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Thema: Photomatix für Linux angekündigt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Alzheimer am Mi, 6. Dezember 2017 um 10:33 #

Für ein Programm, das Geld kosten soll, ist der Funktionsumfang ziemlich dünn.

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    Von mosu am Mi, 6. Dezember 2017 um 11:18 #

    Wenn das, was versprochen wird, tatsächlich funktioniert, könnte ich schwach werden. Allerdings erfahre ich das vermutlich erst, wenn ich es gekauft habe. Bisher erstelle ich Bilder aus Belichtungsreihen in Gimp 2.9. Dabei muss ich, da es oft auch bei Stativgebrauch zu minimalen Verschiebungen kommt, eigentlich immer in der 300-400%-Ansicht die Bilder so übereinanderschieben, dass es genau passt, was schon mal eine Menge Zeit braucht. Als nächstes produziere ich schwarze Ebenenmasken, in die die jeweilige Ebene einkopiert wird, für die überbelichteten Bilder invertiert, so dass nur die dunklen Töne wirksam werden. Dann wird der ganze Stapel mit dem ausgeglichen belichteten untersten Bild verbunden. Das ist in etwa der Arbeitsgang bis ich erst einmal anfangen kann, mit dem Bild zu arbeiten, wenn mir Fotomatix da etwas abnehmen könnte und das inklusive Ausrichtung in einem Rutsch erledigen würde, wäre das schon attraktiv für mich. Allerdings will ich eben möglichst wenig sonstige Eingriffe, also keine Rauschreduzierung, auch die Geister will ich in der Regel eher erhalten. Das müsste also schon mal alles steuerbar sein. Was natürlich tatsächlich zu fehlen scheint ist die Panoramafunktion. Hugin bietet im Prinzip eine Belichtungsreihe an in Kombination mit Panorama-Funktion, allerdings klappt bei Hugin das Ausrichten der Bilder merkwürdigerweise nicht richtig, obwohl das Verbinden von versetzten Bildern ja eigentlich eine Kernfunktionalität von Hugin ist.

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      Von Rome am Mi, 6. Dezember 2017 um 12:48 #

      Im G'MIC Plugin für Gimp gibt es eine praktische Layer-Ausrichten-Funktion. Für Panoramas ist das nichts aber bei solchen kleinen Verschiebungen funktioniert das sehr gut.

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      Von knipsius am Mi, 6. Dezember 2017 um 15:14 #

      Die Panoramafunktion funktioniert mit Hugin sehr gut, da hast wohl irgendwas falsch gemacht.

      Aber wo ist der Zusammenhan zu Photmatix ?

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        Von mosu am Mi, 6. Dezember 2017 um 21:19 #

        Ich weiß, dass die Panorama-Funktion sehr gut funktioniert, das ist ja das Kerngeschäft von Hugin und das nutze ich auch mit gutem Erfolg. Was nicht so gut funktioniert, ist das Ausrichten von Belichtungsreihen mit minimalen Abweichungen, denn das erfordert unterschiedlich belichtete Bilder passend auszurichten. Nicht das Kerngeschäft, aber Belichtungsreihen bietet Hugin schon. Im Übrigen kann es natürlich sehr gut sein, dass ich etwas falsch gemacht oder falsch aufgefasst habe.

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          Von mosu am Mi, 6. Dezember 2017 um 21:22 #

          Ja, und der Zusammenhang zu Photomatix wäre dann, dass Photomatix anscheinend Belichtungsreihen und Ausrichten der Bilder beherrscht, allerdings leider keine Panoramen, so dass man aus mehreren Belichtungsreihen wie bei Hugin gleich in einem Schritt ein Panorama erstellen könnte.

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          Von knipsius am Mi, 6. Dezember 2017 um 23:25 #

          Ja, Ich hatte mir mal Autopano Pro von Kolor (100EUR) zugelegt.
          Der wesentliche Unterschied zu Hugin war eigentlich nur die Bedienung, kein Vorsortieren mehr, das Programm sucht sich aus den Ordner alle passenden Bilder selbst heraus ;-)

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      Von knipsius am Mi, 6. Dezember 2017 um 15:17 #

      Die Panoramafunktion funktioniert mit Hugin sehr gut, da hast wohl irgendwas falsch gemacht.

      Aber wo ist der Zusammenhang zu Photmatix ?

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      Von Anonymous am Mi, 6. Dezember 2017 um 17:13 #

      Kennst Du Fotoxx ? Ob die HDR-Funktion etwas taugt, weiss ich nicht, aber zumindest dürfte die weniger Arbeitsgänge erfordern.

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Von Josef Hahn am Mi, 6. Dezember 2017 um 10:41 #

Ich habe sowas gelegentlich schonmal versucht, und bin weitestgehend gescheitert.

Darktable hat bei mir kein sinnvolles HDR-Bild aus meinen Belichtungsreihen erzeugen können (ich habe auch nicht herausgefunden, wie man da irgendwas parametrisieren kann?!). Mit Gimp habe ich es auch nicht geschafft. Commandline-Tools habe ich bisher nicht probiert.

Gibt es da vielversprechende Ansätze? Macht jemand sowas von euch schonmal?

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    Von luminance-hdr am Mi, 6. Dezember 2017 um 11:20 #

    Ich nutze dafür luminance-hdr und bin damit sehr zufrieden.
    Ist in der Regel bei den meisten distries mit dabei.


    http://qtpfsgui.sourceforge.net/

    In der Linuxuser 09/2017 war ein ausführlicher Artikel.

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    Von Rome am Mi, 6. Dezember 2017 um 12:23 #

    Darktable macht ja auch keine HDR-Entwicklung im eigentlichen Sinn sondern fügt die Bilder nur zusammen. Wenn im ersten Bild Pixelwerte von 0 bis 100 drinnen stehen, im zweiten von 50 bis 150 und im dritten von 100 bis 200, dann hat man hinterher eine Datei mit einem Wertebereich von 0 bis 200 (vereinfacht gesagt).

    Die entstandene Datei muss man dann noch richtig entwickeln. Das ist aber wirklich nicht einfach denn dieser enorme Dynamikumfang ist sehr schwer zu beherrschen, wenn man nur die normalen Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung hat.

    Ich nehme daher meist auch GIMP und mache das manuell, wobei ich mit Masken entscheide, welche Teile von welchem Bild kommen. Die Deckkraft entscheidet dann, wie stark der HDR-Effekt ist. Das ist normalerweise viel subtiler, als wenn man da einfach ein Tone-Mapping drüber laufen lässt.

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      Von Josef Hahn am Mi, 6. Dezember 2017 um 12:48 #

      Ja, so mag das sein, was du zu darktable sagst. Ich habe es halt bisher nicht geschafft, damit etwas Tolles zu erzeugen.

      Und Gimp ist mir dafür ein bisschen zu manuell. Man kann da mit Masken tüfteln, aber das ist mir zu zeitraubend.

      Außerdem, wenn man einmal in Gimp ist, hat man die Vorteile der Raw-Formate dann auch schon hinter sich gelassen und muss dann schon wieder tüfteln, um an der Entwicklung wieder etwas nachzubessern.

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        Von knipsius am Mi, 6. Dezember 2017 um 15:38 #

        - Außer der automatischen HDR-Funktion in Darktable (noch nie ausprobiert) ist es auch möglich, virtuelle Kopien zu erstellen, sowie Masken automatisch zu definieren.

        - Werden die Bilder mit 32Bit Farbtiefe gespeichert, so ist der Nachteil gegenüber Raw-Format nicht mehr so gravierend.

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Von Josef Hahn am Mi, 6. Dezember 2017 um 11:11 #

Wer hat sich denn diesen Hinweistext ausgedacht?

Braucht man das, damit die Millenni*räusper* Pisa-Abräumer es auch kapieren? :)

Wenn das die Zielsetzung war, hätte man vielleicht eine Videobotschaft einbauen sollen...

duck_and_go

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Von Töppke am Mi, 6. Dezember 2017 um 11:23 #

Ich habe mich bisher noch nicht richtig mit "Digital" Fotografie anfreunden können. Ich weiß nicht so Recht, weil ich bin der Meinung, das Bild entsteht erst im Kopf dann in der Knippse und nicht am Computer.

Eine neue Kunstrichtung? PC-Art? Nun wem`s gefällt, bitte.

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    Von V_180_358 am Mi, 6. Dezember 2017 um 11:33 #

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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    Von Josef Hahn am Mi, 6. Dezember 2017 um 11:34 #

    Man kann es auch einfach sehen als das Umgehen einer technischen Limitierung.

    Belichtungsreihen hat man auch in der Analogfotografie schon gemacht, soweit ich weiß.

    Und 'Nachbearbeitung' hat man auch damals schon gemacht. Es war halt nur deutlich schwieriger.

    Was ist dagegen zu sagen, wenn das Bild erst im Kopf entsteht, mit der "Knippse" aufgenommen wird so gut sie es kann, und dann per Computer einige Limitierungen deiner Knippse ausgebügelt werden?

    Ich sehe da nicht das Drama, was manche Leute aufzeigen wollen.

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    Von Rome am Mi, 6. Dezember 2017 um 12:43 #

    Das war früher auch nicht anders. Geh mal in eine Ausstellung alter (foto-)Meister. Da ist praktisch jedes Bild in der Dunkelkammer so lange fein getunt worden, bis der Print so aussah, wie er jetzt an der Wand hängt. Selbst ein Ansel Adams hat viel mehr Zeit in der Dunkelkammer als hinter der Kamera verbracht.

    Dodge&Burn, HDR, Maskieren, Farbfilter, Kontrastbearbeitung, Fleckenentfernung und so weiter haben alle ihren Ursprung in der Dunkelkammer und der Print-Aufbereitung.

    Der einzige Unterschied zu heute ist, dass das jeder machen kann (und leider auch macht).

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