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Thema: Red Hat wendet sich von Btrfs ab

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Von blubb am Mi, 2. August 2017 um 14:42 #

Aber Btrfs hat ja nicht nur COW hinzugefügt, was unter gewissen Umständen sinn macht, sondern auch anderen Unsinn wie Subvolumes und RAID. Das gehört nicht ins FS, dafür gibt es schon md und LVM auf der einen
Nun, das ist deine Sichtweise. Ich nutze genau aus dem Grund btrfs.
Die Implementierung im FS hat hier große Vorteile, wenn es um die Synchronisierung und Verifizierung der Daten geht.
Und Subvolumes haben den Vorteil, dass man hier sehr einfach Snapshots erstellen kann.
Finde ich persönlich für Backups sehr praktisch.
Ich möchte das nicht mehr missen.

md habe ich früher genutzt, bin aber davon abgekommen seit ich btrfs im Einsatz habe.
md+LVM+Ext4 fand ich persönlich immer eher unflexibel.
Für den Datenspeicher meines Desktop-PCs hatte ich letztes Jahr beide Festplatten (RAID1) gegen neuere ausgetauscht.
In btrfs war das benuzterseitig extrem einfach zu handeln. 3-4 Befehle (inkl. aufspannen der Volumes auf die neue Größe).
Mit md+LVM+Ext4 wäre das auch möglich gewesen, aber wesentlich komplexer umzusetzen.

und Ordner auf der anderen Seite (Subvolumes in Btrfs haben für mich keinen erkennbaren Unterschied zu Ordnern, außer dass Btrfs zu schlecht gemacht ist um gewisse Eigenschaften auf Ordnerbasis setzen zu können, man sie aber trotzdem nicht für das ganze FS setzen will).
Dafür sind die Subvolumes auch nicht da.

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