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Mi, 6. Dezember 2017, 08:26

Software::Grafik

Photomatix für Linux angekündigt

HDRsoft, Entwickler der Photomatix-Software-Suite zur HDR-Fotobearbeitung, hat die Verfügbarkeit von »Photomatix für Linux« in deutscher Sprache bekannt gegeben. Das Programm kombiniert unter anderem Belichtungsreihen und kombiniert einzelne Fotos zu HDR-Bildern.

Photomatix unter Linux

HDRsoft

Photomatix unter Linux

Bilder, die unter schwierigen Lichtbedingungen aufgenommen wurden, lassen oftmals Details und Zeichnung in den hellen und dunklen Bildbereichen vermissen. Photomatix für Linux, das ab sofort auch in deutscher Sprache erhältlich ist, will diese Probleme mittels eigener HDR-Algorithmen, diverser Einstelloptionen und Presets lösen. Für die Bearbeitung stehen deshalb HDR-Operatoren, Tone-Mapping, Fusion, sowie vielfältige Optimierungsoptionen und Werkzeuge zur Verfügung. Zu den Operatoren für das Tonmapping gehören unter anderem der Details Enhancer, der Contrast Optimizer und ein Tone Balancer. Jeder Operator besitzt zudem ein eigenes Set an Einstellungen.

Das Bildmaterial wird beim Import mittels Rauschreduzierung verbessert, um beispielsweise Geisterbilder von beweglichen Personen oder Objekten, die bei der Komposition mehrerer Bilder entstehen können, automatisch zu entfernen. Das Programm kombiniert zudem Fotos, die mit unterschiedlichen Belichtungen aufgenommen wurden. und richtet sie automatisch aus. Alternativ lassen sich mit dem Programm aber auch Einzelfotos bearbeiten und in ein HDR-Bild umwandeln. HDR-Bilder können zudem mittels einer Stilvorlage oder mit diversen Einstelloptionen bearbeitet werden. Der Benutzer hat so die Möglichkeit, Helligkeit, Kontraste, Farbsättigung und weitere Einstellungen über diverse Schieberegler anzupassen.

Photomatix für Linux wird offiziell auf 64-Bit-Systemen mit Ubuntu 16.04, 14.04 oder 12.04 sowie Linux Mint 18 oder 17 unterstützt. Eine Benutzerlizenz kostet 39 Euro. Käufer von älteren Versionen können kostenlos auf die nun neu veröffentlichte Version 1.1 aktualisieren. Weitere Informationen sowie Testversionen finden Interessenten auf der Seite des Herstellers.

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