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Fr, 26. Mai 2017, 09:27

Software

Galizien setzt weiterhin auf freie Software

Die autonome spanische Provinz Galizien setzt weiterhin auf freie Software in Verwaltung und Regierung und legte jetzt den »Plan de acción software libre 2017« vor.

Initiative für mehr E-Government

EU

Initiative für mehr E-Government

Wie Joinup berichtet, enthält der neue »Plan für freie Software 2017« 110 Aktionspunkte, um das Teilen und Wiederverwenden von ICT-Lösungen zu unterstützen. Die Verwaltung ist angehalten, neue Softwarelösungen mit anderen Verwaltungen zu teilen, aber auch bestehende Lösungen heranzuziehen. Hierbei verweist das Papier auf Mancomún, das Software-Repositorium der Region, sowie auf den Katalog von Spaniens Regierungsorganisation Centre for Technology Transfer sowie das eGovernment-Portal Joinup.

Die Region hat in ihrem Plan die kontinuierliche Entwicklung und Verteilung freier Software in den Bereichen Industrie, Agrar- und Gesundheitswesen, im Bildungsbereich und in den sozialen Diensten festgeschrieben. Amtega, die Organisation für die technische Modernisierung von Galizien, wird auch weiterhin Verwaltungen, die freie Software nutzen oder an einer Nutzung interessiert sind, unterstützen. Amtega unterhält ein Zentrum für freie Software, das Beratung und Training für die Öffentlichkeit und den privaten Sektor anbietet.

Aus dem Aktionsplan geht auch hervor, dass die Umstellung einiger zentraler Regierungsstellen und Ministerien auf LibreOffice als alleinige Office-Suite auf mindestens 6.000 Arbeitsstationen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden wird. Bei vielen der Aktionspunkte des Plans sollen, wie auch in den Vorjahren, IT-Dienstleister und die lokale Gemeinschaft freier Software mit eingebunden werden. Die Region hat zudem 125.000 Euro für Aktivitäten bereitgestellt, die die galizische Vereinigung von Unternehmen im Bereich freier Software sowie unter anderem die Universität von Galizien mit einbeziehen.

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