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Thema: Librem 5 erreicht über 2 Millionen US-Dollar

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 24. Oktober 2017 um 12:24 #

Wenn's gut läuft, werden die ihre 3000 Unterstützer tatsächlich mit einem dann schon technisch veralteten (was nicht unbedingt schlecht sein muss, wenn man freie Treiber-Software verwenden möchte) Gerät beliefern können, und das wars dann, weil zu viele Bauteile schon wieder abgekündigt sein werden, um eine weitere Charge aufzulegen.

Im SmaatFon-Markt können Kleine einfach kein Bein an die Erde bekommen. Schlauer wäre es gewesen, sich auf Notebooks zu beschränken, bei denen ist die Gebrauchsdauer länger und die Innovationszyklen laufen etwas langsamer.

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    Von Josef Hahn am Di, 24. Oktober 2017 um 13:01 #

    Das wird niemals auf Augenhöhe von Apple stattfinden, das ist klar.

    Aber vielleicht finden sich schon immer genügend Käufer, denen so ein Gerät das Geld wert ist und die es kaufen.

    Ich bin mir auch nicht sicher. Aber vorstellbar wäre ja schon, dass man damit wirtschaftlich leben kann, oder?

    Ich renne immernoch mit einem S4 Mini durch die Gegend, was technisch durchaus längst abgehängt ist. Mir fehlt aber ganz genau garnichts. Wenn ich das Gefühl habe, der Anbieter meint es wirklich ernst (also keine Nokia-Aussteiger-Segler) mit Freiheit und Offenheit, dann brauche ich nicht die krasseste Bildschirmauflösung, die der Markt hergibt.

    Dann hätte ich genau, was ich will, ohne Cyanogen (bzw. Nachfolger) Trickserei...

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    Von lol am Di, 24. Oktober 2017 um 13:26 #

    > „Im SmaatFon-Markt können Kleine einfach kein Bein an die Erde bekommen. Schlauer wäre es gewesen,“ [sic!]
    Husch husch, ab in den Vorstand!

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      Von Anonymous am Mi, 25. Oktober 2017 um 11:34 #

      Das können sie billiger haben, indem sie die Liste der gescheiterten gleichartigen bzw. ähnlichen Projekte zur Kenntnis nehmen.

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Von Haudrauf v. Berg am Di, 24. Oktober 2017 um 14:31 #

> „Die Schwarmfinanzierung für das Linux-Smartphone der Firma Purism ging mit Zusagen für über 2 Millionen US-Dollar zu Ende
. […] Das Geld dazu kommt von rund 3.000 Unterstützern, die zusammen über zwei Millionen US-Dollar oder rund 140 Prozent der anvisierten 1,5 Millionen US-Dollar zusagten. Diese Summe, die zum Erfolg der Kampagne mindestens nötig war, wurde bereits am 10. Oktober, zwei Wochen vor dem Ende der Kampagne, erreicht.“
2000000/3000=666,67. („Interessierte können sich auch weiterhin für 299 US-Dollar [eins zusammenlöten], [oder] ein komplettes Librem 5 für 599 US-Dollar [kaufen]“)

> „Beim Erreichen von höheren Summen verspricht Purism, weitere Funktionen in das Gerät zu integrieren. Sollte beispielsweise das Stretch-Goal von 6 Millionen
US-Dollar erreicht werden, wird das Librem 5 über eine schnellere WiFi- und Bluetooth-Firmware verfügen. Beim Erreichen von 10 Millionen US-Dollar soll es auch Android-Apps ausführen können.“ (ML)
Fazit: minimale Nachfrage (bei rund 200 Millionen Smartphone-Nutzer in den USA in 2016).
„We believe in users’ rights.“ Your countrymen obviously don't see it that way. Aber nette Geschäftsidee.

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    Von Josef Hahn am Di, 24. Oktober 2017 um 18:58 #

    Naja, bei aller berechtigten Skepsis: Das Gesamtvolumen des Marktes gegen die Teilnehmerzahl einer Crowdfunding-Kampagne aufzuwiegen, erscheint mir unsachlich.

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      Von Haudrauf v. Berg am Di, 24. Oktober 2017 um 21:12 #

      Es scheint, als wolltest du damit solide Argumente ankündigen. Oder erwartest du, dass ich mich grundlos selbst demontiere?

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Von Atalanttore am Sa, 28. Oktober 2017 um 21:07 #

Die Mehrheit der Elektronik-Käufer mag bei den miesen Produktionsbedingungen in Asien gekonnt wegschauen, aber für mich ist das nichts.

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