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Thema: Gnome will Status-Icons abschaffen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Holger W. am Mo, 4. September 2017 um 12:13 #

Ich meinte, was KISS betrifft, schon das Betriebssystem Linux und nicht Teile des Userlands wie KDE oder Gnome.

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    Von openWeb am Mo, 4. September 2017 um 14:16 #

    Das musst Du dann aber erklären? Der Kernel folgt nicht mehr dem KISS-Betrieb? Die Basetools? Wenn ich mich nicht irre kann ich immer noch beliebige Pipes auf der Konsole nutzen... KISS at it's best...

    Wo genau also folgt "Linux" nicht mehr KISS???

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      Von Holger W. am Mo, 4. September 2017 um 22:03 #

      Nun, ich meine schon das Basis-System, also Kernel, Init und co. Seit dem Schwenk auf systemd - ob man das mag oder nicht, ist eine ganz andere Frage - hat nun Linux mit KISS ähnlich viel zu tun, wie der Papst mit dem Protestantismus.

      Was man auf der Konsole nutzen kann, hat nun auch wenig mit dem Design - wobei Design eigentlich bei Linux nicht der richtige Begriff ist - des Betriebssystems zu tun. So gesehen ist eine Art KISS auch bei Apple und sogar Windows möglich.

      Und systemd ist eine Software,, die unter anderem auch Init-System ist, aber sich darüber hinaus um immer mehr kümmert.

      KISS heißt für mich:
      - wenig Automagie
      - klare Trennung von Basis-System und Userland
      - eine Handvoll Dateien in /etc, mit welchem sich das gesamte System steuern lässt
      - human-readable Log-Dateien

      Ich glaube, dass auch viele Sysadmins systemd aus guten Gründen ganz toll finden, aber von diesem marketingmäßig bemühten KISS sollte man sich bei Linux verabschieden.

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