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Thema: Corel verkauft Linux-Sparte

34 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 09:50 #
hmpf, anonym zu posten ist zu bequem.
kann nicht jemand mal cookies einprogrammieren, die den letzten usernamen und email speichern?
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Von Stefan Antoni am So, 17. Dezember 2000 um 10:59 #
Wenn Corel nicht alles aus Linux entfernt hätte was Linux ausmacht und sich darauf beschränkt hätte den Geist von Linux zu wahren und im Interesse des Desktop-Users fleissig frontends programmiert hätte währe diese Desktop-Distri auch nicht die schlechteste Distri gewesen die ich jemals gesehen habe.
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    Von Pascal am So, 17. Dezember 2000 um 12:20 #
    Ja. Ich hat auch immer das Gefühl, dass Corel nur halbherzig bei der Sache war. Obwohl Sie eigentlich eine riesen Chance gehabt hätten.
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    Von Fenris am So, 17. Dezember 2000 um 12:35 #
    Ich sehe das genauso.
    Corel hatte viiel Vorsprung damals und hätte sogar den Standard für graphische Benutzeroberflächen unter Linux setzen können.
    Statt dessen gabs das halbtote CDE, das halbtote Wordperfect und nicht mehr Konfig-Tools als zum überleben nötig. Bei Helix-Gnome und Mandrake kann man sich anschauen wohin man kommt, wenn man weiter denkt.

    Gruss Fenris

    P.S:Immerhin, wine haben sie vorangebracht.

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    Von thomas am Mo, 18. Dezember 2000 um 21:33 #
    ihr könnt euch aber auch niemals von windows trennen: wine: haha
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Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 11:06 #
Diese Meldung ist doch schon eine Woche alt.
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Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 11:58 #
Dass Corel sich von Linux trennt, haben wir nur dem Großaktionär Microsoft zu verdanken!
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Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 12:18 #
So schlecht war Corel Linux nun aber auch nicht. So mancher Neuling fand sie ganz nett.
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Von Frank Arnold am So, 17. Dezember 2000 um 13:27 #
Die Meldung ist doch schon Uralt.
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Von Stefan Becker am So, 17. Dezember 2000 um 14:36 #
Hier sind Politiker am Werke: Nix zu sagen, aber immer zu Worte melden :-). Die Flatrate braucht man wohl, um in allen Foren so einen Schwachsinn wie erster, zweiter, ... zu posten, ohne dabei pleite zu gehen. Aber nun zum Thema: was hat Corel denn schon gebracht, außer ein paar Wine-Applikationen. Software von anderen Herstellern von Distribution bis Office ist um Klassen besser. Corel scheint übrigens nicht alleine dazustehen. Auch Deneba (Canvas 7) scheint sich von Linux zurückzuziehen, jedenfalls fehlt auf ihrer page der Hinweis auf die Linux-Beta 5 von Canvas.
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Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 16:17 #
Global Linux Partners hat eine ansehnliche Zahl von vielversprechenden Linux Upstarts gekauft:

http://www.linuxglobalpartners.com/index_portfolio.html

Ich glaube, dass Corel Linux sich unter diesem Dach besser entwickeln kann als wenn es weiter zu 100 Prozent Corel gehoerte. Ich sehe das eher so wie das Verhaeltnis von Palm und 3Com. Indem 3Com Palm zu einer selbststaendigen Firma gemacht hat, konnte es sich besser entwickeln.
Genauso scheint es mir moeglich zu sein, dass sich Corel Linux besser entwickelt, wenn es eine gewisse Unabhaengigkeit von Corel bekommt.

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Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 16:20 #
schade drum.
ein wirklicher verlust für linux - corel linux war echt gut.

klar, jetzt posten sicher wieder so ein paar typen hier, dass corel linux scheisse war - aber es hatte was. zum beispiel den dateimanager - genial.


-- Micronuke

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    Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 16:27 #
    Ich glaube, Du hast die Sache falsch verstanden. Corel Linux wird nicht abgewickelt oder eingestellt, sondern zu einer selbststaendigen Firma gemacht. Alle Nutzer von Corel Linux werden auch in Zukunft neue Versionen bekommen koennen, wenn sie es wuenschen. Vielleicht wird eine selbststaendige Firma die Entwicklung sogar schneller vorantreiben als es innerhalb Corels moeglich war, wo die Schwerpunkte ja eher auf Draw und WordPerfect liegen.
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    Von Spark am So, 17. Dezember 2000 um 18:02 #
    corel hatte einen eigenen dateimanager? wie das und wieso?
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    Von LH am So, 17. Dezember 2000 um 19:25 #
    Hi Spark

    Jup, der sieht fast exakt wie der Windows Explorer aus. Ganz nett an sich, kann auch NFS und Samba Netzwerke Durchstöbern, etwas was andere noch nicht so recht können.
    Habe ihn aber nur kurz angesehen, ein beschnittenes Debian fand ich nicht so prikelnt ;)

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    Von sesc am So, 17. Dezember 2000 um 19:35 #
    Ist der Dateimanager jetzt mal endlich unter der GPL freigegeben worden, damit er "sinnvoll" in KDE eingebaut werden kann?
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    Von Spark am Mo, 18. Dezember 2000 um 08:26 #
    ein eigener dateimanager der aber nicht unter der GPL steht?
    oh mann :)
    hoffen wir mal, dass sich sowas nie durchsetzt. nicht, dass ich mich spaeter schon beim kauf der distribution fuer eine arbeitsumgebung entscheiden muss :)
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Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 17:41 #
Das koennte Dir so passen......;-)

btw wie man hoert soll da wohl MS hinterstecken um nen Seiteneinstieg in das Linuxgeschaeft zubekommen.
Kann also nicht mehr lange dauern bis zur Version 1 von Luxwin / Winlin / Winlux oder etwa Nuxdows ???

Allen Anonymen Postern nen schoenen 3ten Advent
Anoymus

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    Von Anonymous am So, 17. Dezember 2000 um 17:52 #
    Heh? Wieso kriegt MS einen Seiteneinstieg in Linux, wenn Corel seine Distribution verkauft? MS wuerde weniger als 5 Prozent der neuen Firma gehoeren.
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Von Bephep am So, 17. Dezember 2000 um 19:59 #
Wer ist und wem gehört Global Linux Partner?
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    Von Anonymous am Mo, 18. Dezember 2000 um 11:21 #
    Linux Gloibal Partners gehoert zwei privaten Investoren, die sich fuer Linux begeistern aber nicht aus der Branche kommen. Der eine ist, glaube ich, sogar Arzt (Psychiater oder so was), aber ich erinnere mich nicht mehr ganz genau.
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Von Frank Arnold am So, 17. Dezember 2000 um 23:36 #
Im Grunde war das doch schon alles klar! Allerdings dachten wohl viele eher an Micro$oft als neuen Eigner.
Wie auch immer, eigentlich mache ich mir nur so meine Gedanken über den kommerziellen Erfolg mit Linux. 6 Millionen USD ist nicht gerade wenig. Also an dem Produkt von Corel kann es nicht liegen...
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Von Matz am Mo, 18. Dezember 2000 um 09:28 #
B. hat neulich im Spiegel gesagt, er sehe bei Linux kein erfolgversprechendes Geschaeftsmodell. Dem scheint wohl so zu sein. Die einzigen Firmen, die sich im Plus halten koennen, sind Servicefirmen. Mag ja wichtig sein, aber Linux auf dem desktop helfen sie nicht.
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Von Anonymous am Mo, 18. Dezember 2000 um 10:47 #
Linux gehört ganz verkauft
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Von Datschge am Mo, 18. Dezember 2000 um 17:00 #
Corel Linux wird dadurch nicht zuletzt ideologisch und finanziell unabhängiger. Ich kann mir unter Global Linux Partners gut vorstellen, daß Corel Linux auf das gesammte Debianpacket zurückgreifen wird, statt nur einer abgespeckten Version, daß den "Insidern" die Haare nur so zu Berge stehen.
Dies kombiniert mit der doch paar recht fortschrittlichen Ergänzungen ist dann wirklich einen Versuch wert. Corel hat sich da wohl nicht hingetraut, da sie sich als _die_ Desktoplinuxdistribution positionieren wollten, wo halt Commandlinezeug nach typischen M$ Windows denken nicht so recht dazu passt.
Die finanzielle Unabhängigkeit scheint mir noch wichtiger zu sein, das gibt Corel Linux etwas mehr Zukunftsicherheit als zuvor, wo fast jeder von einem totalen Ausverkauft ausgegangen ist, wo nix übrigbleibt.
Last but not least wird Corel weiter an Corel Linux mit 20% beteiligt sein, was zeigt, daß sie weiter an Portierungen denken. Im Zusammenhang zu Corel 10, welches wichtige Bugfixes im Frabmanagement und ein recht gutes Flashprogrämmchen hat (nebst Verbesserungen, die [endlich!] mehr an Bugfixes als zusätzlichen Features erinnern), freue ich mich echt über diese Entwicklung ^_^

PS: Hoffentlich bestätigen sie das dann auch mal endlich...

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    Von Anonymous am Di, 19. Dezember 2000 um 15:01 #
    Ich sehe es auch so. Corels Distro (vor allem die Second Edition) war trotz allem gar nicht so schlecht, hat jedenfalls bei der automatischen Hardwareerkennung, Netzwerkkonfiguration etc. mehr geleistet als Red Hat und SuSe. Wenn diese Distro in die richtigen Linux-begeisterten Haende kaeme, koennte echt was Nuetzliches daraus werden.
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Von Anonymous am Mo, 18. Dezember 2000 um 20:48 #
Was sollŽs... Corel ist tot! Und die Reste sind von den Borg assimiliert... Wiederstand ist zwecklos!!!
GreetZ
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    Von chris am Mo, 18. Dezember 2000 um 22:02 #
    Corel ist tot, durch die Borg assimiliert, doch durch einen listigen Trick wird Corel-Linux vor der Borg in Sicherheit gebracht.
    Die Borg meinte Linux, kaufte aber die Seele von Corel. Corel sah, dass Linux nur zu retten ist, wenn sie sich selber opfert. Ein Hoch auf die treue Mutter Corel.
    An dieser Stelle wollen wir einer Gedenkminute innehalten......
    Corel, wir werden ewig deiner Heldentat gedenken.
    Das Gute wird siegen! Die Borg scheint übermächtig, doch sind wir in Überzahl, und täglich werden wir mehr und mehr.
    Borg, du kannst deinem Untergang nicht mehr entrinnen!
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Von Gerd am Di, 19. Dezember 2000 um 14:21 #
Das nennt man Konsolidierung. Es kann nicht über 100 Distris gleichzeitig geben.
Auch wenn die Corel-Linux SE wirklich nicht übel war.
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