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Thema: Suse gibt erste Beta zu Suse Linux Enterprise 15 frei

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andre am Mi, 1. November 2017 um 13:31 #

Meine Erfahrungen nach 5Jahrern SuSE waren sehr ähnliche - und das von 1998 bis 2003. Und jedweder "aktuelle" Blick bestätigt diese oder diverse andere Probleme innerhalb von recht kurzer Zeit. Im Bekanntenkreis soll ich im übrigen auch immer mal wieder merkwürdigste SuSE-Probleme erläutern.
Und wer hier allen ernstes behauptet SusE hätte keine Probleme möge sich gern bei Golem/Heise und Pro-Linux die Testberichte zu KDE + SuSE 42.1 durchlesen.

Aber ist ja "hier" nichts ungewöhnliches das hier negativ-Erfahrungen welche nicht ins eigene Weltbild passen einfach als FUD/Bashing oder sonstige Lügenmärchen abgetan werden.
Wenn entwas crasht war immer der User schuld, seine blöde Hardware oder einfach der Admin der es nicht hinbekommen hat. Nie könnte der Fehler bei der Distro und/oder bei den Entwicklern liegen - inzwischen hab ichs verstanden.

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Wenn man im GNU/Linux Bereich "stabil" unterwegs sein möchte ist man m.E. mit Debian am besten aufgehoben - leider muss man sich mit dem Entwicklungsstand von vor 2 Jahren begnügen.
Ein "aktuelles" und dabei "stabiles" Desktop-System bekommen die Linux-Distributoren im nicht Enterprise-Bereich schlichtweg nicht hin. Dabei würde es m.E. schon einfach reichen wenn man jährlich eine Art ServicePack in Debian integrieren würde.

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    Von mosu am Do, 2. November 2017 um 10:05 #

    Den Erfahrungskern, den du beschreibst, kann ich durchaus teilen. Es ist nur die Frage, was du oder ich daraus machen. 42.1 wurde nach meiner Erinnerung mit Plasma 5.4 ausgeliefert. Das war noch reichlich instabil und keine Freude zum Arbeiten. Alternativ konnte man natürlich auch das bereits gut abgehangene Gnome benutzen. Ich blieb erst einmal bei 13.2, nachdem ich mit 42.1 nicht zufrieden war. Ab dem Zeitpunkt, zu dem Plasma 5.5 zur Verfügung stand (ich meine, das wurde bei 42.1 sogar noch über den regulären Update-Prozess ohne Zusatz-KDE-Repositories ausgeteilt), ab diesem Zeitpunkt lief 42.1 bei mir stabil. Desgleichen, nach dem Upgrade 42.2 und 42.3. Plasma 5.8 bis 5.11 brachten noch deutlichen Zugewinn an Komfort. Das geht mir jetzt nicht nur bei Nicht-Enterprise-Linuxen so. Das ist bei einer neuen MacOS-Version (kann man grade drüber lesen) oder einer neuen Windows-Version auch nicht anders und das sind kommerzielle Produkte. Das ist einfach der Stand, wenn ich mit aktueller Software heutzutage unterwegs bin. Es hat Vorteile und es hat auch Nachteile. Opensuse ist im Verhältnis zu Fedora dabei noch konservativ, auch schon vor Leap gewesen, gibt dem Nutzer aber alle Freiheiten auch vorauszupreschen, über Repositories oder über Tumbleweed. Man muss das nicht mögen, man muss es nicht benutzen. Das ist einfach der Deal. Freie Software, überwiegend opensource, ein - im Vergleich mit Windows oder MacOS super performantes System (da werden die Meinungen auseinadergehen, aber ich nehme das so wahr). Dafür braucht es einen mitunter mitdenkenden und mitentscheidenden Nutzer, der wenn er Risiken eingeht, das bewusst tut und die Zeit für notwendige Reparaturen mit einplant. Debian mag als Alternative für viele sinnvoll sein. Mein letzter Stand war, dass bei der zuletzt ausgelieferten Debian-Version Plasma nicht funktionierte. Ich bevorzuge KDE und somit bleibe ich bei openSUSE.

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