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Thema: Lumina-Desktop 1.3.0 erschienen

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Von alumina am Di, 27. Juni 2017 um 16:07 #

bin erwartungsgemäß enttäuscht. es wird nichts besser oder schöner gemacht als bei schon bestehenden projekten, eher im gegenteil. es werden keine neuen wege gegangen.

das rad tausendmal neu erfinden und das dann vielfalt nennen - ja, wir sind in der linux-1-prozent-nutzeranteil-welt.

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    Von Ede am Di, 27. Juni 2017 um 16:54 #

    "linux-1-prozent": das ist ganz schön viel. Vielleicht ist es gut, wenn die restlichen 99% weg bleiben ...

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    Von wurzel am Di, 27. Juni 2017 um 17:18 #

    es werden keine neuen wege gegangen.
    das rad tausendmal neu erfinden und das dann vielfalt nennen

    wie sollten diese neuen Wege denn aussehen und wo sollen sie hinführen? DE mit dreieckigem Desktop?

    Es wäre schon gut, wenn das Rad, an dem da gebastelt wird wird, mal richtig rund läuft, auf Eis und Schnee und Pfütze gten Grip hat, immer Luft drauf ..

    Wenn es für 3 % alltagstauglich wäre. Vielleicht sogar 5.

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    Von nico am Di, 27. Juni 2017 um 21:09 #

    Ziel war es nicht den nächsten ultimativen Desktop zu schaffen. Bei dem wieder alle sich beschweren würden, weil doch alles anders ist.

    Ziel war eine vernünftige, funktionierende Oberfläche für FreeBSD zu schaffen, ohne tiefere Abhängigkeiten zu Linux. Nicht mehr und nicht weniger liefert Lumina. Nur mit dem Ergebnis, dass gerade dies auch viele Nutzer unter Linux ebenfalls anspricht.

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Von Quadrat am Di, 27. Juni 2017 um 19:27 #

Also das ist doch praktisch nur der VLC Player (vlc-qt) in schlecht? Weniger Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, weit weniger getestet und nicht verfügbar auf Android, Mac OS oder Windows.

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Von Josef Hahn am Di, 27. Juni 2017 um 19:38 #

Wenn "Vielfalt" nur der Euphemismus ist für "Es gibt zehn Projekte - alle machen quasi das gleiche - jedes fühlt sich anders an und ist anderswo unfertig", dann ist das ärgerlich.

Natürlich ist die Steuerungsmöglichkeit in der freien Software begrenzt. Man kann nur hoffen, dass es die Entwickler selbst merken.

Jede unnötige Variante des bereits Existierenden hat erstmal Streueffekte. Man muss mehr entwickeln, mehr dokumentieren, mehr qualitätssichern, mehr bugfixen. Definierte Interoperabilität wird auch nicht einfacher mit immer neuen Mitspielern. Der Endbenutzer ist irritiert - vorallem der Neuling. Und immer wieder kommt man an den Punkt "Wenn du A willst, nehme dasunddas, wenn du B willst, nehme dasunddas. Du willst beides? Hehe, naaaja, nicht so einfach....".

Gerade bei Desktopumgebungen würde ich mir wirklich wünschen, wenn wir da mal mit vier Projekten auskommen; anstatt 20. Diese vier dürfen dann auch gern dafür deutlich ausgereifter und abgerundeter sein.

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    Von holgerw am Mi, 28. Juni 2017 um 02:22 #

    Nun ja, Lumina ist ein Desktop
    - der schlanker als Plasma5 ist
    - der auf qt5 basiert
    - der keine sog. Linuxisms enthält, also im Hinblick auf FreeBSD und GNU/Linux "neutral" ist
    - der unter der BSD-Lizens steht

    Inwieweit Lumina auf einem guten Weg ist bzw. die Geschmäcker vieler Leute trifft, ist noch ein ganz anderes Thema.

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    Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2017 um 10:32 #

    Na ja,

    nicht schön, immer noch besser als die OS mit nur einem Desktop, für die man für's verarschtwerden auch noch löhnen muss ;)

    Für mich gibts unter den gefühlt 20 Desktops nur zwei Kategorien:

    - die allumfassenden wie KDE und Gnome, die zwar mit vielen Anwendungen kommen, aber einen Riesenhaufen Bloat installieren, wenn man nur einzelne Anwendungen möchte

    - und die schlichten, die ausser Fenstermanager, Dateimanager und Kalender kaum etwas mitbringen, weswegen man sie auch durch einen klassischen Fenstermanager und einen (guten) Dateimanager ersetzen kann.

    Lumina habe ich aus Neugier mal ausprobiert (Version 1.2), mich über den Dateimanager halb totgelacht und es gleich wieder deinstalliert.

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      Von Abnicker am Mi, 28. Juni 2017 um 12:24 #

      Noch lachst du, aber das wird noch werden. Zumal FreeBSD im, Fokus steht nicht Linux. ;)

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