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Thema: OpenOffice 4.1.4 freigegeben

56 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mike11 am Fr, 20. Oktober 2017 um 09:51 #

Das ist eher die Frage.
Der Text klingt eher wie ein worst-case, oder doch Realität?

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    Von Nur ein Leser am Fr, 20. Oktober 2017 um 10:09 #

    Ziemlich offensichtlich ist das Projekt tot.

    Die verbliebenen Mitstreiter wollen das aber offenbar nicht wahrhaben, auch hier bei prolinux kommentiert ab und zu jemand, der da offenbar involviert ist. Tenor: "Wir sind das Original, die Lebendigkeit eines Projekts hängt ja nicht von der Anzahl, sondern von der Qualität der Veröffentlichungen ab, OO lebt, LibreOffice hat einfach nur die bessere Pressearbeit."

    Ich denke, wenn seit mehreren Jahren immer nur die Version 4.1 mit minimalen Patches versehen wird (und das auch nur ein mal pro Jahr), kann sich jeder seine eigene Meinung zum Zustand des Projekts bilden.

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    Von Fragender am Fr, 20. Oktober 2017 um 11:20 #

    Kommt drauf an, ob man sich aufhetzen lässt oder nicht. Neutral betrachtet gibt es eine neue Version einer traditionsreichen Software. Man kann diese Software benutzen oder nicht.

    So und jetzt wird es unschöner: Bekanntlich gab es es von jener oben genannten Software eine Abspaltung. Das ist bei freier und offener Software ein ganz normaler Vorgang. Man kann den Fork benutzen oder nicht. Die Entwickler könnten zusammenarbeiten, soweit dies möglich ist (Lizenzen, Code, usw.)

    Und wer stänkert stattdessen ständig rum? Genau, die Anhänger des Forks.

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      Von Nur ein Leser am Fr, 20. Oktober 2017 um 13:10 #

      OpenOffice hat (leider?!?) einen großen, zugkräftigen Namen und im Windows-Bereich immer noch sehr viele Nutzer (die gar nicht mitbekommen haben, das es einen Fork gibt).
      Und genau das kritisiere ich: Es wird ein totes Projekt künstlich am Leben erhalten, es werden User Sicherheitsrisiken ausgesetzt und, weil keine Features mehr implementiert werden, der Ruf freier Software geschädigt.
      Ehrlich wäre, zu sagen: Wir sind am Ende, wir stellen das Projekt ein, nehmt euch den Code, wenn ihr wollt.

      Und um das klarzustellen: Niemand will den Namen von OpenOffice "stehlen". Aber es wäre schön, wenn sie auf ihrer Homepage die Situation klarstellen würden, ihre eigenen Downloads nicht mehr anbieten würden und auf LibreOffice verlinken.

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      Von Sophia Schröder am Fr, 20. Oktober 2017 um 19:53 #

      Wer von uns stänkert wo rum? Das Frage ich nicht als "Anhängerin", sondern als Aktive im Projekt. Rein Fairnesshalber.

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        Von Fragender am Sa, 21. Oktober 2017 um 13:17 #

        Schön, dass du dich gemeldet hast. Bleiben wir zunächst bei dieser Newsmeldung hier.
        der erste Kommentar ist gleich mit "freigegeben oder aufgegeben" überschrieben. Prompt kommt als Antwort "Projekt mausetot" plus einer einer verschwörungstheoretisch anmutenden Behauptung, bei Pro-Linux würde "ab und zu jemand" posten, "der da [= bei AOO]] involviert ist".

        Du kannst dir gerne die Mühe machen und die älteren Newsbeiträge durchforsten. Da die jeweils vorherigen immer in der Meldung verlinkt sind, könntest du bei ausreichend Zeiteinsatz bis zur Abspaltung vordingen. Das Muster ist immer dasselbe: "Mausetot", "peinlich", "Egotrip einiger Entwickler" und vieles mehr gibt es da zu entdecken. Nur eines gab es bis zur aktuellen Newsmeldung nicht: Aussagen, die man eindeutig jemandem zuordnen könnte, "der da involviert" sei.
        Ich finde diesen Vorwurf und das es dafür hier Grün gibt sehr bedenklich. Ich habe im Vergleich dazu bewusst von stänkernden Anhängern gesprochen. Das du dich als "Aktive im Projekt" davon angesprochen fühlst und dein Projekt verteidigen willst, ist legitim.

        Was man hier en masse findet, sind Diffamierungen über AOO. Hier wurde seit Jahren Dreck über OpenOffice ausgegossen, dass es nicht mehr feierlich ist. Ist LO wirklich auf diese verbalen Schlägertrupps angewiesen? Irgendwas muss offenkundig in eurer Kommunikation schief gelaufen sein, wenn manche eurer Anhänger meinen, sie könnten über Jahre hinweg auf ein anderes Projekt einprügeln, nur damit man dessen Namen bekommt und dessen Webseite auf das richtige[tm] Projekt verlinkt.

        Ich betone es ausdrücklich, dass LO als Projekt nicht direkt für Äußerungen seiner Anhänger verantwortlich ist. Ihr solltet dennoch aber etwas gegen diese zuckersüß verpackte Gockelgehabe wie "ich meine es nicht böse, aber es wäre schön, wenn sie auf ihrer Homepage die Situation klarstellen würden, ihre eigenen Downloads nicht mehr anbieten würden und auf LibreOffice verlinken" zu unternehmen, denn solche dreisten Forderungen sind schlecht für euren Ruf, auch wenn sie nicht direkt von euch stammen. Mir persönlich fällt da nur die Mafia ein. Der ehrenwerten Gesellschaft sagt man ja eine ähnliche Vorgehensweise nach. Ihr habt also ein deutliches Kommunikationsproblem gegenüber eurer Anhängerschaft.

        Weiter im Text. Ihr habt es nach sieben Jahren nicht geschafft, den Bekanntheitsgrad von OpenOffice zu erreichen, sei es im privaten, öffentlichen oder im gewerblichen Sektor. Tatsache ist: Außerhalb der FLOSS-Community kennt euch faktisch niemand.
        Mein Eindruck ist, dass diese Akteure einfach bei OpenOffice geblieben sind, weil sie das als bewährt ansehen, oder gleich zurück zu Microsoft gegangen sind. Ihr habt also zusätzlich ein Kommunikationsproblem gegenüber Unternehmen und Verwaltungen.

        Ich für meinen Teil bin übrigens bei Softmaker Office gelandet und habe mit keinem der Projekte etwas zu tun.

        Manche sagen, die Schuld liege bei Oracle, weil sie die Community gespalten haben. Auch da macht man es sich nach sieben Jahren zu einfach. Ihr seid selbst verantwortlich für euren Erfolg oder Misserfolg. Das ist Fairplay. Genau das können sich manche hier nicht eingestehen.

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          Von Nur ein Leser am Sa, 21. Oktober 2017 um 17:54 #

          Prompt kommt als Antwort "Projekt mausetot" plus einer einer verschwörungstheoretisch anmutenden Behauptung, bei Pro-Linux würde "ab und zu jemand" posten, "der da [= bei AOO]] involviert ist".
          Also erstens, wir haben aktuell den Oktober 2017. AOO 4.1 wurde im April 2014 (!!!) freigegeben (wie man z.B. hier nachlesen kann).
          Das heißt, in 3,5 Jahren wurden 4 Minor-Patches herausgebracht - die teilweise, wie hier im Thread auch schon geschrieben wurde, nur Trivialitäten fixen.

          Nenne das, wie Du willst, ich nenne das tot.

          Und dann zweitens: Was hat es mit Verschwörungstheorie zu tun, das ich mich nunmal an einen Poster namens Michael Stehmann erinnern kann, der nach eigener Aussage Mitglied des Project Management Committee von Apache OpenOffice ist?
          Und auch an anderen Stellen immer wieder pro AOO argumentiert hat und LibreOffice als Fun-Projekt abtut?

          Nur eines gab es bis zur aktuellen Newsmeldung nicht: Aussagen, die man eindeutig jemandem zuordnen könnte, "der da involviert" sei.
          Tja, sag das mal Michael Stehmann.

          Was man hier en masse findet, sind Diffamierungen über AOO. Hier wurde seit Jahren Dreck über OpenOffice ausgegossen, dass es nicht mehr feierlich ist.
          Quatsch.
          Es wird einzig und allein darauf hingewiesen, dass das Projekt offensichtlich am Ende ist. S.o.

          "ich meine es nicht böse, aber es wäre schön, wenn sie auf ihrer Homepage die Situation klarstellen würden, ihre eigenen Downloads nicht mehr anbieten würden und auf LibreOffice verlinken" zu unternehmen, denn solche dreisten Forderungen sind schlecht für euren Ruf, auch wenn sie nicht direkt von euch stammen. Mir persönlich fällt da nur die Mafia ein.
          Mir persönlich fällt da Christian Schaller ein, aber was soll's.

          Ihr seid selbst verantwortlich für euren Erfolg oder Misserfolg.
          "Ihr" aber auch. Und seit 3,5 Jahren nur noch Pseudo-Updates herauszubringen, zu verkünden "Bald" (TM) wird es aber wieder richtig losgehen mit AOO, zu behaupten AOO sei viel professioneller und nicht so ein "Fun-Projekt" wie LO und in der Zwischenzeit den Usern veraltete und möglicherweise sicherheitsgefährliche Downloads anzudrehen, ist verantwortungslos.
          Das ist meine Meinung.

          Macht doch mit "eurem" Code, was ihr wollt und baut euch da eure persönliche Office-Suite draus, aber lasst die Leute in Ruhe, die eine halbwegs aktuelle, weiterentwickelte Office-Software haben wollen.

          Disclaimer: Ich habe weder offiziell noch inoffizell etwas mit LibreOffice oder der Document Foundation zu tun. Ich bin einfach nur ein Nutzer und Unterstützer der freien Office-Suite seit StarOffice 5.

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 21. Okt 2017 um 17:55.
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            Von Fragender am Sa, 21. Oktober 2017 um 21:51 #

            Vielen Dank, dass du die Links herausgesucht hast. Du hast mir eine Menge Arbeit erspart. Habe deinen Beitrag gleich gebookmarkt.

            Seit Jahren wird AOO für tot erklärt, sogar im Kommentarbereich von Meldungen, die einen neuen Release verkünden. Das kann man klar als Diffamierung einstufen.

            Der offene Brief war mir noch ein Begriff, danke noch einmal, dass du den Link herausgesucht hast. Ich werde mich hüten, meiner Familie Vorschriften zu machen, welche Software sie zu benutzen hat. Das wäre schon schlimm genug, aber ein offener Brief darüber an die Allgemeinheit grenzt schon an Realsatire.

            Eines zeigt der offene Brief aber doch:Außerhalb der FLOSS-Community kennt auch nach sieben Jahren kaum jemand LO. Für dieses Versäumnis kann man aber nicht AOO die Schuld geben.

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              Von chilli am Sa, 21. Oktober 2017 um 22:29 #

              So ein Schmarrn. Der Brief war von 2015. Mittlerweile hat sich das außerhalb der Linuxwelt hinreichend herumgesprochen. In der Arbeit gab's auf Wunsch LO installiert, ohne Probleme. Und die EDV meinte (A)OO installieren sie nicht mehr.

              Ich sehe AOO leider auch nur noch als Zombie an, ab und zu kriegt es mal einen Stromstoß und dann zappelt es nochmal durchs Dorf. Kann man unter TDE installieren, da passt es rein.

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                Von Fragender am Sa, 21. Oktober 2017 um 23:10 #

                Das der Brief von 2015 war, ist mir schon klar. Es hat sich aber nichts geändert. Gar nichts hat sich bei den Windows-DAUs herumgesprochen. Die informieren sich in der Computer Bild.

                Irgendwelche offenen Briefe kommen bei denen nicht an. Der CB-Artikel ist insgesamt ausgewogen mit Tendenz zu LO, aber der typische Windows-DAU liest halt das:

                Wenn Sie auf ein bewährtes Tool mit langer Geschichte setzen möchten, kommt OpenOffice infrage. Kleinigkeiten macht es besser als LibreOffice – trotz technischem Hintertreffen.

                Dann entspricht die Entscheidung des Bild-Lesers für eine Office-Suite genau der in der Wahlkabine: keine Experimente.


                Das ist die Realität, die hier einige nicht wahr haben wollen.

                Schön, dass eure EDV auf Wunsch LO anbietet. Wie viele machen davon Gebrauch?

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                  Von chilli am So, 22. Oktober 2017 um 23:03 #

                  Eine Hand voll Leute würde ich sagen. Allerdings haben wir genau KEINEN AOO install. Die, die eine Alternative wollen, nehmen LO, nach OO hat seit mindestens zwei Jahren keiner mehr gefragt.

                  Der Computer-Bild Leser bildet glücklicherweise nicht die gesamte Windows-Userschaft ab, vielleicht solltest Du mal deinen Blick auf die Realität ein wenig justieren.

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              Von Nur ein Leser am So, 22. Oktober 2017 um 01:01 #

              Und schon wieder am Thema vorbei.

              Eines zeigt der offene Brief aber doch:Außerhalb der FLOSS-Community kennt auch nach sieben Jahren kaum jemand LO. Für dieses Versäumnis kann man aber nicht AOO die Schuld geben.
              Es geht hier in diesem Thread um die Frage, ob man AOO als "tot" bezeichnen kann, oder nicht. Das hat NULL mit der Bekanntheit verschiedener Office-Suiten zu tun.

              Auch ist es (im Gegensatz zu Deiner Bemerkung weiter unten im Thread) keineswegs so, das "wir" es nicht wahrhaben wollen, das OO im Windows-Lager immer noch sehr viel bekannter ist. Das ist doch gerade die Ursache für den von Christian Schaller geäußerten Wunsch!

              Übrigens hast Du mir Verschwörungstheorien unterstellt. Nachdem ich die Belege geliefert habe, kein Ton von Dir. Wie ist das denn jetzt, gab es hier Postings von jemandem, der behauptete, in offizieller Funktion für AOO tätig zu sein, oder nicht?

              Seit Jahren wird AOO für tot erklärt, sogar im Kommentarbereich von Meldungen, die einen neuen Release verkünden. Das kann man klar als Diffamierung einstufen.
              Ja, als das Kind dem Kaiser gesagt hat, das er nackt ist, haben auch alle doof geguckt und wahrscheinlich fühlte sich der Kaiser diffamiert.
              Also, wenn "ihr" verhindern wollt, das die Leute auf eure Nacktheit hinweisen, besorgt euch endlich neue Klamotten und taucht nicht jedes Jahr wieder nackt auf der Bühne auf! Verdammt noch mal, das ist peinlich.

              Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Okt 2017 um 01:06.
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            Von Michael Stehmann am Di, 24. Oktober 2017 um 10:54 #

            "Und auch an anderen Stellen immer wieder pro AOO argumentiert hat und LibreOffice als Fun-Projekt abtut?"

            Nur zur Klarstellung:

            "Fun Project

            LibreOffice is one of the friendliest and fastest-growing projects in the free and open source software world."

            Auch auf dem mir bekannten Banner von LibreOffice steht die Bezeichnung "Fun Project".

            Die Bezeichnung "Fun Project" ist somit eine Eigenwerbung von LibreOffice und nicht meine "Erfindung".

            Dass man weiß, warum man ein Projekt unterstützt und dies auch kommunizieren kann (also " pro AOO argumentiert"), erscheint mir nicht schändlich, vor allem nicht in einer Gemeinschaft, die "Freie Software" notorisch mit "freier Rede" erklärt.

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          Von chilli am So, 22. Oktober 2017 um 22:55 #

          Tatsache ist: Außerhalb der FLOSS-Community kennt euch faktisch niemand.

          So ein Blödsinn. "Seitdem hat die Verbreitung von LibreOffice weiter zugenommen. Im Jahr 2015 wurde LibreOffice von 100 Millionen Nutzern und 18 Regierungen verwendet.[36]" sagt Wikipedia. Und ich kenne kaum jemanden der von LO wieder zurück auf AOO gegangen wäre (und wenn kam er nach einem halben Jahr zurück).

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      Von Sophia Schröder am Fr, 20. Oktober 2017 um 19:54 #

      Wer von uns stänkert wo rum? Das frage ich nicht als "Anhängerin", sondern als Aktive im Projekt. Rein fairnesshalber.

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    Von Thorsten33 am Fr, 20. Oktober 2017 um 12:10 #

    >> Der Text klingt eher wie ein worst-case, oder doch Realität?

    Der Text ist absolut realistisch. Schau dir mal die 30 ANGEBLICH behobenen Fehler an, viele davon sind lächerlich. So gilt zum Beispiel "Misspelling Üerschrift" als behobener Fehler. Weitere sind "SV translation: Basic mistranslated as xxxx" und "Update the Copyright year to 2017".

    Die OO-Entwickler wollen Aktivität vortäuschen, wo keine ist. Das LibreOffice-Projekt behebt jeden Monat(!) über 100 echte Fehler. Alle 6 Monate erscheint dort ein neues Feature Release.

    Open Office behebt in einem Jahr vielleicht 15 echte Fehler und 15 Pseudo-Fehler wie "Update the Copyright year".
    Darauf weißt der Artikel IMHO zurecht hin. Durch die wenigen und zu seltenen Updates werden OpenOffice-Anwender einem Sicherheitsrisiko ausgesetzt.

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    Von Haudrauf v. Berg am Mo, 23. Oktober 2017 um 21:17 #

    Sehr schön gemacht: „Der Text klingt eher wie ein worst-case, oder doch Realität?“ – und alle springen darauf an, weiter so.

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Von qwertzu am Fr, 20. Oktober 2017 um 18:07 #

In der News heißt es:

"(...) und es stellt ein großes Sicherheitsrisiko dar, OpenOffice noch einzusetzen. "


Um welche sicherheitskritischen Fehler handelt es sich denn dabei?

Wenn ich den Text richtig verstehe, müssten diese Fehler ja immer noch in OpenOffice 4.1.4 offen sein.

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    Von Scytale am Di, 24. Oktober 2017 um 07:40 #

    Naja, da ja LO als Fork alle Code-Bestandteile von OO übernommen hat, kann man sich ja mal anschauen, was so an Sicherheitslücken in LO gefixt worden sind. Klar, ein Teil bezieht sich auf Code, der noch nicht in OO zu finden war, aber der Löwenanteil ist vergleichbar.

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      Von k_tz am Mi, 25. Oktober 2017 um 21:14 #

      IMO wäre es sehr viel effektiver, diese Fehler dann auch bei ApacheOpenOffice zu melden und nicht nur über diese Fehler so zu reden, dass diese für Nutzer nur rein hypothetisch klingen.

      Damit LibreOffice unter Windows Fuss fassen kann, muss offensichtlich tatsächlich erst einmal der immer noch gute Ruf des Namens OpenOffice zerstört werden.

      Die wahrscheinlich beste Strategie: Das Melden von schweren Sicherheitslücken in OpenOffice, die dann nachweislich für alle wohl nicht gefixt werden würden.

      Ich bin böse, ich weiß.

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Von Klaus M. am Fr, 20. Oktober 2017 um 22:14 #

Ein Software-Projekt wie Open Office ist kaum Selbstzweck sondern lebt von seinem Einsatz und lebt namentlich vom Einsatz im öffentlichen Sektor.

u.a. in der Stadt München mußten OO.o und LO dabei eine Niederlage einstecken, Apache OpenOffice erfreut sich hingegen bei der Bundeswehr bester Prosperität (derzeitig auf 140.000 PCs) und der Einsatz soll weiter ausgebaut werden.

So zumindest den Aussagen des BMI zu entnehmen [1] bzw. ausgehend davon zu recherchieren.

Insgesamt besteht ohnehin kein Grund ein freies Projekt gegen ein Anderes auszuspielen, denn Vielfalt und Kooperation machen FLOSS stark.

[1]
[url=https://opengovpartnership.de/files/2017/06/Antwort_Bewertungsergebnis_OGP_Ideen_ZivilG_170530.pdf][/url]

[URL=https://opengovpartnership.de/files/2017/06/170529_Anlage_Existente-Maßnahmen.pdf][/url]

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Von Peterle am So, 22. Oktober 2017 um 14:07 #

Wer hat schon Bock bei einer Amistiftung mitzumachen und Telefonkonfis mit IBM und Code in Subversion?

Libreoffice hat alles richtig gemacht.

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    Von da-real-lala am Mi, 25. Oktober 2017 um 08:50 #

    >Amistiftung

    Schade, dass Prolinux immer wieder eins der Foren ist, wo offene Fremdenfeindlichkeit willkommen ist.

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Von #! am So, 22. Oktober 2017 um 23:29 #

Das ist lächerlich!

Wer der Behauptung widerspricht, AOO sei tot und zugunsten LO einzustellen, muss nekrophil sein.

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