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Thema: Zweiter Prototyp des Neo900 vorgestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blablabla233 am Do, 20. Juli 2017 um 18:46 #

Ich frage mich nur gerade ob die Lizenzgebühren den zusätzlichen Arbeitsaufwand rechtfertigen, kann aber auch deshalb sein dass hier in CH die Lizenzen meist der aller kleinste Posten in den Ausgaben ist, Personen-stunden jedoch tödlich hoch.

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    Von Anon Y. Mouse am Fr, 21. Juli 2017 um 19:18 #

    Man muss ja nicht mitten in einem Projekt umstellen... Aber mit eagle sitzt man nun in der abofalle. Für immer, ausser man macht einen klaren Schnitt und wirft den mist über Bord, egal wie hoch die Stundenlöhne sind. Libraries müssen nur einmal erstellt werden...

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      Von blablabla233 am Sa, 22. Juli 2017 um 11:14 #

      Naja ist ja nicht so dass Platinen geandert werden nach Abschluss eines Projekt. Das hätte man auch gut danach machen können, kling für mich immer nach einer billig Ausrede:
      -Oh wir mussten unbedingt die Software umstellen
      -Der Hund hat die Datenbank gefressen
      -Der Produzent ist im letzten Moment Abgesprungen

      Oder der klassiker, ein hacker drang in unser System ein und machte alles kaputt die Backups lagerten wir auf dem Vesuv der blöderweise zur gleichen zeit einen Ausbruch hatte, und sowieso sind die verschlüsselt, und der einzige Admin mit dem Passwort wird immer noch in Kalifornien vermisst wo er sich eine Auszeit als Gärtner im Genusspflatzenanbau gönnte (sein letzes Email hatte was mit brennen und Babylon zutun)

      WIR machen einen Top Job aber immer diese Probleme mit Externen, Natur oder Software ;-)

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        Von Joerg_rw (Neo900) am So, 13. August 2017 um 05:16 #

        Das Problem war dass fuer Eagle ein von Nikolaus Schaller geschriebenes Router-Plugin verwendet wurde um ein Layout dieser Komplexitaet erst zu ermoeglichen, was die Auswahl an Layoutern die im Projekt mitarbeiten konnten stark einschraenkte. Der Umstieg auf KiCad war dann die logische Konsequenz daraus dass N. Schaller nicht mehr fuer das Layout zur Verfuegung stand.
        Ausserdem passt Kicad viel besser zu einem offenen Community Projekt als irgendeine kommerzielle EDA Suite. Wenn KiCad schon frueher einen Push&Shove-Router gehabt haette waere sogar der GTA04 von Nikolaus Schaller schon mit KiCad statt Eagle entwickelt worden.
        Der Aufkauf von Eagle durch Autodesk wurde erst publik nachdem der Umstieg auf Kicad im Projekt schon vollzogen war - hat aber die Entscheidung fuer Kicad und gegen Eagle im nachhinein als hoechst sinnvoll bestaetigt.

        Eine kurze Anmerkung zum SoC und OS: Ziel war und ist 100% Kompatibilitaet zu Maemo5 wie es auf N900 lief und noch immer laeuft, so dass Neo900 nicht am Henne/Ei Problem der fehlenden Apps scheitert. Maemo5 ist fuer Smartphone getestet und ausgereift, hat einen ganz brauchbaren Fundus an Apps verfuegbar (http://maemo.org/packages) und ist im Grunde ein Debian - die paar closed Blobs die Nokia beigesteuert hat wurden fast alle durch die Community als OpenSource re-implementiert.
        Zum Erreichen dieser 100% Kompatibilitaet auf HW-Level war die Verwendung eines OMAP3 zwingend notwendig.

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        Von Joerg_rw (Neo900) am So, 13. August 2017 um 05:17 #

        Das Problem war dass fuer Eagle ein von Nikolaus Schaller geschriebenes Router-Plugin verwendet wurde um ein Layout dieser Komplexitaet erst zu ermoeglichen, was die Auswahl an Layoutern die im Projekt mitarbeiten konnten stark einschraenkte. Der Umstieg auf KiCad war dann die logische Konsequenz daraus dass N. Schaller nicht mehr fuer das Layout zur Verfuegung stand.
        Ausserdem passt Kicad viel besser zu einem offenen Community Projekt als irgendeine kommerzielle EDA Suite. Wenn KiCad schon frueher einen Push&Shove-Router gehabt haette waere sogar der GTA04 von Nikolaus Schaller schon mit KiCad statt Eagle entwickelt worden.
        Der Aufkauf von Eagle durch Autodesk wurde erst publik nachdem der Umstieg auf Kicad im Projekt schon vollzogen war - hat aber die Entscheidung fuer Kicad und gegen Eagle im nachhinein als hoechst sinnvoll bestaetigt.

        Eine kurze Anmerkung zum SoC und OS: Ziel war und ist 100% Kompatibilitaet zu Maemo5 wie es auf N900 lief und noch immer laeuft, so dass Neo900 nicht am Henne/Ei Problem der fehlenden Apps scheitert. Maemo5 ist fuer Smartphone getestet und ausgereift, hat einen ganz brauchbaren Fundus an Apps verfuegbar (http://maemo.org/packages) und ist im Grunde ein Debian - die paar closed Blobs die Nokia beigesteuert hat wurden fast alle durch die Community als OpenSource re-implementiert.
        Zum Erreichen dieser 100% Kompatibilitaet auf HW-Level war die Verwendung eines OMAP3 zwingend notwendig.

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