Die Programmiersprachen sehe ich weniger als das Problem, als eher die "Entwickler" die einfach nur irgendwelchen Code zusammen "hacken", den man schon nach ein paar Tagen nicht mehr versteht.
Ich kann meinen Code auch nach 10 und mehr Jahren noch lesen, sogar Perl. Ist halt alles eine Frage des Programmierstils.
Python ist in dem Fall besser, da es dir ja schon ein Formatierung "aufzwingt". Da kommt selbst der größte "Messi" nicht drum herum
Da möchte ich widersprechen. Perl bewirbt sich doch explizit mit einer Programmiersprache, in der man alles mögliche in mehreren Varianten schreiben kann (TMTOWTDI). Das mag für Entwickler, die einfach gerne entwickeln und Spaß daran haben jeden Tag neue Konstrukte und Möglichkeiten kennenzulernen und sich ständig überlegen, wie man den Code noch anders umschreiben kann ganz toll sein. Aber wenn ich einfach ein Entwicklungsziel habe und eine Anwendung/Skript/Tool/wasweisich schreiben will, empfinde ich es nur als hinderlich. Jeder macht es anders. Und da finde ich mich als Nicht-Perl-Profi ständig dabei zu googlen, was denn nun derjenige hier anders meint, der z.B. "foreach" anstatt "for" schreibt (an alle Unwissenden: Es gibt keinen Unterschied).
Und was bedeutet jetzt wieder dieses Sonderzeichen, wenn es an dieser Stelle steht? Wieso kann ich nicht einfach effizient ein Array nach einem Wert durchsuchen? Ach man muss ein Hash hierzu verwenden, obwohl ich datenstrukturtechnisch eigentlich keins brauche. Ich kann auch nicht verstehen, wie man sich in einer modernen Entwicklungssprache noch mit Pointerarithmetik herumschlagen muss. Wieso kann ich nicht einfach einen Hash an eine Funktion übergeben und diesen in der Funktion nutzen? Hier ist zunächst Sonderzeichenakrobatik notwendig, mit der ich mich eigentlich nicht herumschlagen möchte. Das soll die Sprache für mich machen.
Wenn man in dieser Weise programmieren will, warum verwenden die Leute nicht stattdessen C oder C++?
Ja, ich höre die ganzen Perl-Liebhaber schon aufschreien, die mir jetzt alles erklären wollen. Ist mir schon klar. Kann ich auch lernen. Und ganz bestimmt gibt es auch Vorteile von Perl, das will ich auch nicht abstreiten. Prinzipiell steht aber für mich die Lösung meiner Anforderung im Vordergrund und nicht das Lernen einer Sprache.
Die Programmiersprachen sehe ich weniger als das Problem, als eher die "Entwickler" die einfach nur irgendwelchen Code zusammen "hacken", den man schon nach ein paar Tagen nicht mehr versteht.
Ich kann meinen Code auch nach 10 und mehr Jahren noch lesen, sogar Perl. Ist halt alles eine Frage des Programmierstils.
Python ist in dem Fall besser, da es dir ja schon ein Formatierung "aufzwingt". Da kommt selbst der größte "Messi" nicht drum herum
Da möchte ich widersprechen. Perl bewirbt sich doch explizit mit einer Programmiersprache, in der man alles mögliche in mehreren Varianten schreiben kann (TMTOWTDI). Das mag für Entwickler, die einfach gerne entwickeln und Spaß daran haben jeden Tag neue Konstrukte und Möglichkeiten kennenzulernen und sich ständig überlegen, wie man den Code noch anders umschreiben kann ganz toll sein. Aber wenn ich einfach ein Entwicklungsziel habe und eine Anwendung/Skript/Tool/wasweisich schreiben will, empfinde ich es nur als hinderlich. Jeder macht es anders. Und da finde ich mich als Nicht-Perl-Profi ständig dabei zu googlen, was denn nun derjenige hier anders meint, der z.B. "foreach" anstatt "for" schreibt (an alle Unwissenden: Es gibt keinen Unterschied).
Und was bedeutet jetzt wieder dieses Sonderzeichen, wenn es an dieser Stelle steht? Wieso kann ich nicht einfach effizient ein Array nach einem Wert durchsuchen? Ach man muss ein Hash hierzu verwenden, obwohl ich datenstrukturtechnisch eigentlich keins brauche. Ich kann auch nicht verstehen, wie man sich in einer modernen Entwicklungssprache noch mit Pointerarithmetik herumschlagen muss. Wieso kann ich nicht einfach einen Hash an eine Funktion übergeben und diesen in der Funktion nutzen? Hier ist zunächst Sonderzeichenakrobatik notwendig, mit der ich mich eigentlich nicht herumschlagen möchte. Das soll die Sprache für mich machen.
Wenn man in dieser Weise programmieren will, warum verwenden die Leute nicht stattdessen C oder C++?
Ja, ich höre die ganzen Perl-Liebhaber schon aufschreien, die mir jetzt alles erklären wollen. Ist mir schon klar. Kann ich auch lernen. Und ganz bestimmt gibt es auch Vorteile von Perl, das will ich auch nicht abstreiten. Prinzipiell steht aber für mich die Lösung meiner Anforderung im Vordergrund und nicht das Lernen einer Sprache.