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Thema: Welle der Hilfsbereitschaft für Krita Foundation

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von MonteDrago am Fr, 4. August 2017 um 09:03 #

Also jetzt muss ich mich doch auch mal hier zu Wort melden. ;)

@Josef
erstmal muss ich dir leider vorwerfen, das du nicht Konsequent bist.
Du argumentierst hier (richtigerweise) gegen die Wallet Garden Windows Store, aber nutzt den "Trojaner" Windows 10!.

Und bitte komm jetzt nicht mit "Aber ich brauche doch Programm XY, was unter Linux nicht läuft" das würde ich nur akzeptieren, wenn das ein Arbeitsrechner in der Firma wäre, und da kannst du als User normalerweise nichts installieren.

Ich selber nutze Privat nur noch Linux, und ja dafür musste ich vor 10 Jahren meine gewöhnten Workflow anpassen.

Da ich aber beruflich Support für Windows leiste, sind mir die typischen 08/15 WinUser vertraut.
Diese interessieren sich nicht dafür ob das Programm das sie einsetzen Open Source ist oder nicht, die interessiert es nur ob sie damit das machen könne, was sie benötigen.
Die wollen es möglichst einfach haben, und würden deshalb Software nur im absoluten Notfall , per Hand installieren.

Ich halte es deswegen für keine schlechte Idee, diese über diesen Weg auf Krita aufmerksam zu machen.
Und auch wenn ich es nicht kontrollieren kann (habe ja kein Windows 8) ), bin ich mir sicher das zu mindestens im Info Fenster und bei Updates auf die Krita Webseite und den Open Source Background hingewiesen wird.

Also selbst wenn irgendwann der Store zugemacht wird (was ich auch für wahrscheinlich halte :( ), könnten die User zu mindestens Wissen, das es eine Alternativ gibt.

Und wenn es sie nicht juckt, dann haben sie auch nichts anderes als Wallet Garden, und die damit verbundenen Nachteile verdient.
Sie haben dann Open Source wenigsten indirekt (durch das Geld) unterstützt.

08/15 User mit Gewalt zu Freier Software zwingen zu wollen, funktioniert nicht, da wenden Sie sich erst recht ab.

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    Von Josef Hahn am Fr, 4. August 2017 um 09:25 #

    Hi.

    Ja, deine Abwägungen aus dem zweiten Teil kenne ich schon; ich halte sie halt nur für langfristig nicht geschickt.

    Und zu deinem ersten Teil: Ich benutze privat nur Linux; und zwar mehr oder weniger seit Beginn dieses Jahrtausends ;) Mir würde es im Traum nicht einfallen, privat Windows zu benutzen. Das ist tatsächlich ein rein berufliches Ding. Und doch, dass man selbst Software installieren darf, ist nicht völlig unüblich. Mindestens habe ich auf der Firma einige VMs, in denen ich tun und lassen kann, was ich will.

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      Von MonteDrago am Fr, 4. August 2017 um 13:04 #

      Ja OK, dann habe ich dich falsch eingeschätzt Sorry.

      Und ich als Supporter kann beruflich natürlich auch Software installieren.

      Aber du wirst zugeben, das wir damit keine typischen 08/15 User sind, sondern eher einer Minderheit angehören. ;)

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