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Thema: Linux: Steam-Marktanteile auf dem Tiefstand

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von asdasdsda am Mo, 4. Dezember 2017 um 13:33 #

Es zahlt sich halt nicht aus alle Probleme totzureden und herunterzuvoten. Linux ist und bleibt ein kompliziertes Frickelsystem. Es bleibt ein feuchter Traum von Richard Stallmann, dass Hobbyprogrammierer in der freien Zeit brauchbare Programme produzieren. Das war vielleicht im letzten Jahrtausend der Fall. Bestes Beispiel ist sein beschissenes Emacs, dass in 99% der Fälle durch Notepad++ in Kombination mit anderen Programmen ersetzt werden kann. Dafür hat man auch nicht so ne hässliche Oberfläche und die Usability von vi mit 1000000 Shortcuts, die man sich merken muss. Heute haben die Nutzer viel höhere Ansprüche. Eine moderne Anwendung wird nicht über die Konsole oder irgendwelche Skriptsprachen bedient. Es ist ne gute Option aber auch nur für einen Bruchteil der Neckbeards interessant. Für 99.95% der Nutzer ist es ein Grund zur Vermeidung. Ich würde niemals so einem Anwender auch nur einen Cent spenden.

Die Systeme und Programmier-Pattern sind heute wesentlich komplizierter. Es müssen viele Standards, Konventionen, Design-Richtlinien und weiteres eingehalten werden. Sonst wird die Anwendung zu dem, was schon 1000 fach in den Distri-Packages vorliegt. 10000 viewer, mediaplayer, editoren, programmiersprachen und weitere nutzlose Tools, die verbuggt sind und nicht mal den kompletten Funktionsumfang einer 2€ Anwendung abdecken. Gepaart mit einer Neckbeard-Oberfläche voller Exceptions, von denen es ebenfalls X-Linux-Versionen (FLTK,GTK,Qt,KDE,wxWidgets,..) gibt. Eine davon wirkt hässlicher als die andere.

Einzelne Leute können da nichts reißen und die Kluft zwischen modernen Anwendungen und Open-Source-Tools wird immer größer. Deswegen zahlt man im privaten Umfeld lieber eine Unsumme an Lizenzkosten. So spart man sich eine hässliche Neckbeard Konsole und Millionen Bugs.

Im professionellen Umfeld gibt zwar Einzelfälle in denen die Kosten niedriger sind als die eines kommerziellen Systems, jedoch sind diese nur auf wenige spezielle Anwendungen beschränkt. Und selbst da steckt da meist eine oder mehrere riesige Firmen dahinter, die professionelle Programmierer bezahlen. Beispiele sind der Kernel, Android, Web- und SQL-Server, Hadoop, Ceph und diverse Programmiersprachen. Ohne professionellen Support läuft da meist gar nichts. Das sind ebenfalls Kosten, die man einrechnen muss. So passiert es halt, dass das Münchner Limux (das 100000 Debian Fork, weil man soziopathischer Nekckbeard-Narzisst ja alles besser kann) kostenmäßig nicht attraktiver ist als da 5€/Mann/Monat Office-Paket oder die 10€/Mann Windows 10 Enterprise Lizenz.

Aber hier in dieser Subkultur will man ja von Problemen nichts hören. Lieber glaubt man an Geldkoffer und Verschwörungen. Anstatt nach und nach die Tools umzustellen um spendende Verbraucher anzulocken werden sie lieber fertiggemacht und angeflamed.

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    Von Thorsten33 am Mo, 4. Dezember 2017 um 13:45 #

    Hier ist dein Fisch: < °====< <

    Mehr muss man zu diesem Geflame nicht sagen.

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      Von Josef Hahn am Mo, 4. Dezember 2017 um 14:25 #

      Naja, ich würde mich auch freuen, wenn es mit dem Fisch getan wäre.

      Aber ich befürchte, wenn man sich ein klein wenig Zuspitzung wegdenkt, hat das seinen wahren Kern :-/

      Von ein paar richtig dicken Projekten abgesehen ist es halt wirklich alles recht verbuggt. Das sind nicht alles Blocking Issues, aber bremsen oft schon.

      Erst letzte Woche hat sich bei mir wieder ein kdenlive-Projekt irreparabel zerlegt (durch einen Bug). Da musste ich gerade dran denken...

      Das Eingangsbeispiel mit emacs finde ich allerdings unglücklich. Da gibt es ja wirklich Notepad++-artige, einsteigerfreundliche und hochwertige Alternativen.

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        Von Gitstompha am Mo, 4. Dezember 2017 um 15:00 #

        Das Eingangsbeispiel mit emacs finde ich allerdings unglücklich. Da gibt es ja wirklich Notepad++-artige, einsteigerfreundliche und hochwertige Alternativen.

        Ist extrem unglückliches Beispiel. Besonders wenn man bedenkt das Notepad++ auf Scintilla basiert, womit SciTE der Editor der Wahl unter Linux wäre. Alternativ geht auch Notepad++ mit WINE oder es setzt sich halt mal jemand hin und portiert das Ding :D.

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          Von asdasdsda am Mo, 4. Dezember 2017 um 21:41 #

          Nach kurzer Suche fand ich diesen Screenshot: SciTE

          Das sieht genau so hässlich aus, wie ich es von einem Linux-Programm erwartet hätte. Hässliche Symbole, hässliche Schriftart, hässliche Farbgestaltung. Wirkt irgendwie wie hingerotzt.

          Hier zum Vergleich: Notepad++

          Genau so sieht es aus, wenn ein durchschnittlicher Linux-Neckbeard sich neben einen durchschnittlichen Windows Nutzer stellt. Als ob da ein Fluch auf allen GNU Sachen liegt.

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            Von Gitstompha am Di, 5. Dezember 2017 um 10:35 #

            Suchst du dir mit Absicht die häßlichstens Screenshots raus?

            SciTE kann auch Themes, dann sieht er fast so aus wie dein geliebtes Notepad++. Mir wären ja die Funktionen wichtiger ;P

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              Von asdasdsda am Di, 5. Dezember 2017 um 23:34 #

              > Suchst du dir mit Absicht die häßlichstens Screenshots raus?

              Kläre mich mal auf und schick mir mal eins mit einem schönem zeitgemäßem Design.

              > Mir wären ja die Funktionen wichtiger ;P

              Klar, aber es geht eben auch beides. Da habe ich für Debian leider nur hässliche Dinger gefunden.

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            Von ___# am Di, 5. Dezember 2017 um 11:12 #

            Hahaha, danke, hatte vergessen wie hässlich Windowsprogramme sind.
            So sieht der Editor in
            schön aus.

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              Von asdasdsda am Di, 5. Dezember 2017 um 11:57 #

              Ohne Symbolleiste geht da gar nichts. Ich lerne mir nicht bei allen Programmen Shortcuts nur um eine Datei speichern zu können.

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                Von ___# am Di, 5. Dezember 2017 um 13:29 #

                Hahahaha, bei MacOSX sind die Standard Shortcuts bei allen Programmen gleich und du hast ja sonst noch die Menuleiste.

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                  Von asdasdsda am Di, 5. Dezember 2017 um 13:41 #

                  Davon träumst du. Es ist ein Widerspruch ins sich, da Programme unterschiedliche Funktionen haben. Da kannst du nur wenige Funktionen fest definieren. Selbst Speichern beginnt zum Problem zu werden wenn du eine Entwicklungsumgebung hast. Was willst du speichern? Solution/Projekt/Datei?

                  Menüleiste ist ein Designelement aus dem letzten Jahrtausend. Als Ergänzung okay. Als einziges Steuerelement unbrauchbar.

                  Ist halt eben nur ein MacOS.. was solls, der Desktop-Marktanteil ist ja ungefähr genau so relevant wie Linux.

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                    Von ___# am Di, 5. Dezember 2017 um 18:23 #

                    Davon träumst du.
                    Ui!

                    Es ist ein Widerspruch ins sich, da Programme unterschiedliche Funktionen haben.
                    Oja, du willst bestimmt auf Copy&Paste hinaus. Ja, das stimmt. Das ist nur unter Vi und Emacs richtig gelöst.

                    Da kannst du nur wenige Funktionen fest definieren. Selbst Speichern beginnt zum Problem zu werden wenn du eine Entwicklungsumgebung hast. Was willst du speichern? Solution/Projekt/Datei?
                    Sowas ergibt sich aus dem Kontext. Du musstest wohl immer mit Windows und den schrottigen Anwendungen die unter Windows üblich sind arbeiten. Mein Beileid!

                    Menüleiste ist ein Designelement aus dem letzten Jahrtausend. Als Ergänzung okay. Als einziges Steuerelement unbrauchbar.
                    Hahaha, wird ja immer besser. Auf deinem Screenshot hat dein hochgelobter Notepad++ eine Diskette als Speichern Button, hahahahaha

                    Ist halt eben nur ein MacOS.. was solls, der Desktop-Marktanteil ist ja ungefähr genau so relevant wie Linux.
                    Uiui, der Marktanteil ist jetzt dein Hauptargument? Nur weil viele sich einen Mac nicht leisten können und zu ungebildet sind, zu wissen, dass sie auf ihrer Windowskröte auch ein richtiges Betriebsystem installieren können, ist jetzt dein kleiner Editor mit hässlich Zusammengeklickter Gui besser als professionelle Software die mit Leidenschaft in Freizeit entwickelt wurde?

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            Von throgh am Do, 7. Dezember 2017 um 13:50 #

            Herzallerliebst wie du hier versuchst freie Software durch den Dreck zu ziehen, weil dir das "Design" nicht gefällt. Weißt du was? Es gibt da einen Trick, nennt sich Eigenleistung und du kannst dich aufgrund freier Schnittstellen selbst darin betätigen ein für dich schöneres Design (Theme) zu erstellen. Oder aber du erstellst gleich direkt einen Fork und baust die Oberfläche um. Das steht dir alles frei, eben we auch das Meckern aus der zweiten Reihe, weil dir das "Design" mal gerade nicht gefällt. :D

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        Von asdasdsda am Mo, 4. Dezember 2017 um 21:54 #

        Über genannte Alternativen wäre ich hoch erfreut.

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