Von Josef Hahn am Fr, 29. September 2017 um 10:29 #
Uffff????!?!?!!?!
Was haben die Spezialexperten vor ein paaar Jahren bedeutungsschwanger uns allen erzählt, was das für eine tolle Idee ist, den Kram von rechts nach links zu ziehen.
Es entsteht ein neuer Raum, den man für neue Funktionalität nutzen kann, hieß es.
Da fing das gerade so an mit "Generation Y veredelt Technik". Schön zu sehen, dass Papa da manchmal dann doch den Durchgriff hat Oder man hat den H4CK0Rs dort das Geheimwissen zugesteckt, dass man durch eine Verschiebung gar keinen neuen Raum schafft
Von Anonymous am Fr, 29. September 2017 um 11:44 #
Ständige Änderungen als Selbstzweck, dabei wird jedoch lediglich schneller auf der Stelle getreten. Aber zumindest der RAM-Verbrauch steigt dabei an.
Gleichwohl hat Linux den Vorteil, dass man den Mist nicht mitzumachen braucht. Es gibt ja unter Linux genug Alternativen abseits des Deskrop-Mainstreams, und auch beim Unterbau gibt es ja ein paar Distri-Alternativen, die nicht jeden heissen Scheiss so früh wie irgend möglich einbauen.
Unter Unity mit dem "Global Menu" war das eine sehr sinnvolle Entscheidung, da der Platz über direkt dem Dock eh frei war. Unter der GNOME-Shell dagegen gibt es kein "Global Menu" mehr und dort ist kein Platz für die Knöpfe (Wegen des Wörtchens "Aktivitäten").
Das Global Menü ist/war eine usability Katastrophe. Fensterknöpfe, Dash und das Menügewuppel ist vollkommen übrig, aber man kann sich scheinbar an jeden Scheiss gewöhnen. Ständig verklickt man sich in diesem Bereich. Und kommt mir nicht mit 25 Pixeln mehr Platz, Jeder UI -Entwickler der einen Plan von so etwas hat wird bestätigen das Licht/ Raum eine wichtige Designkomponente ist die das arbeiten erleichtert und Übersichtlichkeit schafft. Unter Gnome habe und brauche ich im oberen Panel Platz für die Einträge der Extensions. Es gibt im übrigen auch eine Art Global Menü unter Gnome 3 für die jeweilige aktive Anwendung, es ist aber anders aufgebaut.
Von Holla die Waldfee am Fr, 29. September 2017 um 14:26 #
Wer sich bei der Flut der Benutzeroberflächen u. deren Konfigurierbarkeit noch über einzelne Knopfstellungen aufregt, der muss doch ansonsten völlig sorgenfrei durch diese Welt wandern.
Mit dem freien Nouveau Treiber wird es wohl funktionieren. Cannonical (oder war es das Team hinter Fedora) versucht gerade die EGL Schnittstelle umzusetzen, so dass auch der proprietäre NVidia Treiber mit Wayland funktioniert.
Wird aber vor 17.10 nicht fertig werden, wohl eher 18.04.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Sep 2017 um 11:04.
Von billythekid am Fr, 13. Oktober 2017 um 22:08 #
Das hört sich vielversprechend an. Mit 18.04 wollte ich generell umsteigen, da RyzenCPU zusammen mit USB3 nicht so ohne weiteres unter Windows 7 funktionieren soll und ich mir Windows10 deswegen nicht antun möchte und Windows7 unter KVM weiterhin seinen Dienst dann machen soll, da ja genug Kraft vorhanden ist. Ich hoffe das klappt dann alles auch
Ich bin mal der Neugier gefolgt und habe es mir erst in der VBox angesehen, um es kurz danach nativ zu installieren. Bisher bin ich sehr angetan. Wayland zickt zwar noch an der einen oder anderen Stelle, aber im Gesamtkontext gefällt mir 17.10 recht gut. Trotzdem flog es nach ein paar Tagen wieder runter.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Okt 2017 um 15:08.
Uffff????!?!?!!?!
Was haben die Spezialexperten vor ein paaar Jahren bedeutungsschwanger uns allen erzählt, was das für eine tolle Idee ist, den Kram von rechts nach links zu ziehen.
Es entsteht ein neuer Raum, den man für neue Funktionalität nutzen kann, hieß es.
Da fing das gerade so an mit "Generation Y veredelt Technik". Schön zu sehen, dass Papa da manchmal dann doch den Durchgriff hat Oder man hat den H4CK0Rs dort das Geheimwissen zugesteckt, dass man durch eine Verschiebung gar keinen neuen Raum schafft
Ständige Änderungen als Selbstzweck, dabei wird jedoch lediglich schneller auf der Stelle getreten. Aber zumindest der RAM-Verbrauch steigt dabei an.
Gleichwohl hat Linux den Vorteil, dass man den Mist nicht mitzumachen braucht. Es gibt ja unter Linux genug Alternativen abseits des Deskrop-Mainstreams, und auch beim Unterbau gibt es ja ein paar Distri-Alternativen, die nicht jeden heissen Scheiss so früh wie irgend möglich einbauen.
... und am Ende ist nur ein Button von rechts nach links gewandert. Wayne.... da irgendetwas hineinzuinterpretieren ist doch müßig
Unter Unity mit dem "Global Menu" war das eine sehr sinnvolle Entscheidung, da der Platz über direkt dem Dock eh frei war. Unter der GNOME-Shell dagegen gibt es kein "Global Menu" mehr und dort ist kein Platz für die Knöpfe (Wegen des Wörtchens "Aktivitäten").
Das Global Menü ist/war eine usability Katastrophe. Fensterknöpfe, Dash und das Menügewuppel ist vollkommen übrig, aber man kann sich scheinbar an jeden Scheiss gewöhnen. Ständig verklickt man sich in diesem Bereich. Und kommt mir nicht mit 25 Pixeln mehr Platz, Jeder UI -Entwickler der einen Plan von so etwas hat wird bestätigen das Licht/ Raum eine wichtige Designkomponente ist die das arbeiten erleichtert und Übersichtlichkeit schafft. Unter Gnome habe und brauche ich im oberen Panel Platz für die Einträge der Extensions. Es gibt im übrigen auch eine Art Global Menü unter Gnome 3 für die jeweilige aktive Anwendung, es ist aber anders aufgebaut.
Wer sich bei der Flut der Benutzeroberflächen u. deren Konfigurierbarkeit noch über einzelne Knopfstellungen aufregt, der muss doch ansonsten völlig sorgenfrei durch diese Welt wandern.
Ich werde diese Version wohl mal wieder ausprobieren. Sieht gut aus. Bin gespannt, ob Wayland auch mit meiner Nvidia-Karte funktioniert.
Mit dem freien Nouveau Treiber wird es wohl funktionieren.
Cannonical (oder war es das Team hinter Fedora) versucht gerade die EGL Schnittstelle umzusetzen, so dass auch der proprietäre NVidia Treiber mit Wayland funktioniert.
Wird aber vor 17.10 nicht fertig werden, wohl eher 18.04.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Sep 2017 um 11:04.Das hört sich vielversprechend an. Mit 18.04 wollte ich generell umsteigen, da RyzenCPU zusammen mit USB3 nicht so ohne weiteres unter Windows 7 funktionieren soll und ich mir Windows10 deswegen nicht antun möchte und Windows7 unter KVM weiterhin seinen Dienst dann machen soll, da ja genug Kraft vorhanden ist. Ich hoffe das klappt dann alles auch
Ich bin mal der Neugier gefolgt und habe es mir erst in der VBox angesehen, um es kurz danach nativ zu installieren. Bisher bin ich sehr angetan. Wayland zickt zwar noch an der einen oder anderen Stelle, aber im Gesamtkontext gefällt mir 17.10 recht gut. Trotzdem flog es nach ein paar Tagen wieder runter.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Okt 2017 um 15:08.