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Thema: GCC 5.5 schließt Entwicklung von GCC5 ab

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Tuxentier2011 am So, 15. Oktober 2017 um 10:58 #

Hmm, bei Gentoo ist es noch nicht lange her, daß auf GCC 5.4.0(-r3) umgestellt wurde. Damit einhergehend war auch einiges an rebuilds fällig (C++11 ABI). Bei Gentoo kann man ja alles mögliche bleeding edge (bis hin zu git-code) fahren, aber im stable tree (und was z.B. Compiler im Allgemeinen angeht) ist das dev-Team da schon vorsichtig - und das ist, angesichts der Wichtigkeit von gcc & Co bei Gentoo, auch gut so.
Mal sehen, ob und wann gcc 6.x in Gentoo (stable) Einzug hält.

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    Von Verfluchtnochmal am So, 15. Oktober 2017 um 16:54 #

    Warum sollte Gentoo jetzt GCC6 bringen, geh dich doch vor dem Posten schlau machen - Aktuell stable ist 7.2.1

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      Von anyoneirgendwer am So, 15. Oktober 2017 um 22:59 #

      GCC 6.4 ist aber unter Gentoo schon länger im testing und wird daher wohl eher als Stable markiert als das upstream GCC 7.2 welches noch masked ist und daher noch kaum getestet wurde.

      Geh dich doch vor dem Posten schlau machen ;)

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        Von Verfluchtnochmal am Mo, 16. Oktober 2017 um 09:47 #

        Dachte Gentoo ist aktueller wenn zwischenzeitlich ganze Binärdistributionen mit GCC7 gebaut wurden

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          Von Tuxentier2011 am Mo, 16. Oktober 2017 um 10:17 #

          Gentoo unterstützt aber auch ein bißchen mehr als ein generic x86_64. Ich würde mal sagen, nur NetBSD läuft auf mehr Architekturen. Und bei RH, SuSE & Co machen das maintainer, die sind erfahren mit dem Paket und bauen eben nur ganz unspezifisch 1 x das Paket für x86_64. Bei Gentoo macht es jeder User selbst - für alle Pakete auf dem System. Und das mit zig Architekturen und Unterarchitekturen. Gentoo läuft ab i486, was den x86-Bereich angeht.
          Daher steckt da m.E. nach mehr testing und Vorsicht drin, was die Freigabe des Compilers angeht.

          Wer möchte, kann natürlich auch heute schon gcc 7.2.0 heute haben - "it's all about choice".

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            Von Verfluchtnochmal am Mo, 16. Oktober 2017 um 10:37 #

            "bauen eben nur ganz unspezifisch 1 x das Paket für x86_64" - Ach wenn man keine Ahnung hat - Mag ja sein dass Gentoo mehr Architekturen unterstützt aber dass alle Fedora Pakete als "aarch64, armv7hl, i686, ppc64, ppc64le, x86_64" vorliegen sagt mir dass da etwas mehr als x86_64 dahinter steckt und ARM ist mittlerweile primary, also release-blocker und hat so gar nicht smit Intel zu tun

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          Von schmidicom am Mo, 16. Oktober 2017 um 14:28 #

          Die Gentoo-Devs geben einen neuen GCC erst als "stable" frei wenn sie anhand der TRACKER-Bugs der Meinung sind das es vertretbar ist diesen auf die Gemeinschaft loszulassen.
          [TRACKER] sys-devel/gcc-6 porting
          [TRACKER] sys-devel/gcc-7 porting

          Das ist in so einem Fall auch die übliche Vorgehensweise bei Gentoo:
          1. Als "testing" freigeben und Rückmeldungen (Bugs) abwarten.
          2. Bugs abarbeiten.
          3. Freigabe als "stable"

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2017 um 14:28.
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    Von schmidicom am Mo, 16. Oktober 2017 um 14:12 #

    Der Wechsel von GCC 5 zu 6 ist allerdings weniger dramatisch als von 4 zu 5, zumindest war das bei mir so. Also dürften es nur wenige merken wenn dann bald mal die Version 6 von den Gentoo-Devs als stable freigegeben wird.

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