Login
Newsletter
Werbung

Thema: Oracle entlässt viele Solaris- und SPARC-Entwickler

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von Anonymous am Di, 5. September 2017 um 10:22 #

Nicht Windows wird durch Linux in seiner Existenz gefährdet werden, sondern die klassischen Unixe.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 2
    Von woweil am Di, 5. September 2017 um 11:53 #

    Das paßt aber gerade zu Oracle Solaris nicht. Oracle vertritt ein Geschäftsgebaren, daß viele Unternehmen nicht mehr dulden (Tendenz Solaris nur mit Sparcs zu liefern; evtl. Solaris nur im Rahmen von embedded Devices zusammen mit der Oracle DB zu liefern etc).

    So einfach kann man das nicht sagen. Gegenbeispiel ist IBM AIX, das nicht tot zu kriegen ist und immer wieder neue Versionen hervorbringt.

    Viele Untergänge von Unixes rühren auch von Fehlern der Hersteller her. Beispiel HPUX: Anstatt auf einen exotischen Intelprozesser (Itanium) zu setzen, haben zu Beginn viele Kritiker davor gewarnt und dringendst geraten, auf den Intel x86_64 zu portieren. Denn der wird in Unternehmen immer "populärer".
    Jetzt ist bedauerlicherweise auch bei HPUX dessen Ende absehbar.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    1
    Von jojo am Di, 5. September 2017 um 12:24 #

    Mac OS wird überleben

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von glasen am Di, 5. September 2017 um 12:29 #

      OSX ist kein klassisches Unix.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 1
        Von woweil am Di, 5. September 2017 um 12:38 #

        Richtig, es ist nur ein bis zur Unkenntlichkeit verändertes BSD.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 05. Sep 2017 um 12:39.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        1
        Von jojojo am Di, 5. September 2017 um 13:06 #

        Vielleicht habe ich etwas missverstanden

        https://www.opengroup.org/openbrand/register/brand3602.htm
        https://www.opengroup.org/openbrand/register/

        [
        | Versenden | Drucken ]
        1
        Von blablabla233 am Di, 5. September 2017 um 14:52 #

        FALSCH...OSX wurde UNIX-Zertifiziert und ist somit "klassischer" wie ein *BSD, Linux, Solaris oderwasauchimmer.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 1
          Von woweil am Di, 5. September 2017 um 15:06 #

          Wer steht denn hinter der "Unix-Zertifizierung"?

          Daß es sowas gibt, war mir bislang nicht bekannt. Ich kannte nur evtl. Zertifizierungen bspw. für Hardware oder auch Software, womit bestätigt wurde, daß diese Produkte zu einem bestimmten Unix-Derivat (bspw. HPUX) kompatibel.
          Eine gewissermaßen "allgemeine" Unix-Zertifizierung ist mir nicht bekannt.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 1
            Von picaschaf am Di, 5. September 2017 um 15:12 #

            Unix ist ein Standard, kein Betriebsystem. Es gab/gibt viele verschiedene Unix Systeme (darunter FreeBSD, macOS, HP/UX, AIX, ...) und unixähnliche Systeme (darunter Linux).
            The Open Group verwaltet unter anderem diesen Standard (neben der Linux Standard Base und POSIX zB. falls dir die ein Begriff sind) und zertifiziert Betriebsysteme nach der Einhaltung dieses Standards.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 1
              Von woweil am Di, 5. September 2017 um 15:31 #

              Daß Unix ein Standard ist, war mir schon klar. Deshalb ja meine Überraschung, daß es eine Zertifizierung nach einem relativen abstrakten Standard gibt. Aber dieser Standard geht m.E. immer in Richtung SysV und auch Posix Kompatibilität.
              Aber ich denke, OS X entspricht nicht dem SysV bzw. Posix-Standard, sondern dem BSD "Standard". Und bspw. ist nach meinem Kenntnis dem ursprünglichen Entwickler (die UCB) nicht erlaubt, das BSD auch Unix zu nennen. Dies hatte damals AT&T durchgesetzt.
              Aus diesem Grunde kann eigentlich OS X nie Unix zertifiziert sein.

              Habe gerade tatsächlich unter de.wikipedia.org/MacOS gefunden, daß OS X seit Leopard UNIX zeritifiziert ist:

              "Überdies ist die Distribution ab Version 10.5 „Leopard“ nach der SUS als UNIX zertifiziert (in Großbuchstaben Warenzeichen)", obwohl sie wohl immer noch dem BSD-Standard entspricht:
              "Im Detail ist macOS eine proprietäre Distribution auf der Basis des freien, ebenfalls von Apple entwickelten Betriebssystems Darwin, dem BSD-Unix zugrunde liegt."

              Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 05. Sep 2017 um 15:38.
              [
              | Versenden | Drucken ]
          1
          Von UNIXer am Di, 5. September 2017 um 16:33 #

          Selber falsch! :)

          macOSX ist nach der Single UNIX Specification also UNIX 03 bzw. SUSv3 zertifiziert, was einem POSIX 2001 entspricht. Gleiches gilt auch für Solaris, aber nicht für Linux & BSD.

          Das Linux & BSD nicht vollständig SUSv3 konform ist, liegt wohl an den hohen Kosten für die Zertifizierung und im Falle von Linux auch noch "unüberbrückbaren" Differenzen zwischen der OpenGroup und der LSB.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von schmidicom am Mi, 6. September 2017 um 08:00 #

          Es wurde zwar eine Zertifizierung heraus gegeben aber wie weit man dieser über den Weg trauen kann ist fraglich.
          Talk:POSIX#Mac OS X and POSIX

          [
          | Versenden | Drucken ]
    1
    Von Antiquities am Mi, 6. September 2017 um 07:57 #

    völlig richtig. Linux, die FSF, und OSS schlechthin haben UNIX liquidiert. Ohne Linux hätte UNIX möglicherweise als High-End Serverplattform neben Windows überlebt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
1
Von sbsjsjsjs am Di, 5. September 2017 um 13:03 #

Besten Dank an die Armins und Hardware-Software-Einkäufer die diese Hardware-Plombe gemieden haben.

Es ist nicht die Architektur sondern die Oracles Geschäftsgebahren, die es zu einer gefährlichen Investition machten.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von blablabla233 am Di, 5. September 2017 um 14:58 #

    Es gibt immer noch OmnniOSce und SmartOS, wer sich von Oracle Knechten lässt ist selber schuld IMMER....somit an alle Oracle-Kunden: Ihr habt es aber sowas von verdient :-)

    An die ganzen Solaris und Spark Entwickler: Jup nun habt Ihr OmniOS und OpenSpark, gebt Euer Wissen dorthin und ihr werdet nicht enttäuscht, versucht vorher noch die Exel-Liste von Solaris/Spark Kunden zu beschaffen :-) u.U eigne Bude aufmachen und bestehenden Oracle-Sklaven bei der Migration auf Illumnos helfen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
1
Von Anonymous am Di, 5. September 2017 um 16:00 #

Warum kaufen sie es, wenn sie es dann doch einstampfen? Und sie hätten es ja jetzt einfach wieder verkaufen können.

Dass Virtualbox noch funktioniert, das grenzt ja schon an ein Wunder. Sonst haben sie ja inzwischen alles aus diesem Bereich an die Wand gefahren.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von blubb am Di, 5. September 2017 um 17:14 #

    Das ist halt Oracle. Die bekommen praktisch alles kaputt.

    Und ja, du hast recht, dass es eigentlich ein Wunder ist, dass VirtualBox noch funktioniert.
    (Tatsächlich sogar recht gut.)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    1
    Von blablabla233 am Di, 5. September 2017 um 18:15 #

    Niemand will Solaris wenn es schon einmal OpenSource war...die Entwicklung von Oracle-Solaris schlief, die opensource variante illumnos geht jedoch voran.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von schmidicom am Mi, 6. September 2017 um 08:23 #

    Urheberrechte?

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung