Von Josef Hahn am Mi, 20. September 2017 um 17:42 #
Hi Steve
Visual Studio Code ist ein gedit für Arme; gehostet in Chrome. Das hat von Visual Studio nur den Namen ausgeliehen. MS behauptet auch selbst nichts anderes.
Ja - ich gehe auch inzwischen davon aus, dass das 'gemeint' ist.
Das ist auf so vielen Ebenen grotesk... Es passt super in unsere Zeit! Und morgen wünschen sich die Apple-User übrigens MS-Paint!
Visual Studio war vielleicht eine Freudsche Fehlmeldung, aber sicher ist doch, dass Snap irgendwann bald auch kommerzielle Anwendungen gegen Geld anbieten wird. Oder hat noch jemand Zweifel daran, für was Snap gut sein soll.
Von Josef Hahn am Mi, 20. September 2017 um 18:06 #
Dass hier irgendwer Snap eingeworfen hat, ist doch einen totale Nebelkerze?! Es ging doch um Visual Studio, oder?
Außerdem, auch Snap wird keine kommerziellen Anwendungen gegen Geld auf einer Plattform anbieten, auf der die Anwendung einfach nicht zur Verfügung steht.
Gibt es seitens MS irgendeine hauchdünne Andeutung, sie würden darüber nachdenken, Visual Studio für Linux rauszugeben? Wenn ja, kenne ich die nicht. Wenn nein, ist alles Richtung "Visual Studio in Linux" depperte Traumtänzerei (völlig ungeachtet des Umstands, dass es sich für mich albtraumartig anhört - was aber nicht an der gigantischen Qualität von Eclipse liegt).
Wir warten mal geduldig Ubuntu 18.04 ab und wundern uns dann gemeinsam welchen Programm-Zoo Canonical auf den Snap-App-Shop anbieten wird. Vielleicht ist dann Ubuntu schon längst in MS-Ubuntu umgetauft. Man weiß wenig über die neuen Kapitalgeber von Canonical. Sicher ist jedoch, dass Snap dahingehend konstruiert ist, den Weg für Vertrieb und Support auch von kommerziellen Programmen zu ebnen.
Von Josef Hahn am Mi, 20. September 2017 um 19:15 #
100% ausschließen würde ich garnichts, das stimmt schon.
Aber da ist schon wieder die Snap-Nebelkerze. Ist geschenkt. Es gibt Snap. Das ist toll für kommerzielle Programme. Tralala. Super.
Aber was ist das für ein Argument? Warum genau führt das zur Idee, dass Visual Studio in Ubuntu aufgenommen werden könnte? Genauso könnte man auch herleiten "Bald kommt Photoshop in Ubuntu." Oder Office, wenn es MS sein muss. Oder auch "Ubuntu integriert eine Sammlung Tierpornos, weil der VLC Player ja eh auch schon da ist".
Es ist halb hauptsächlich faktenüberwunden. Ob schön oder nicht - die Diskussion ist wertlos.
Es _gibt_ kein Visual Studio für Linux. Es ist auch nicht angekündigt, und es zeichnet sich nichtmal irgendwo mit viel Phantasie ab.
Selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass das wünschenswert sei: Ein Auto, das während der Fahrt Treibstoff produziert, ist auch wünschenswert.
Wir doof ist das doch, dass Autofahrer dauernd tanken müssen?! Und die Parkplatzsuche ist ja auch kacke... Frag nicht nach Regen und Wind!
Es gibt eine "Visual Studio Code" für Linux, vielleicht ist das gemeint.
Hi Steve
Visual Studio Code ist ein gedit für Arme; gehostet in Chrome. Das hat von Visual Studio nur den Namen ausgeliehen. MS behauptet auch selbst nichts anderes.
Ja - ich gehe auch inzwischen davon aus, dass das 'gemeint' ist.
Das ist auf so vielen Ebenen grotesk... Es passt super in unsere Zeit! Und morgen wünschen sich die Apple-User übrigens MS-Paint!
Visual Studio war vielleicht eine Freudsche Fehlmeldung, aber sicher ist doch, dass Snap irgendwann bald auch kommerzielle Anwendungen gegen Geld anbieten wird. Oder hat noch jemand Zweifel daran, für was Snap gut sein soll.
Dass hier irgendwer Snap eingeworfen hat, ist doch einen totale Nebelkerze?! Es ging doch um Visual Studio, oder?
Außerdem, auch Snap wird keine kommerziellen Anwendungen gegen Geld auf einer Plattform anbieten, auf der die Anwendung einfach nicht zur Verfügung steht.
Gibt es seitens MS irgendeine hauchdünne Andeutung, sie würden darüber nachdenken, Visual Studio für Linux rauszugeben? Wenn ja, kenne ich die nicht. Wenn nein, ist alles Richtung "Visual Studio in Linux" depperte Traumtänzerei (völlig ungeachtet des Umstands, dass es sich für mich albtraumartig anhört - was aber nicht an der gigantischen Qualität von Eclipse liegt).
Wir warten mal geduldig Ubuntu 18.04 ab und wundern uns dann gemeinsam welchen Programm-Zoo Canonical auf den Snap-App-Shop anbieten wird.
Vielleicht ist dann Ubuntu schon längst in MS-Ubuntu umgetauft. Man weiß wenig über die neuen Kapitalgeber von Canonical.
Sicher ist jedoch, dass Snap dahingehend konstruiert ist, den Weg für Vertrieb und Support auch von kommerziellen Programmen zu ebnen.
100% ausschließen würde ich garnichts, das stimmt schon.
Aber da ist schon wieder die Snap-Nebelkerze. Ist geschenkt. Es gibt Snap. Das ist toll für kommerzielle Programme. Tralala. Super.
Aber was ist das für ein Argument? Warum genau führt das zur Idee, dass Visual Studio in Ubuntu aufgenommen werden könnte? Genauso könnte man auch herleiten "Bald kommt Photoshop in Ubuntu." Oder Office, wenn es MS sein muss. Oder auch "Ubuntu integriert eine Sammlung Tierpornos, weil der VLC Player ja eh auch schon da ist".
Hast ja recht. Visual Studio steht für Ubuntu nicht zur Diskussion.
Machsu guggsu hier: Download Visual Studio Code auch für Linux :)
Da ist von Visual Studio aber keine Rede?!