Ja, richtig, mein Fehler. Liegt nicht unbedingt an der Partei, trotz des Vorbildes in der Gasgesellschaft. Ist wohl doch ein persönlicher Feldzug eines Mausschubsers, der von IT keine Ahnung hat.
Von Timothy Simms am Sa, 7. Oktober 2017 um 09:43 #
Der Stellvertreter, der zu der größeren Partei im Bayernland gehört, hat da bloß eine Idee des Freiburger Oberbürgermeister Salomon (Grüne) aufgegriffen:
Diese Entscheidung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Keine Souveränität, Freiheit und Sicherheit ohne offene Datenformate, Schnittstellen und offene Source Codes in allen Bereichen der IT.
IT ist ein Bestandteil unseres Lebens geworden und das nicht nur in der Arbeitswelt. Jeder Lebensbereich wird durch digitale Systeme unterstützt oder kontrolliert. Das wird in Zukunft noch mehr werden. Wenn wir jetzt nicht endlich eine gemeinsame Basis finden die auf Vertrauen und Selbstbestimmung aufbaut, laufen wir Gefahr nicht mehr zu kontrollieren sondern kontrolliert zu werden.
Und das trifft nicht nur auf Deutschland oder der EU zu sondern auf alle Länder und Nationen. IT ein Medium das verbinden und verbrüdern kann wenn man darauf vertrauen kann. Und das geht nur mit offen Systemen und Daten. Source Code offene Soft- und Hardware und offene einheitliche Datenformate und Kommunikationsprotokolle sind dazu unerlässlich.
Ach ja, Open Source bedeutet nicht unbedingt kostenlos. Eine Hand wäscht die Andere und auch Enthusiasten müssen ihr Essen und Trinken bezahlen
Hoffentlich dient München mit LiMux und die Entscheidung aus Schleswig-Holstein bei uns uns in Deutschland und in der EU als gutes Beispiel!
Was ich nicht als schlimm empfinde. Limux ist nicht gescheitert weil Windows so überlegen zu sein scheint, sondern weil Open Source immer noch für viele problematisch wirkt. Hier muss einfach mehr erforscht und investiert werden. Und es ist somit gut was Sh machen will. Vielleicht nur so lässt sich mehr OS durchsetzen.
Bei einem solchen Pfusch bezüglich der Organisation und Umsetzung wie sie München hingelegt hat wäre alles sau teuer geworden und ich bezweifle sie sich mit ihrer jetzt ausgewählten "geheimen Microsoft-Lösung" (ROFL) bei gleichem Vorgehen günstiger davon kommen werden.
Ein Förderprogramm von der Regierung für die Unternehmen? Die glauben doch nicht ernsthaft dass ihr beschränktes Wissen auch nur im geringsten den IT Leuten der Unternehmen etwas bringen wird? Oh man, diese ganzen desillusionierten Politiker...
.. dann drücke ich mal die Daumen, dass die politische Konstellation dort so bestehen bleibt und die SPD nicht Fuß fassen wird.
PS
Ob Dieter Reiter auch schon eine Posten im Aufsichtsrat nach seiner Amtszeit im Fokus hat?
Da du auf Limux anspieltst, weißt du welche Partei in München an der Macht war, als Limux aus der Taufe gehoben wurde?
Ja, richtig, mein Fehler. Liegt nicht unbedingt an der Partei, trotz des Vorbildes in der Gasgesellschaft.
Ist wohl doch ein persönlicher Feldzug eines Mausschubsers, der von IT keine Ahnung hat.
Bin Microsoft Fan
Erstaunlicher Weise stößt sein Stellvertreter, der zu der größeren Partei im Bayernland gehört, in dasselbe Horn.
Geld soll ja angeblich keine Tore schießen (oder etwa doch?), aber an Überzeugungskraft hat es anscheinend nichts verloren.
Oder liegt es daran, dass die Bayern Unmündigkeit so gewohnt sind, dass sie sich Freiheit nicht zutrauen?
Klar stößt er in dasselbe Horn. Der CSU/FDP war LiMux schon von Anfang supekt. Fallen ja die schwarzen Köferchen weg.
Bitte was? München ist nicht Bayern!
Der Stellvertreter, der zu der größeren Partei im Bayernland gehört, hat da bloß eine Idee des Freiburger Oberbürgermeister Salomon (Grüne) aufgegriffen:
Freiburg wechselt zurück zu MS-Office
Diese Entscheidung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Keine Souveränität, Freiheit und Sicherheit ohne offene Datenformate, Schnittstellen und offene Source Codes in allen Bereichen der IT.
IT ist ein Bestandteil unseres Lebens geworden und das nicht nur in der Arbeitswelt. Jeder Lebensbereich wird durch digitale Systeme unterstützt oder kontrolliert. Das wird in Zukunft noch mehr werden. Wenn wir jetzt nicht endlich eine gemeinsame Basis finden die auf Vertrauen und Selbstbestimmung aufbaut, laufen wir Gefahr nicht mehr zu kontrollieren sondern kontrolliert zu werden.
Und das trifft nicht nur auf Deutschland oder der EU zu sondern auf alle Länder und Nationen. IT ein Medium das verbinden und verbrüdern kann wenn man darauf vertrauen kann. Und das geht nur mit offen Systemen und Daten. Source Code offene Soft- und Hardware und offene einheitliche Datenformate und Kommunikationsprotokolle sind dazu unerlässlich.
Ach ja, Open Source bedeutet nicht unbedingt kostenlos. Eine Hand wäscht die Andere und auch Enthusiasten müssen ihr Essen und Trinken bezahlen
Hoffentlich dient München mit LiMux und die Entscheidung aus Schleswig-Holstein bei uns uns in Deutschland und in der EU als gutes Beispiel!
Noch nicht mitbekommen? München migriert zu Windows.
Was ich nicht als schlimm empfinde. Limux ist nicht gescheitert weil Windows so überlegen zu sein scheint, sondern weil Open Source immer noch für viele problematisch wirkt. Hier muss einfach mehr erforscht und investiert werden. Und es ist somit gut was Sh machen will. Vielleicht nur so lässt sich mehr OS durchsetzen.
München ist kein gutes Beispiel mehr mit der Rück-Migration zu Windows. SH ja, München nicht mehr!
Hast nicht viel Ahnung von Opensource und gar von Betriebssystemen?
Bei einem solchen Pfusch bezüglich der Organisation und Umsetzung wie sie München hingelegt hat wäre alles sau teuer geworden und ich bezweifle sie sich mit ihrer jetzt ausgewählten "geheimen Microsoft-Lösung" (ROFL) bei gleichem Vorgehen günstiger davon kommen werden.
Dem stimme ich nur zu. Als ich diese Nachricht gelesen habe erinnerte mich meine Freude darüber an dieses hier: https://www.it-madness.com/posts/137/
Chapeau! Liebes Schleswig-Holstein
Ein Förderprogramm von der Regierung für die Unternehmen? Die glauben doch nicht ernsthaft dass ihr beschränktes Wissen auch nur im geringsten den IT Leuten der Unternehmen etwas bringen wird? Oh man, diese ganzen desillusionierten Politiker...
Hoffentlich wird im Bund auch Druck für Freie Software gemacht. Dort steht ja auch bald ein Koalitionsvertrag an.
Und wer sollte bei den Koalitionsverhandlungen "Druck für Freie Software" machen?