Von asdfsfsdf am Do, 28. September 2017 um 22:48 #
Zumindest aus den aktuellen Postings auf der Lubuntu-Mailing-Liste geht hervor, dass fleissig i386-Isos des neuen Lubuntu 17.10 getestet werden.
Canonical wird das auch gar nicht verhindern wollen, da 32bit noch lange Zeit auch unter 64bit gebraucht werden wird. Stell Dir einmal Wine als 64bit-only-Anwendung vor, die aktuell keine 32bit-Windows-Software ausführen könnte, ein absolut haarsträubender Gedanke.
Und selbst in einer Zeit weit nach 2020, in der man die 32bit-i686-Entwicklung komplett eingestellt haben wird, wird es recht wahrscheinlich eine Art ungewartete Kompatibilitätsbibliothekssammlung geben, die man immer dann installiert, wenn man alte 32bit-Software ausführen möchte. Ähnlich verfuhr früher Suse mit Libc5-Software und seiner Shlibs5-Kompatibilitätsbibliothek, die das Funktionieren alter freier und unfreier Software auf neuen Distros ermöglichte.
Es gibt keinerlei rationalen Grund, 32bit-Rückwärtskompatibilität in den nächsten 10 bis 15 Jahren mutwillig zu brechen.
Zumindest aus den aktuellen Postings auf der Lubuntu-Mailing-Liste geht hervor, dass fleissig i386-Isos des neuen Lubuntu 17.10 getestet werden.
Canonical wird das auch gar nicht verhindern wollen, da 32bit noch lange Zeit auch unter 64bit gebraucht werden wird. Stell Dir einmal Wine als 64bit-only-Anwendung vor, die aktuell keine 32bit-Windows-Software ausführen könnte, ein absolut haarsträubender Gedanke.
Und selbst in einer Zeit weit nach 2020, in der man die 32bit-i686-Entwicklung komplett eingestellt haben wird, wird es recht wahrscheinlich eine Art ungewartete Kompatibilitätsbibliothekssammlung geben, die man immer dann installiert, wenn man alte 32bit-Software ausführen möchte. Ähnlich verfuhr früher Suse mit Libc5-Software und seiner Shlibs5-Kompatibilitätsbibliothek, die das Funktionieren alter freier und unfreier Software auf neuen Distros ermöglichte.
Es gibt keinerlei rationalen Grund, 32bit-Rückwärtskompatibilität in den nächsten 10 bis 15 Jahren mutwillig zu brechen.