Eine der kommenden Versionen von Gnome Disks, einer Anwendung zur Laufwerksverwaltung, wird neben der Möglichkeit der Partitionsmanipulation auch eine Reparaturfunktion anbieten. Während die Änderungen innerhalb von Udisks bereits offiziell abgesegnet wurden, müssen noch die Anpassungen an der GUI besprochen werden.
»Gnome Disks« ist ein grafisches Werkzeug für zum Anlegen und Ändern von Partitionen. Es verwendet Udisks, um Laufwerke und Partitionstabellen zu erkennen und zu verändern, während verschiedene Dateisystemwerkzeuge Unterstützung für nicht standardmäßig erkannte Dateisysteme bereitstellen. Insbesondere für Linux-Einsteiger wird dadurch die Arbeit mit Partitionen und externen Medien, wie beispielsweise mit USB-Sticks, erheblich vereinfacht.
Auch wenn der Funktionsumfang von Gnome Disks mittlerweile enorm ist, reicht der vorhandene Satz an Optionen noch nicht aus, um Spezialisten wie beispielsweise Gparted zu ersetzen. Eine der fehlenden Funktionen stellte dabei das Verändern von Partitionsgrößen und die Reparatur von korrumpierten Medien dar. Doch diese beide Einschränkungen könnten schon bald fallen.
Fertig ist die Arbeit an der neuen Funktionalität aber noch nicht. Laut Lücke bedarf es immer noch diverser Anpassungen sowohl in Gnome Disks als auch in Udisks.