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Thema: .NET Core 2.0 veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Offen ist nicht frei! am Mi, 16. August 2017 um 09:56 #

.Net ist unter einer offenen und nicht wie behauptet, freien Lizenz veröffentlicht wurden.

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    Von theuserbl am Mi, 16. August 2017 um 10:04 #

    ???
    Was ist an der MIT-LIzenz nicht frei?
    Die MIT-Lizenz ist der X11-Lizenz und der BSD-Lizenz inhaltlich recht ähnlich.
    Damit sind dann auch X11, OpenBSD, NetBSD, FreeBSD, Haiku, LLVM und andere OpenSource-Projekt nicht frei.

    Ist für Dich eine Lizenz nur dann frei, wenn sie wie die GPL verlangt, daß jeder der Code davon nutzt, ebenfalls alles unter eine OpenSource-Lizenz stellen muß?
    Dann würden auch sämtliche Programme, die unter der Apache-Lizenz stehen, laut Deiner Definition als "nicht frei" gelten.

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    Von VRMS am Mi, 16. August 2017 um 10:19 #

    did you mean copyleft?

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Von Andre am Mi, 16. August 2017 um 10:11 #

group-by - datensätze in den ram laden und lokal am pc gruppieren ....
dazu braucht man glaub ich nichts weiter zu sagen :-)

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    Von UChef am Mi, 16. August 2017 um 16:17 #

    Du meinst lokal in das RAM laden und dann gruppieren? Auch ein DB-Server läd oft und viel Sachen in den Speicher... ;-)

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      Von Andre am Mi, 16. August 2017 um 16:26 #

      ...und warum sollten sich 100 Clients sich jeweils zb. x Mia Datensätze vollständig in ihren Arbeitsspeicher schaufeln wenn diese nur eine kleine Teilmenge an Daten benötigen?

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        Von UChef am Mi, 16. August 2017 um 16:29 #

        Du hast mich nicht verstanden! Deine Kritik richtet sich doch gerade daran, dass das Gruppieren lokal auf jedem Client passiert und nicht auf dem Server, wo es viel sinnvoller wäre.

        Leider hast Du das inhaltlich nicht präzise formuliert - es ging um die Reihenfolge, wann bzw. wo das Laden in den Speicher passiert!

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    Von Stormwatch am Mi, 16. August 2017 um 20:40 #

    Auch im Entity Framework wird im DB-Server gruppiert (zumindest, wenn Du den Ausdruck einigermaßen richtig formulierst).
    Dass man so oder so Monster erzeugen kann liegt in der Natur wohl eines jeden OR-Mappings, so dass man die Wahl hat
    - einen halben Tag zu investieren, um mit Vergleich eines SQL Trace es per OR hinzubekommen oder
    - schnell doch eine SQL-Abfrage zu formulieren und das Ergebnis dann per Hand zu mappen.
    Ich werde oft das Gefühl nicht los, dass man zwar versucht, mit den Frameworks auf der einen Seite Komplexität und Fehlerquellen
    zu nehmen, um diese dann an anderer Stelle einem wieder überzubraten.

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Von theuserbl am Mi, 16. August 2017 um 10:21 #

Bereits 2014 hatte Microsoft verkündet, das komplette .NET Framework samt ASP.NET, dem .NET-Compiler und der .NET-Core-Laufzeitumgebung unter einer freien Lizenz veröffentlichen zu wollen.

Habe ich irgendetwas verpasst?
Wo hat Microsoft das verkündet?

Also das .NET Framework bietet um einiges mehr, als .NET Core.
Zum Beispiel auch GUI-Elemente für den Desktop: Wndows Forms und Windows Presentation Foundation (WPF).
Jedoch setzen beide GUI-Elemente sehr stark auf die Win32API und GDI.
.NET Core ist bloß eine kleine Teilmenge vom .NET Framework, die jedoch plattfrmunabhängig realisiert wurde.
Dem .NET Framework käme Mono noch am nächsten.
Avalonia wäre zwar eine plattformunabhängige WPF-ähnliche GUI, stammt aber nicht von Microsoft.

Würde das komplette .NET Framework sich irgendwann als platformunabhängige Lösung sich in .NET Core wiederfinden, würde es gleichzeitig bedeuten, daß Microsoft nichts mehr von seiner eigenen Windows-Plattform hält, da .NET derzeit die Entwicklungsumgebung unter Windows ist.

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    Von UChef am Mi, 16. August 2017 um 16:27 #

    Würde das komplette .NET Framework sich irgendwann als platformunabhängige Lösung sich in .NET Core wiederfinden, würde es gleichzeitig bedeuten, daß Microsoft nichts mehr von seiner eigenen Windows-Plattform hält, da .NET derzeit die Entwicklungsumgebung unter Windows ist.
    Prinzipiell ist das doch schon seit längerem an MS Aktionen erkennbar: Die wollen unabhängig von Windows werden - denn je mehr die Plattform an Bedeutung verliert, desto enger wird es für MS als ganzes.

    Das klassische Geschäftsmodell, mit Betriebssystemen Geld zu verdienen greift nicht mehr und wird immer stärker an Volumen verlieren. Wozu braucht es dann noch Windows? Technologien wie MS Office, ihr SQL-Server, Azure usw. könnten hingegen durchaus auch auf anderen Plattformen nachhaltig Bestand haben. Insofern muss MS selber sich von ihrer eigenen Plattform unabhängig machen, um in diesen Geschäftsfeldern flexibler zu werden.

    Mit .NET Core erschaffen sie also zuerst ein Werkzeug, das eigene Projekte von ihnen als Basis für die Plattformunabhängigkeit verwenden können.

    Sich dabei zunächst um Server relevante Dinge zu kümmern, und (klassische) GUIs außen vor zu lassen, finde ich durchaus verständlich. (Zumal eben genau bei diesen Komponenten auf Teufel komm raus auf die Windows Plattform gesetzt worden ist, was das herauslösen extrem kompliziert und aufwendig machen würde!)

    Aus der Not heraus geboren, ist das gar kein so schlechter Ansatz; auch wenn es zugleich wohl der einzige Ansatz ist

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