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Thema: Die Zukunft von Plasma Mobile

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DarkKnight am Do, 2. November 2017 um 22:09 #

...da sie einfach nicht die Manpower besitzen, um mit den immer komplexer und schneller werdenden technologischen Fortschritt mithalten zu können.
Eine Distribution braucht immer mehr Funktionen wie Touchscreen, 4K Support, VR-Support, Holographic, automatisch anpassbare Oberfläche für verschiedene Geräte usw. usw.
Die Zeit ist doch längst vorbei, wo der Mensch nur mit den Desktop-PC surfen, Multimedia Inhalte, Kommunizieren oder gewisse Office arbeiten erledigen kann.
Der mobile Mark spielt eine immer größere Werdende Rolle und außer Android bzw. darauf aufbauende Distributionen gibt es nicht für den immer weiter wachsenden mobilen Mark.
Bin mal gespannt wohin es mit den meisten Distributionen geht . Anhand von Linux Mint, wo KDE aufgrund von nicht genügen Ressourcen eingestellt wird sowie die Aufgabe von Unity, MIR und Ubuntu for Phons von Canonical, sieht man, dass es selbst für bekannt Distros eng wird, was das Machbare angeht.

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    Von Anonymous am Fr, 3. November 2017 um 10:14 #

    Du vermischt da einiges.

    1. Linux-Distributionen kommen und gehen: guckstu hier. Meist sind die zu klein und am Ende, wenn die 3 oder 4 Macher den Spaß an der Sache verloren haben. Langfristig überlebt haben nur wenige. Das hat wenig mit zunehmender Komplexität der Hardware zu tun.

    2. Für Desktop- und Notebook-Rechner war die Treiber-Situation vor 10 oder 15 Jahren viel schwieriger.

    3. Der größte Teil der Internet-Infrastruktur basiert auf Linux. Wie kommt das auf diese Geräte, wenn nicht über Linux-Distributionen?

    4. Daher wandert ein großer Teil der Linux-Entwickler-Kapazitäten in die Unterstützung der Infrastruktur. Vor allem die hauptamtlichen, von Firmen bezahlten Entwickler arbeiten an solchen Baustellen.

    5. Linux-Distributionen haben in der Tat Probleme, sich auf neue Gerätekategorien auszubreiten, bei denen der Nutzer heftig tätig werden muss, weil die Hersteller diese Geräte abschotten.

    Da bedingt dann eines das andere - mangels Nachfrage gibt es auch kein Interesse, dafür zu entwickeln. Bis auf so ein paar Hobbyisten wie Kügler, für die wohl der Weg das Ziel ist.

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    • 1
      Von DarkKnight am Sa, 4. November 2017 um 00:34 #

      Der Zeitraum in den Linux Distributionen verschwinden bzw. eingestellt werden scheint immer kürzer zu werden. Hingegen die Entstehung einer neuen Distributionen länger dauert.
      Ich denke schon, dass das daran liegt, dass der Desktop-PC Mark gesättigt ist u. das viele der Entwickler auch merken, dass die Verbreitung u. Unterstützung ihrer Distributionen kaum bzw. überhaupt nicht vorangeht.
      Distributionen wie Android finden hingegen immer mehr Verbreitung und werden zudem immer häufiger u. länger für Aufgaben benutzt, für die der klassische PC aus bleibt.

      So gut wie alle Linux Distros klammern sich noch am klassischen alten PC fest. Die Zukunft sind jedoch die mobilen bzw. 2in1 Geräte, dessen Hardware auch immer mehr Funktionen u. Rechenleistung bekommt.
      Ein Windows 3.11 hat nicht die Komplexität wie ein Windows 10 u. braucht dementsprechend nicht so viele Programmierer, Gelder u. Zeitaufwand oder das Betriebssystem eines Nokia 3310 musste nicht so viel können wie das eines Samsung S8 etc.

      Mein Fazit: Es werden viele Linux Distributionen verschwieden, da es immer aufwendiger seien wird eine Distributionen für die zukünftige Geräte/Hardware zu programmieren.
      Erhalten bleiben nur die mit genügend Programmierer u. Gelder.

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