Software::Spiele
»Surviving Mars« auch unter Linux
Mit »Surviving Mars« wird der schwedische Publisher Paradox Interactive das kommende Strategiespiel der Tropico-Macher auch unter Linux
veröffentlichen. Das Spiel wird 2018 kommen und sich der Kolonialisierung des Mars widmen.
Paradox Interactive
Vor allem im Kreise der Strategiefans dürfte der Name »
Paradox Interactive« für erfreutes Kopfnicken sorgen, liefert der Hersteller doch mit seinen Produkten oftmals komplexe Simulationen. Nachdem schon in der Vergangenheit zahlreiche Geschichtstitel des Unternehmens für Linux veröffentlicht wurden, hat Paradox sich auch als Publisher zunehmend Linux zugewandt und etliche der veröffentlichten Spiele auch unter dem freien Betriebssystem zugänglich gemacht.
Wie der Hersteller und Publisher nun bekannt gab, wird auch der kommende Titel, den das Unternehmen vertreiben wird, unter Linux verfügbar sein.
Laut einer Ankündigung wird »Surviving Mars« sich der strategischen Besiedlung des Planeten Mars widmen. Der Spieler wird dabei die Rolle eines Administrators einnehmen und sich nicht nur um den Aufbau einer Kolonie auf dem Mars, sondern schlicht um das Überleben aller Bewohner kümmern müssen. Dazu zählt nicht nur der Aufbau eines funktionierenden Ökosystems, sondern auch die Erhaltung der Lebensqualität der Bewohner unter Berücksichtigung der unwirtlichen Umgebung.
Mit einer steigernden Population, die sich über mehrere Generationen erstrecken soll, wird auch die Aufgabe komplexer. Der ursprüngliche
Gedanke der Initial-Besiedelung wird weiteren Bedürfnissen – aber auch Gefahren – weichen. Laut Aussage von Fredrik Wester, CEO von Paradox
Interactive, soll das Spiel durch seine Tiefe und das Thema überzeugen und eine vitale Gemeinschaft um sich bilden.
»Surviving Mars« wird laut einer Ankündigung von Paradox Interactive 2018 für Linux, Mac OS X und Windows sowie diverse Konsolen erscheinen. Der Hersteller des Spiels ist dabei das bulgarische Studio Haemimont Games, das sich bereits mit der Tropico-Reihe und mit dem Aktionspiel »Victor Vran« auch unter Linux einen Namen machte.