Gentoo unterstützt aber auch ein bißchen mehr als ein generic x86_64. Ich würde mal sagen, nur NetBSD läuft auf mehr Architekturen. Und bei RH, SuSE & Co machen das maintainer, die sind erfahren mit dem Paket und bauen eben nur ganz unspezifisch 1 x das Paket für x86_64. Bei Gentoo macht es jeder User selbst - für alle Pakete auf dem System. Und das mit zig Architekturen und Unterarchitekturen. Gentoo läuft ab i486, was den x86-Bereich angeht. Daher steckt da m.E. nach mehr testing und Vorsicht drin, was die Freigabe des Compilers angeht.
Wer möchte, kann natürlich auch heute schon gcc 7.2.0 heute haben - "it's all about choice".
Von Verfluchtnochmal am Mo, 16. Oktober 2017 um 10:37 #
"bauen eben nur ganz unspezifisch 1 x das Paket für x86_64" - Ach wenn man keine Ahnung hat - Mag ja sein dass Gentoo mehr Architekturen unterstützt aber dass alle Fedora Pakete als "aarch64, armv7hl, i686, ppc64, ppc64le, x86_64" vorliegen sagt mir dass da etwas mehr als x86_64 dahinter steckt und ARM ist mittlerweile primary, also release-blocker und hat so gar nicht smit Intel zu tun
Das ist in so einem Fall auch die übliche Vorgehensweise bei Gentoo: 1. Als "testing" freigeben und Rückmeldungen (Bugs) abwarten. 2. Bugs abarbeiten. 3. Freigabe als "stable"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2017 um 14:28.
Dachte Gentoo ist aktueller wenn zwischenzeitlich ganze Binärdistributionen mit GCC7 gebaut wurden
Gentoo unterstützt aber auch ein bißchen mehr als ein generic x86_64. Ich würde mal sagen, nur NetBSD läuft auf mehr Architekturen. Und bei RH, SuSE & Co machen das maintainer, die sind erfahren mit dem Paket und bauen eben nur ganz unspezifisch 1 x das Paket für x86_64. Bei Gentoo macht es jeder User selbst - für alle Pakete auf dem System. Und das mit zig Architekturen und Unterarchitekturen. Gentoo läuft ab i486, was den x86-Bereich angeht.
Daher steckt da m.E. nach mehr testing und Vorsicht drin, was die Freigabe des Compilers angeht.
Wer möchte, kann natürlich auch heute schon gcc 7.2.0 heute haben - "it's all about choice".
"bauen eben nur ganz unspezifisch 1 x das Paket für x86_64" - Ach wenn man keine Ahnung hat - Mag ja sein dass Gentoo mehr Architekturen unterstützt aber dass alle Fedora Pakete als "aarch64, armv7hl, i686, ppc64, ppc64le, x86_64" vorliegen sagt mir dass da etwas mehr als x86_64 dahinter steckt und ARM ist mittlerweile primary, also release-blocker und hat so gar nicht smit Intel zu tun
Die Gentoo-Devs geben einen neuen GCC erst als "stable" frei wenn sie anhand der TRACKER-Bugs der Meinung sind das es vertretbar ist diesen auf die Gemeinschaft loszulassen.
[TRACKER] sys-devel/gcc-6 porting
[TRACKER] sys-devel/gcc-7 porting
Das ist in so einem Fall auch die übliche Vorgehensweise bei Gentoo:
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2017 um 14:28.1. Als "testing" freigeben und Rückmeldungen (Bugs) abwarten.
2. Bugs abarbeiten.
3. Freigabe als "stable"