Microsoft hat eine neue Version von Skype für Linux veröffentlicht. Erstmals unterstützt die Software nun auch unter Linux Videotelefonie mit Anwendergruppen. Fertig ist Skype für Linux allerdings immer noch nicht, denn die Software steht weiterhin nur als Beta zur Verfügung.
Nachdem Skype für Linux lange Zeit nicht über Version 4.3 hinauskam, während andere Betriebssysteme weiterhin gepflegt wurden, hatte Microsoft im Sommer des vergangenen Jahres eine Reanimation der Software für das freie Betriebssystem angekündigt. Seitdem geben die Redmonder in regelmäßigen Abständen immer wieder neue Testvarianten von Skype heraus. Diese beinhalten nicht nur Korrekturen von Fehlern, sondern fügen der Software immer wieder neue Funktionen hinzu.
Die neue Version von Skype kann ab sofort von der Seite des Herstellers im DEB- oder RPM-Format
. Zu beachten ist allerdings, das Skype für Linux auch ein Jahr nach der initialen Ankündigung den Status einer Testversion noch nicht verlassen und noch mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Unter anderem klappt die Verbindung mittels VoIP noch nicht zufriedenstellend und auch die Videotelefonie lässt noch zu wünschen übrig. Zudem beschweren sich noch zahlreiche Nutzer über die Kontaktverwaltung, die ebenso noch zahlreicher Korrekturen und Verbesserungen bedarf.