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Thema: GhostBSD 11.1 verwirft die 32-Bit-Architektur

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LinuxDistri08471115 am Mo, 20. November 2017 um 16:15 #

Geht es jetzt auch bei *BSD los, mit den ganzen verschiedenen Distris? Was ist mit Dragonfly, das war doch schon sowas.

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    Von Scàth am Di, 21. November 2017 um 08:58 #

    Distris gibts in der BSD Welt auch schon seit je her, vor allem bei FreeBSD. GhostBSD ist jedoch eigentlich nur ein für den Desktop-Betrieb vorkonfiguriertes FreeBSD mit Gnome als Standard-DE (allerdings ein Mini-Projekt im Vergleich).

    Die bekanntesten FreeBSD Distris sind wohl:
    FreeNAS, NAS4Free, m0n0wall, OPNSense, pfSense, TrueOS (PC-BSD) und eben das hier genannte GhostBSD.

    Dann gibt es noch ein paar Derivate/Abspaltungen von FreeBSD:
    das von dir genannte DragonFly BSD, Darwin (das Apple für all seine OS als Basis nutzt), OrbisOS (OS der PS 4) und JunOS von Juniper (nach Cisco einer der größten Netzwerk-Hersteller).

    Also wie du siehst, Distris und Derivate sind auch in der BSD Welt nichts unbekanntes, wenn auch in deutlich kleineren Maßstab. Auch bei anderen BSDs gibt es das, Open BSD ist zum Beispiel eine Abspaltung von NetBSD,...

    EDIT3
    huch, habe gerade gesehen das m0n0wall eingestellt worden ist.

    Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 21. Nov 2017 um 09:08.
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      Von nico am Di, 21. November 2017 um 20:24 #

      wobei. Die einzelnen Linux-Distris unterscheiden sich bis auf philosophische Ansätze und einzelne Tools oft kaum.

      Bei BSD sind die Distis tatsächlich meist auf bestimmte Einsatzgebiete optimiert oder es werden abweichende technische Konzepte probiert.

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    Von Antiquities am Mi, 22. November 2017 um 08:41 #

    die Distrovielfalt gibt es bei BSD schon sehr lange. Erfeulich, dass du das endlich gerafft hast.

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Von kraileth am Di, 21. November 2017 um 10:53 #

DragonFly stammt zwar von FreeBSD ab, stellt jedoch ein eigenständiges Projekt dar, das heute mit FreeBSD nicht mehr allzuviel zutun hat. Es ist in jedem Fall keine FreeBSD-Distribution! Gleichermaßen stammt OpenBSD von NetBSD ab, beide Projekte haben sich aber ebenfalls getrennt voneinander in recht unterschiedliche Richtungen entwickelt und müssen als eigenständige Betriebssysteme gesehen werden. Auch MidnightBSD hat sich immer weiter von FreeBSD, das als Basis genutzt wird, getrennt und entfernt.

GhostBSD kommt übrigens derzeit nicht mit GNOME als DE, obwohl dies ursprünglich der Fall und sogar namensgebend war (das „G“ in Ghost). Zur Wahl stehen MATE und Xfce. Aber ja, es ist ein Miniprojekt, das die meiste Zeit über von nur einem (allerdings sehr engagierten) Entwickler vorangetrieben wurde. Inzwischen besteht ein kleines Team (dem ich angehöre), das sich um das Projekt kümmert - und derzeit an einer noch nicht öffentlich bekanntgegebenen größeren Umwälzung arbeitet, die noch spannend wird. Kleine Andeutung: Das eigene Software-Repository kann durchaus als erster Schritt gesehen werden, sich von FreeBSD abzunabeln.

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