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Thema: Ergebnisse der Ubuntu »18.04 LTS Desktop Survey«

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Josef Hahn am Mi, 20. September 2017 um 12:55 #

Okay...

Ich benutze den Visual Studio Supps beruflich. Von eher alt bis brandneu. Irgendwie kann ich die (in der MS-Welt stattfindenden) Euphorie bezüglich dieses Apparates so garnicht nachvollziehen. Es hat einen Grundstock an Funktionalität, der solide und gut arbeitet. Alles, was nachträglich hinzugekommen ist, ist langsam und unfertig.

Aber davon abgesehen: Habe ich da was verpasst? Oder ist das die neu faktenüberwundene Denkwelt der Generation Y? Wie genau bringen sie das Visual Studio ins Ubuntu??

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Von asdfghjkl am Mi, 20. September 2017 um 13:58 #

Kirkland stellte zudem Überlegungen vor, dem Anwender während der Installation die Möglichkeit zu bieten, unter verschiedenen Anwendungen aus einer Handvoll Kategorien seine Favoriten zur Installation auszuwählen.
Die Idee ist gut. Dumm nur, dass bestimmt viele sagen, das würde den Anwender überfordern. Auch dumm dass die Gnome-Programme keine Namen mehr haben, die heißen jetzt wie die Kategorien: Documents, Calculator, Music, Videos, Contacts, Weather, ... typisch Gnome halt...

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Von Trux am Mi, 20. September 2017 um 14:25 #

Ich sehe in Ubuntu eher einen langsam sinkenden Stern am Distributionshimmel der sich mit überflüssigen Pressemitteilungen seine Restpopularität erhalten will.
Solche Umfragen sind doch reiner PR-Firlefanz. Die Umstellung auf eine andere GUI und Wayland wird zwangsläufig dazu führen, dass sich viele anderweitig orientieren. Auch wird nicht jeder den Umstieg auf das nicht ganz so freie Snapy-Format mitmachen wollen.
Zumindest wird Ubuntu jetzt schon nicht mehr als "die Einsteigerdistribution" gehandelt.
Mint erfreut sich bei Einsteigern bester Beliebtheit, Debian ist stabiler und Arch-Derivate wie Manjaro und Antergos sind leichter zu bedienen und aktueller.
Von den einstigen Vorteilen von Ubuntu ist nur noch eine sehr gute Wiki übriggeblieben. Da helfen unsinnige Umfragen wenig.

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    Von asdfghjkl am Mi, 20. September 2017 um 14:51 #

    Ich bin ja kein Ubuntu-User, aber ich sehe Ubuntu immer noch ganz vorn in der Nutzerfreundlichkeit und Dokumentation. Außerdem finde ich befremdlich, wenn jemand eine Nutzerumfrage zu bevorzugten Programmen "unsinnig" und "überfüssig" findet. Den Nutzer zu fragen, was er gerne vorinstalliert hätte und was nicht, ist ebenfalls nutzerfreundlich.
    Einen sinkenden Stern kann ich nicht erkennen, denn Mint, Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu und Lubuntu, etc. zusammengenommen, sind immer noch klar und deutlich die Nummero Uno (Mint = Ubuntu in grün).
    Als nicht Ubuntu/Mint/Kubuntu/...-User muss ich neidlos anerkennen, dass die *buntus immer noch die erste Wahl für Einsteiger und den Linux-Mainstream sind. Dass bei Canonical/Ubuntu richtig schlimme Fehler gemacht wurden ist ja jedermann bekannt, und trotzdem...

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      Von Trux am Mi, 20. September 2017 um 17:47 #

      Man wird sehen was passiert.
      Die *buntu-Derivate rangieren inzwischen unter ferner Liefen und Ubuntu selbst ist auch nicht mehr so beliebt wie früher.
      http://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity
      Die "Fehler" die Canonical gemacht hat, sind klar in der kommerziellen Ausrichtung der Distribution begründet.
      Shopping-Linsen und Mir waren Versuche, sich unter Umgehung aller Regeln auf Biegen und Brechen, ein kommerzielles Dasein in der Linuxwelt zu kreieren. Snapy ist nur die Fortsetzung davon.
      Mir jedenfalls geht die Community heischende, kommerziell berechnende Ubuntu Philosophie mächtig auf den Keks.
      Gegen Leute die Geld verdienen wollen habe ich nichts, aber selbst das geht seriöser als Canonical dies tut.

      "Mir" hat einen gewaltigen Flurschaden angerichtet.
      Fehlende Grafiktreiber für Wayland und eine zersplitterte Entwicklergemeinschaft auf dem Mobilsektor sind die Folgen davon.
      Was Snapy anrichten wird, kann man noch nicht ganz absehen. Aber es droht die Aufweichung des Maintainersystems das bislang distributionsübergreifend für Sicherheit und das Fernbleiben von Adware gesorgt hat.

      Für mich jedenfalls genug Gründe den PR-Aktionen von Canonical etwas entgegenzusetzen.

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Von Gitstompah am Mi, 20. September 2017 um 22:24 #
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