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Mi, 18. Oktober 2017, 08:02

Software::Distributionen

Artix Linux stellt neue Installationsmedien vor

Die Entwickler des geistigen Nachfolgers von »Arch-openrc« und »Manjaro-openrc« haben neue Installationsmedien ihrer Distribution veröffentlicht. »Artix Linux« will, wie schon die Vorgänger, eine ressourcenschonende Distribution sein, die ohne Systemd auskommt.

Artix Linux

Mirko Lindner

Artix Linux

»Artix Linux« ist der geistige Nachfolger von »Arch-openrc« und »Manjaro-openrc« und wird durch das gleiche Team von Entwicklern vorangetrieben, die schon das Originalprodukt betreut haben. Die Distribution entstand im Sommer dieses Jahres und ist weitgehend mit dem Original kompatibel. Bestehende »Arch-openrc«- und »Manjaro-openrc«-Systeme lassen sich mühelos auf die neue Version von Artix Linux aktualisieren, ohne dass sie neu installiert werden müssen. Die Distribution selbst wird, wie schon die Vorbilder, in Form eines Rolling-Releases entwickelt.

Wie die Entwickler nun bekannt gaben, steht »Artix Linux« knapp drei Monate nach der Neugründung eine Version bereit, die unter dem eigenen Namen in Form von ISO-Abbildern vertrieben wird. Je nach Abbild beinhaltet die Distribution neben dem eigentlichen Betriebssystem, das ohne Systemd und artverwandte Software auskommt, auch einen Desktop. Dieser kann entweder aus dem minimalistischen i3 oder aber aus LxQt bestehen.

Fotostrecke: 4 Bilder

Artix Linux
Artix Linux - Systemstart
Artix Linux - Installation
Artix Linux - Konfiguration
Die Distribution kann direkt von einem Stick oder einer CD gestartet werden. Nach dem Start steht das System direkt zum Einsatz bereit. Eine vorherige Installation ist nicht notwendig. Alternativ lässt sich Artix Linux aber auch mittels Calamares auf eine Festplatte aufspielen. Das an die eigenen Wünsche angepasste System wird in diesem Fall von einer Internetquelle heruntergeladen und lokal installiert, wo die Distribution unter 1 GB an Festplattenspeicher belegt.

Artix Linux kann ab sofort in Form dreier ISO-Dateien von Sourceforge oder diversen Mirrors für die x86_64-Architektur heruntergeladen werden. Neben einem knapp 370 MB großen Basissystem steht die Distribution als dedizierte i3- und LxQt-Abbilder zum Bezug bereit.

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