern können. Also für den Nutzer kein Fortschritt, sondern eher ein Rückschritt. Wie gesagt ich spreche ausdrücklich vom Aussehen der Programme nicht von Plasma selbst. Denn da gibt es die Themes und einfache Installation ja weiterhin.

    Ich bin sicher nicht ahnungslos, ich nutze KDE seit KDE3 und habe schon einige Höhen und Tiefen von KDE miterlebt. Auch wenn ich zeitweise zu xfce geflüchtet bin, weil KDE zeitweise einfach nicht benutzbar war.

    Zeittrend ist also zurück zu den Anfängen der GUI. Mich erinnert dieser Trend nämlich an die 1980er und Oberflächen wie von Windows 1.x. Ebenso scheint "Trend" zu sein, möglichst wenig Einstellungen zu gestatten. Leider scheinen die Leute von KDE auch auf diesen Zug aufzuspringen. So konnte man unter KDE/Plasma 5.6 noch mit ein paar Klicks in den Systemeinstellungen unter Arbeitsflächen-Design einzelne Elemente von installierten Themes zu einem eigenen mischen und als solches zu speichern. Wurde wieder gestrichen, warum auch immer. Also nix mehr mit einfach sich sein eigenes Theme von Plasma zusammenklicken. Aber wenigstens gibt noch dort einen Button "Neues Theme herunterladen". Nur weil etwas "Trend" ist, muss es mir noch lange nicht gefallen. Und als Innovation empfinde ich das erst recht nicht.

    Wenn du eine klare Ansage darüber, was mir nicht gefällt, als auf Krawall gebürstet empfindest, kann man wohl eher dir Beileid wünschen. Wie ich schon schrieb: Ich kann keinen Kotau, ich habe Rücken.

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      Von Krasser am Mo, 15. Mai 2017 um 22:07 #

      > Und wo ist die Möglichkeit, wie unter KDE4, mit einem Klick unter einer Unzahl an Themes auswählen und diese direkt zu installieren? Es gibt weder die Möglichkeit einer einfachen Nachtinstallation, noch eine nennenswerte Zahl an Themes, so dass auch die Distributionen keine mitliefern können.

      Keine Ahnung mehr, wie das genau UI-mäßig war. Aber an sich geht das immer noch. Wichtig dabei zu wissen: Qt braucht kompilierte Theme-Engines. Also an sich Plattform-abhängig und also soche eher über die Distribution zu beziehen. Es gab und gibt dann solch kompilierte Theme-Engines, die ihrerseits über Plattform-unahbängige Materialsammlungen (mit PNG; SVG, CSS) gestaltbar sind. Solche Sammlungen können direkt z.B. von heutzutage store.kde.org installiert werden, z.B. über die integrierten Dialoge. Für letzteres kennt wohl jeder QtCurve, dann fällt mir noch https://github.com/tsujan/Kvantum ein. Und bei denen wählt den "Einrichten"-Knopf neben dem ausgewähltem Widget-Theme und konfiguriert sich die Resourcen wie man lustig ist.
      Schon richtig, daß das für Qt5 noch nicht so viele Themes sind wie in den Hochzeiten von KDE4 (ach ja, Bespin...). Aber wie hier schon gesagt, das sind alles 3rd-Party-Themes. Nichts, was man den KDE-Entwicklern selbst vorwerfen kann, wenn die anderen nicht mitziehen (Qt4 ist nun mal nicht mehr maintained, da hilft alles Jammern nicht).

      > Zeittrend ist also zurück zu den Anfängen der GUI. Mich erinnert dieser Trend nämlich an die 1980er und Oberflächen wie von Windows 1.x

      Und was ist daran schlimm, so an sich? Und über Zeittrends zu jammern, ist ziemlich müßig, wenn nicht sogar nervig und, pardon, lächerlich. O tempora, o mores! Dabei, war nicht früher alles besser? ;) (Amiga, Atari, RISCOS, BeOS, MacOS, NextStep, ach ja...)

      > So konnte man unter KDE/Plasma 5.6 noch mit ein paar Klicks in den Systemeinstellungen unter Arbeitsflächen-Design einzelne Elemente von installierten Themes zu einem eigenen mischen und als solches zu speichern.

      Was eine Neuerung in 5.6 war. Und ziemlich viele Macken hatte, darum wieder zurückgezogen wurde für Erste. Keinerlei Regression gegenüber früher. Ist schon ziemlich gewagt bzw. mutwillig, daraus einen Trend zur Bevormundung des Anwenders ableiten zu wollen. Erst recht angesichts des zunehmenden Wustes an Einstellmöglichkeiten.

      > Ich kann keinen Kotau, ich habe Rücken.

      Voll lustiger Spruch (hoffentlich nicht Dein einziger). Niemand verlangt Kotaus. Sondern einzig ehrlichen Respekt vor dem, was hier geleistet wurde und zur Nutzung (und Mitentwicklung) frei angebiten wird.
      Pardon, aber Du scheinst vor allem ganz oben Rücken zu haben?

      Aber wenn alle solche Konsumentenmentalität fahren und selbst keine Themes beitragen, dann wird die Auswahl eben mager bleiben. An der Infrastruktur von Plasma/Qt liegt es nicht, da sind alle Tore offen und aktiv vorbereitet (siehe Rettung von kde-look.org & Co als store.kde.org).

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        Von skinnie am Mo, 15. Mai 2017 um 23:56 #

        Dein letzter Absatz ist ein Paradebeispiel dafür, weshalb die Linux- und OpenSource Gemeinde so oft als arrogante, hochnäsige Nerds und Frickler gesehen wird. "Wenn du es nicht selber programmieren kannst, halt die Schnauze" ist an Arroganz und Hochnäsigkeit kaum zu überbieten. Wenn man keine Kritik oder Gegenrede erträgt, sollte man nichts veröffentlichen, ganz gleich was, oder sonst wie in die Öffentlichkeit gehen. Du verwechselst offenbar Respekt mit kritiklosem Jubelpriester. Wird ja langsam schlimmer, als die MS-Sockenpuppen auf Foren wie Heise u.ä.

        Ich hoffe für die Gemeinde der KDE-Entwickler, dass du nicht zu ihnen gehörst. Du wärst nämlich absolut kein repräsentatives Aushängeschild für sie. Jedes Projekt lebt sehr wohl auch von den "Konsumenten", wie du es nennst, also den stinknormalen Nutzern. Erst recht, wenn man von diesen Konsumenten Spenden erbittet und/oder Entwickler von kommerziellen Unternehmen angestellt und bezahlt werden. Beides ist absolut legitim und in keiner Weise zu kritisieren, ganz im Gegenteil. Aber man sollte dann nicht diese Nutzer, wenn sie es wagen Kritik zu äußern, herablassend abkanzeln. Ein Projekt, das keine Nutzer findet, oder dem die Nutzer davon laufen (aus welchem Grund auch immer), hat meistens nur eine sehr beschränkte Lebensdauer oder bleibt/wird halt ein Nischenprojekt, dem nur allzu oft die Entwickler ausgehen - und/oder die unterstützenden Unternehmen.

        Ein prominentes Beispiel dafür, wie schnell Arroganz ein Projekt ins Abseits führen kann, ist OpenOffice mit Oracle. OpenOffice existiert zwar noch, jetzt unter der Regie von Apache. Aber fast alle Distributoren integrieren standardmäßig den Fork LibreOffice. Auch sind OpenOffice die Entwickler sehr schnell davon gelaufen und haben eben den Fork LibreOffice gegründet und das erfolgreich. KDE ist natürlich zum Glück weit von so einer Entwicklung entfernt. Das Beispiel von OpenOffice zeigt aber sehr schön, wie schnell sich das Blatt wenden kann. So lange Kritik von Nutzern geäußert wird, haben diese auch ein Interesse an der Arbeit der Entwickler. Bedenklich wird es, wenn keine Kritik mehr geäußert wird. Das könnte auch daran liegen, dass die Nutzer sich lieber nach etwas anderem umsehen. Sei es, dass sie mit dem Projekt bzw. dem Ergebnis nicht mehr zufrieden sind, oder einfach die Art und Weise wie man sie behandelt nicht mehr akzeptieren wollen - zum Beispiel solche Sprüche wie "programmiere es doch selbst" oder "wenn du selbst nichts beitragen kannst....". Es braucht beide Seiten um ein Projekt erfolgreich zu machen und zu erhalten.

        Übrigens: Mit "sehr weit oben Rücken haben", hast du sogar recht. Aber das hat nichts mit meiner spitzen Bemerkung bezüglich Kotau zu tun, sondern mit einem Bandscheibenvorfall zwischen Th7/8.

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          Von chilli am Di, 16. Mai 2017 um 11:58 #

          ... aber die THEMES werden doch nicht von den KDE Entwicklern gemacht. Das ist doch der Punkt. Können die KDE Entwickler genau nix für.

          Ja, das KDE "Ökosystem" hat mit dem Wechsel von 3 -> 4 -> (nicht) 5 gelitten, was das angeht, aber das liegt überwiegend am Wechsel, nicht an der Möglichkeit Themes zu machen.

          Für meinen Teil finde ich KDE 2017 wieder hinreichend begeisterungsfähig, dass ich ein langsames Wiedererstarken des Ökosystems nicht ausschließen würde.

          Vielleicht wirfst Du mal einen Blick auf Manjaro, die bringen zum Beispiel einige Extra-Themes für KDE mit (Verfügbarkeit für andere Distibutionen bzw. im store.kde.org habe ich nicht geschaut). Ich finde, es tut sich (langsam) was.

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          Von Krasser am Di, 16. Mai 2017 um 14:47 #

          Oje, da macht es sich aber jemand gemütlich in seiner Ecke. Armer, frustrierter Onkel.

          In welchem Umfeld geht das hier als "Kritik oder Gegenrede" durch?

          > Die Innovation scheint wohl auch bei KDE/Plasma zu sein, dass der User immer weniger konfigurieren und anpassen kann, alles flach wie Print aussehen muss, dass man Schaltflächen oft erraten muss, und die Icons den Strichzeichnung meines 6-jährigen Neffen gleichen. Auch von der Vielfalt an Themes für die KDE Programme (nicht für Plasma selbst) ist nichts mehr übrig geblieben.

          Das ist eine Reihe falscher Behauptungen + eine kleine Beleidigung:
          * Konfigurierbarkeit im Allgemeinen wird und wurde nicht eingeschränkt, eher ausgebaut
          * es "muss" nichts flach aussehen, allein das aktuelle Default-Theme Breeze folgt jenem Flachstil
          * die Icons des Breeze-Themes folgen alle einem Design, das zwar gundlegend anders als das von Oxygen ist, aber dennoch viel Gehirnschmalz Nicht-6-Jähriger enthält und funktioniert. Es hat sogar ein neues Feature, die Farben der vom Nutzer gewählten Farbpalette aufzugreifen.
          * die Vielfalt an Themes ist zurückgegangen (mangels Ports vieler 3rd-Party-Themes), aber weiterhin gibt es einige (und hoffentlich langsam wieder mehr)

          Und es ist also wirklich Arroganz, Deine Äu0erung nicht als Kritik, sondern dümmliches Gemeckere aufzufassen?
          Werden Deine Arbeiten und Leistungen auch stets in dieser Art "kritisiert"? Falls wirklich ja (täte mir leid), findet Du das in Ordnung? Und falls nicht, wieso machst Du es selbst?
          Willst Du als vernünftiger Erwachsener behandelt werden, oder als kleiner Rotzlöffel, der solange rumschreien darf, bis man endlich verstanden hat, was ihn bedrückt?

          Mein kurzes Mitgefühl für Dein Rpckenleiden, aber ich habe kein Verständnis für Dein anfängliches Rumpöbeln hier in der Pro-Linux-Öffentlichkeit. Und der Rest war auch nicht sehr positiv beeindruckend in seiner Logik, Und "Kotau", "kritiklosem Jubelpriester.", ... verliebt in diese Begriffe, was?

          Menschen wie Du mit Äußerungen in dieser Qualität machen Pro-Linux kaputt. Früher war es mal interessant, auch die Kommentare zu lesen, da haben Menschen sich höflich Informationen ausgetauscht.

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            Von Andre am Di, 16. Mai 2017 um 17:26 #

            * es "muss" nichts flach aussehen, allein das aktuelle Default-Theme Breeze folgt jenem Flachstil
            * die Icons des Breeze-Themes folgen alle einem Design, das zwar gundlegend anders als das von Oxygen ist, aber dennoch viel Gehirnschmalz Nicht-6-Jähriger enthält und funktioniert.

            Das Rumspielen an Layout und Icons führt allzuhot zu inkositenten unschönen Effekten: zb fehlen einige Icons, so das sich ein Mix aus "alten und neuen Icons" ergibt.

            Beim Ändern des Icons-Stils passt oftmals das Farblayout nicht mehr wirklich zum Iconsstil. Das Anpassen das Layouts durch eigene Designs führte zu KDE4-Zeiten in meinem Fall mehr als einmal zu merkwürdigen Bugs oder nebeneffekten.
            Auch sehr schön - passt man die Fensterfarben an, zb etwas dunkleres Grau, passen die Fensterfarben nicht mehr zum FIrefox-Skin... Frickel Frickel Frickel....

            Oftmals Verschlimmberssern diese Effekte nur das Gesamtlayout. Es ist schon mehr als traurig bei "deutscher" lokalisation teils unschöne Schrift/Icon-Verschiebungen im Vergleich zur Englischen Lokalisation zu sehen.

            Das alles wirkt für mich unproffessionell. Das Standard-Layout von Plasma5.8.x mit den gewählten Icons ist teils optisch einfach schlecht. Um ein Beispiel unter vielen zu nennen: Dunkles Rot auf Dunklem blau zum Task-Beenden - sehr sehr geschickt.
            Da Frag ich mich wieso das den Machern nicht selbst auffällt - wie kann es sein das mir das als Laie auffallen sollen, und warum ich als Laie jetzt einen Bug- oder Softwas fürn Report schreiben soll... Welche Qualitätssicherung hat es bei den Entwicklern gegeben. Ich vermute inzwischen keine.
            Weiteres Beispiel: Das Menü zum umstellen der Auflösung ist seit "Plasma-Generationen" schlecht Designt - hat sogar MGraesslin hier bestätigt das das angepasst werden soll... Wo ist das Problem es einmal "richtig" zu designen?
            Im Grunde gehört Imho die Gesamte Systemsteuerung redesignt, und entschlackt. 100 Icon-Settings, 100 Farbsettings bla bla Font-Settings - wo ist das heute noch Zeitgemäß? - Wer das möchte soll sich einen Design-Editor nehmen, und eine Design-Datei mit allen Settings in PLasma einladen.
            Dazu die "Online-Download" Funktionalität - noch schlechter ist Software-Design von der Usability wohl kaum zu machen....

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