Wenn man vim aufruft, bekommt man eine Startseite zu sehen, bei der direkt erklärt wird wie man vim beendet, wie man Hilfeseiten aufruft und sogar wie man armen Kindern in Uganda hilft.
Du musst schon meinen ganzen Text lesen ;) Siehe letzter Absatz.
Das Problem ist halt: Viele Programme, welche einem eine Datei zum editieren vorlegen (cron...) öffnen den Standardeditor einfach direkt mit einer Datei als Parameter, da sieht man veio vi/vim keinerlei Hilfe. Genau hier versagt es dann. Andere Editoren, siehe u.a. nano, machen das besser.
Würde man endlich per default, auch mit Datei als Parameter, einfach die wichtigsten Befehle anzeigen, gäbe es dieses uralte Problem nicht. So ist vi/vim halt für viele nicht minimalistisch, sondern kryptisch.
Bzgl. Deines letzten Satzes: Wer 'nur ein System verwalten' will, wird doch nicht bewusst eine Datei mit einer Applikation zum editieren öffnen, deren grundsätzliche Funktionen er gar nicht kennt.
Und wenn man sich an die Bearbeitung der crontab macht, ist man normalerweise schon so weit in seinem Wissen, dass man sich seinen Standardeditor und -lister eingestellt hat. Bzw. vim hat sich schon so oft automatisch geöffnet, dass man nicht mehr jedes Mal bei StackOverflownachsehen muss.
Zumindest sollte einem Adminstrator - der sich ja gerade berufen fühlt mit Computern um zu gehen und diese zu verwalten - mit sowas nicht 'der letzte Nerv geraubt' werden.
"Und wenn man sich an die Bearbeitung der crontab macht, ist man normalerweise schon so weit in seinem Wissen, dass man sich seinen Standardeditor und -lister eingestellt hat."
Nicht wirklich. Speziell viele Tutorials zeigen solche Schritte, erklären aber vi/vim nicht.
Fakt ist: Der Artikel beweist, dass die Leute damit Problem haben. Und das auch nicht erst seit gestern. Kenne auch niemanden, der nicht beim ersten Kontakt mit VI mit genau diesem Problem zu kämpfen hatte. Warum lange diskutieren? Würde der Editor endlich wenigstens in den 90ern (!) ankommen, gäbe es das Problem nicht. Eine einfache Standardleiste, die einem die wesentliche Befehle zeigt und gut wäre es. Kriegen alle anderen doch auch hin
An dem Editor muss überaupt nichts geändert werden, weil er für die die ihn nutzen wollen genau so funktioniert wie er es soll.
Und für Emacs und Nano gilt das selbe.
Und Heuschrecken schmecken heuschreckenliebhabern am besten während manch ein anderer Sojabratlinge bevorzugen würde oder keins von beidem.
Das Problem ist lediglich die - meines Erachtens unglückliche - Wahl der Defaulteditors auf den Systemen. Einen Editor des geringsten Widerstandes wie nano z.B. als Defaulteditor würde mich auf jedem neu installierten System ärgern, aber ich käm damit klar und würde ihn umgehend durch vim ersetzen. Umgekehrt wird ein reiner nano Nutzer möglicherweise nicht können, weil er dafür schon vi bedienen können müsste um Paketquellen anzupassen oder sonst was. Für mich ist vi nicht wegzudenken und mir ist nano ein Graus. Soll jeder arbeiten mit was er will, aber per Default etwas definieren, womit jeder klar kommt!
Es wäre ein großer Erfolg, wenn auf der Startseite von vim nicht erklärt wird, wie man diesen unsäglichen "Editor" beendet, sondern wenn dieser sich konsequenterweise gleich selbst beenden würde.
Na klar und das bei jedem der 1000 Programme. Am besten gleich alle Programmiersprachen. Nur weil die Programmierer zu doof sind sich ein sinnvolles Bedienkonzept auszudenken, soll man auch zu jedem Programm für die simpelsten Funktionen am besten seitenweise Manpages lesen. Gratuliere, so erzieht man die nächste Neckbeard-Generation (1), die ihr ganzes Leben lang im Keller verbringt und vor sich her in der Konsole frickelt. Gesunde Menschen zahlen da lieber eine (Schutz)Gebühr für ein ordentliches Programm anstatt so zu enden.
Wenn man vim aufruft, bekommt man eine Startseite zu sehen, bei der direkt erklärt wird wie man vim beendet, wie man Hilfeseiten aufruft und sogar wie man armen Kindern in Uganda hilft.
Du musst schon meinen ganzen Text lesen ;)
Siehe letzter Absatz.
Das Problem ist halt: Viele Programme, welche einem eine Datei zum editieren vorlegen (cron...) öffnen den Standardeditor einfach direkt mit einer Datei als Parameter, da sieht man veio vi/vim keinerlei Hilfe. Genau hier versagt es dann. Andere Editoren, siehe u.a. nano, machen das besser.
Würde man endlich per default, auch mit Datei als Parameter, einfach die wichtigsten Befehle anzeigen, gäbe es dieses uralte Problem nicht.
So ist vi/vim halt für viele nicht minimalistisch, sondern kryptisch.
Bzgl. Deines letzten Satzes: Wer 'nur ein System verwalten' will, wird doch nicht bewusst eine
Datei mit einer Applikation zum editieren öffnen, deren grundsätzliche Funktionen er gar
nicht kennt.
Und wenn man sich an die Bearbeitung der crontab macht, ist man normalerweise schon so
weit in seinem Wissen, dass man sich seinen Standardeditor und -lister eingestellt hat.
Bzw. vim hat sich schon so oft automatisch geöffnet, dass man nicht mehr jedes Mal bei
StackOverflownachsehen muss.
Zumindest sollte einem Adminstrator - der sich ja gerade berufen fühlt mit Computern um
zu gehen und diese zu verwalten - mit sowas nicht 'der letzte Nerv geraubt' werden.
"Und wenn man sich an die Bearbeitung der crontab macht, ist man normalerweise schon so
weit in seinem Wissen, dass man sich seinen Standardeditor und -lister eingestellt hat."
Nicht wirklich. Speziell viele Tutorials zeigen solche Schritte, erklären aber vi/vim nicht.
Fakt ist: Der Artikel beweist, dass die Leute damit Problem haben. Und das auch nicht erst seit gestern. Kenne auch niemanden, der nicht beim ersten Kontakt mit VI mit genau diesem Problem zu kämpfen hatte.
Warum lange diskutieren? Würde der Editor endlich wenigstens in den 90ern (!) ankommen, gäbe es das Problem nicht. Eine einfache Standardleiste, die einem die wesentliche Befehle zeigt und gut wäre es. Kriegen alle anderen doch auch hin
An dem Editor muss überaupt nichts geändert werden, weil er für die die ihn nutzen wollen genau so funktioniert wie er es soll.
Und für Emacs und Nano gilt das selbe.
Und Heuschrecken schmecken heuschreckenliebhabern am besten während manch ein anderer Sojabratlinge bevorzugen würde oder keins von beidem.
Das Problem ist lediglich die - meines Erachtens unglückliche - Wahl der Defaulteditors auf den Systemen. Einen Editor des geringsten Widerstandes wie nano z.B. als Defaulteditor würde mich auf jedem neu installierten System ärgern, aber ich käm damit klar und würde ihn umgehend durch vim ersetzen. Umgekehrt wird ein reiner nano Nutzer möglicherweise nicht können, weil er dafür schon vi bedienen können müsste um Paketquellen anzupassen oder sonst was. Für mich ist vi nicht wegzudenken und mir ist nano ein Graus. Soll jeder arbeiten mit was er will, aber per Default etwas definieren, womit jeder klar kommt!
Es wäre ein großer Erfolg, wenn auf der Startseite von vim nicht erklärt wird, wie man diesen unsäglichen "Editor" beendet, sondern wenn dieser sich konsequenterweise gleich selbst beenden würde.
Wenn man sich eine Handvoll Buchstaben nicht merken kann, dann sollte man sich vielleicht
einen anderen Beruf oder Hobby suchen!
Na klar und das bei jedem der 1000 Programme. Am besten gleich alle Programmiersprachen. Nur weil die Programmierer zu doof sind sich ein sinnvolles Bedienkonzept auszudenken, soll man auch zu jedem Programm für die simpelsten Funktionen am besten seitenweise Manpages lesen. Gratuliere, so erzieht man die nächste Neckbeard-Generation (1), die ihr ganzes Leben lang im Keller verbringt und vor sich her in der Konsole frickelt. Gesunde Menschen zahlen da lieber eine (Schutz)Gebühr für ein ordentliches Programm anstatt so zu enden.
(1) https://m.imgur.com/AELAu
>bei jedem der 1000 Programme
Da wird man immer mal wieder die Manpage oder das Internet bemühen müssen.
Es ist ja auch unheimlich schwierig einen Editor der Wahl zu installieren.