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Thema: Purism startet Finanzierungskampagne für Linux-Smartphone

6 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Alzheimer am Fr, 25. August 2017 um 11:32 #

In Zeiten niedriger Zinsen, in denen man einen Kredit bei einer Bank für fast geschenkt bekommt, muss schon viel schief laufen, um es nötig zu haben, sich auf diesem Wege Geld zu besorgen.

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    Von August Meier am Fr, 25. August 2017 um 11:52 #

    Vielleicht hast Du das nicht mitbekommen, aber es geht hier nicht um einen Kleinkredit, sondern um einen Geschäftskredit. Und die sind wesentlich schwieriger zu bekommen - zumal er mit USD 1'500'000 nicht gerade klein ausfallen würde.

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    Von ____# am Fr, 25. August 2017 um 11:55 #

    Crowdfunding ist kein Kredit. Es geht um Spenden. Je nach gespendeten Einzel- und Gesamtbetrag wird versucht etwas umzusetzen. Jedem der spendet (vor allem 599$) sollte klar sein, dass das Projekt scheitern kann und es am Ende nichts gibt.

    Für das Projekt hat es also viele Vorteile. Vor allem bekommen sie von der OSS-Gemeinschaft das Feedback wie viele ein Interesse an so einem Smartphone haben und wie viele im Moment auch eins kaufen (mit Risiko) würden.

    Wie sie selber schreiben:

    WHAT IF YOU DON’T REACH THE FUNDING TARGET?
    It will show that there is not enough interest in producing a device that focuses on security, privacy, and digital rights, which will be a tremendous social disappointment.

    Mit einem Kredit hätten sie Geld, wüssten aber nicht ob sie auch Käufer haben werden.

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    Von tom2 am Fr, 25. August 2017 um 12:50 #

    Ich schließe mich meinen beiden Vorrednern mit einer kleinen Ergänzung an. Crowdfunding und Darlehen schließen einander nicht aus. Gegenüber Banken und Investoren kann es sich gut machen, wenn man mit Crowdfunding-Zahlen aufwarten kann. Crowdfunding ist immer auch eine Abstimmung mit dem Geldbeutel. Das ist mehr wert als eine Online-Umfrage mit der Frage "Würdest du ein solches Gerät kaufen?"

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    Von tronco_flipao am Fr, 25. August 2017 um 13:29 #

    Die Zinsen zwischen Nationalbank und Bank sind niedrig, ja.

    Kurz gegoogelt und für 50'000 werden hier im Bankenland zwischen 4.5% und 9% fällig.

    Ist das "fast geschenkt"?

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      Von Nur ein Leser am Fr, 25. August 2017 um 14:24 #

      Absolut korrekt.

      Ich kenne einen Ladeninhaber (gut etablierter Outdoor-Laden mit etwa einem Dutzend Mitarbeiter), der aus diesem Grund Mitarbeitern und Freunden Darlehensverträge anbietet.
      Heißt, man gibt dem Laden ein Darlehen und erhält 6% Zinsen pro Jahr.

      Das ist für Ihn günstiger (!) als das Geld von der Bank zu leihen. TROTZ der aktuellen Zinssituation.
      Außerdem findet er es sympathischer, die Zinskosten Mitarbeitern und Freunden zukommen zu lassen statt der Bank. :)

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